Nahezu jeder Haushalt in Deutschland hat schon einmal Waren bei Amazon bestellt. 31 Amazon Logistikzentren halten die Ware vorrätig und liefern sie schnellstmöglich an den Kunden aus. Seit 2013 gibt es den Standort BER3 in Brieselang – es ist eins der jüngsten Logistikzentren in Deutschland. Seit einem Jahr ist Sylvia Reichardt die Standortleiterin in Brieselang.
Am 7. September hat sie zu einem Tag der offenen Tür in Brieselang eingeladen – damit auch Außenstehende einmal erleben können, wie Amazon arbeitet, wie die chaotische Lagerhaltung funktioniert und welche neuen Techniken der Konzern in petto hat. Viele bekannte Gesichter sind ihrer Einladung gefolgt, darunter Daniela Zießnitz, Fraktionsvorsitzende der CDU in Falkensee, und Thomas Fuhl, Kreistagsabgeordneter und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Falkensee.
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Wilhelm Garn, Bürgermeister von Brieselang, berichtete zum Start der Veranstaltung über die gemeinsame Geschichte von Amazon mit der Stadt: „Nach vier Jahren ist Amazon richtig angekommen in Brieselang. Das lief alles sehr ruhig und unaufgeregt ab.“ Garn freute sich vor allem darüber, dass Amazon immer wieder dazu bereit war, auch eigenes Geld in die Hand zu nehmen, um Probleme etwa der Infrastruktur zu lösen. So habe man inzwischen die Taktung des ÖPNV auf die Schichtzeiten von Amazon und seinem Nachbarn Zalando abstimmen können. Der Bürgermeister freute sich auch sehr darüber, dass Standortleiterin Sylvia Reichardt neue Schecks überreichte. 1500 Euro bekam Künstler Guido von Martens als Unterstützung für seine bronzene Nymphe, die inzwischen als neues Wahrzeichen Brieselangs einen Kreisverkehr schmückt. Unterstützung bekam auch Anja Rodes von der Bibliothek Brieselang, die in diesem Jahr ihr 90-jähriges Jubiläum feiert.
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Spannend: Der Falkenseer David Kaiser ist bei Amazon als „Country Manager Germany, New Technologies“ beschäftigt und kümmert sich mit um die Entwicklung vom neuen Sprachendienst Alexa, der u.a. über den Lautsprecher Echo genutzt werden kann. Alexa liest Nachrichten vor, spielt Musik ab, kann aber auch die Smart-Home-Umgebung steuern. Über sogenannte „Skills“, die den Apps auf dem Smartphone entsprechen, soll Alexa immer neue Fertigkeiten erlernen. Kaiser: „Wir glauben, das Sprache ein viel natürlicheres Mittel ist, um mit Technik zu interagieren.“ Alexa soll schon bald auch im Auto und im Kühlschrank zum Einsatz kommen.
Bei einer Führung durch das Logistikzentrum – vom Wareneingang bis zum Versand – konnten die Besucher den beeindruckenden Vortrag über die Zukunft von Amazon sacken lassen. (Text / Fotos: CS)
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Der Beitrag Amazon Brieselang: Alexa spricht zu uns! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.