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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Dallgow-Döberitz: 20 neue Küchen bei Küchen Weiss

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Lange wurde bei Küchen Weiss im Artilleriepark an der B5 gehämmert, gesägt, gestrichen und gewerkelt. Am 12. April war die küchenlose Zeit endlich vorbei und Peter Weiss eröffnete sein Küchenfachgeschäft wieder. Peter Weiss sagt: „Wir hatten ein paar Ausstellungsküchen abverkauft und freien Platz bei uns. … (ANZEIGE)

… Da haben wir uns überlegt, ob es nicht Sinn ergeben würde, gleich eine Komplettsanierung vorzunehmen. Schließlich war der letzte Umbau schon wieder sechs Jahre her. Also haben wir alles herausgerissen, die Fußböden ausgetauscht und komplett neue Laufwege durch die Ausstellung umgesetzt. Wichtig ist uns, dass wir nun viele kleine Nischen rea­lisiert haben. Diese Nischen entsprechen oft genug von den Maßen her den Küchen in den Wohnungen und Häusern unserer Kunden. Nun können sie bereits in der Ausstellung viel besser abschätzen, wie optimal sich unsere Küchen auch an kleine Räume anpassen. Es ist immer wieder verblüffend, wie viel Technik und Komfort in ein paar Quadratmeter hineinpassen.“

Auch wenn sich die meisten Familien nur in großen Zeitabständen eine komplett neue Küche zulegen: Die Branche ist sehr schnelllebig. Peter Weiss: „In unseren Ausstellungsküchen fand sich schon das eine oder andere Gerät, das sich so gar nicht mehr bestellen ließ, weil es nicht mehr im Angebot der Herstellerfirma war. Nun haben wir 20 komplett neue Ausstellungsküchen bei uns vor Ort, die allesamt auf dem neuesten Stand der Technik sind und die dem aktuellen Status Quo entsprechen.“

Neue Techniken in der Küche sind etwa in der Arbeitsfläche versenkbare Ebenen oder eine Beleuchtung auch in den Unterschränken. Marie Weiss: „Die Farbe kehrt wieder in die Küchen zurück. Natürlich geht Grau auch weiterhin in allen Schattierungen. Wir bemerken aber, dass Kunden ihre Küche gern wieder in mint, in gelb oder in Magnolie bestellen.“

Jens Quade, seit 24 Jahren Fachverkäufer bei Küchen Weiss: „Bei den Dunstabzugshauben setzen sich abgeschrägte Modelle durch, bei denen man sich nicht den Kopf stoßen kann. Moderne Back­öfen, die mit Dampf oder Dampf­unterstützung arbeiten, liegen im Trend. Sie bereiten Gemüse sehr schonend zu. Induktion ist beim Kochen weiterhin das Maß aller Dinge. Generell bemerken wir, dass die Kunden wieder Geld ausgeben und bis zu 40 Prozent mehr in Qualität investieren.“

Eine echte Überraschung zur Neueröffnung: Marie Weiss geht hochschwanger in den Mutterschutz. Die Siemens Life-Kochschule im Haus wird aus diesem Grund bis zum August 2019 weniger Kochkurse anbieten als üblich. (Text/Fotos: CS)

Info: Küchen Weiss, Artilleriepark 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-206591, www.weiss.kuechen.de

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Wustermark-Elstal – Eine Frage der Zeit

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Das Schmuck und Uhrenhaus Kunze expandiert weiter. Neben dem Hauptquartier in Elstal gibt es bereits drei Filialen in Falkensee, in Brieselang und auch im Designer Outlet Berlin. Nun hat Matthias Kunze in Elstal die Räumlichkeiten des ehemaligen Fleischers direkt neben dem eigenen Geschäft übernommen – und es zu einem Großuhren­atelier umgebaut. (ANZEIGE)

Matthias Kunze: „Vor Ort verkaufen wir nun Stand- und Wanduhren von vielen bekannten Firmen wie etwa AMS. Dabei gibt es neben den klassischen Designs auch sehr moderne Umsetzungen – etwa fürs Büro. Die Preisklasse reicht von 49 bis 3.000 Euro. Im Ausstellungsraum zeigen wir 80 Modelle. Im Katalog kann man einfach nicht nachvollziehen, wie schön eine Uhr die Stunde schlägt. Das muss man vor einem Kauf selbst mit eigenen Ohren gehört haben.“

Schwiegersohn Marco Rothe wird vor Ort Präsenz zeigen. Denn in die neuen Räumlichkeiten ist auch die Werkstatt mit eingezogen. Rothe: „Wir verfügen nun über die passenden Maschinen, mit denen wir auch selbst Ersatzteile für die Uhren fertigen können – etwa eine Federhaustrommel. Was wir vor Ort reparieren, das soll anschließend 15 Jahre lang halten. Das gilt auch für alte Erbstücke der Familie.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Schmuck und Uhrenhaus Kunze, Ernst-Walter-Weg 40, 14641 Wustermark-Elstal, Tel.: 033234-86277, www.suk-dock.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee – Buchladen schließt?

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Im Juli 2018 würde die Buch- und Notenhandlung Ursula Gebauer ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Damals hatten Norbert und Ursula Gebauer nach der Wende die Marktlücke im Falkenseer Gewerbeangebot ausgemacht und mit ihrem Buchladen einen echten Versorgungsengpass geschlossen.

Die Lage des urigen Geschäfts war leider schon immer etwas unglücklich gewählt. Es befindet sich – von der Bahnhofstraße direkt nicht einsehbar – in einem Hinterhof. Nur ein kleines Schild neben dem BioBackhaus weist auf die Möglichkeit hin, in der Bahnhofstraße 10 den eigenen Bedarf an gedruckter Literatur zu stillen. Nach eigenem Bekunden sollen vor Ort bis zu 20.000 Bücher in den Regalen stehen. Hinzu kommen Notenblätter. Ursula Gebauer hat lange Jahre über Klavierunterricht gegeben.

Damit soll nun Schluss sein. Norbert Gebauer möchte das Geschäft nicht schließen, aber einen Nachfolger finden: „Ich bin jetzt 64 Jahre alt, meine Frau 63. Wann beginnt da für uns die Rente? Wir möchten unser Geschäft in gute Hände abgeben und suchen einen entsprechenden Nachfolger. Erste Gespräche gibt es bereits. Wir haben es aber nicht eilig. Mein reguläres Renten­eintrittsdatum ist der 1. Januar 2020. Bis dahin sollte das geregelt sein.“

Viele Gründe sprechen für ein Weiterreichen des Zepters. Norbert Gebauer: „Meine Frau ist schwer krank und an den Rollstuhl gefesselt. Ich pflege sie, zugleich muss ich aber im Ladengeschäft präsent sein, das sie vorher ja verantwortlich geführt hat. Das wird alles etwas viel.“

In dem Haus sind die Gebauers selbst nur Mieter. Sie können aber ihren Bücherbestand, die Einrichtung und den Kundenstamm in neue Hände legen. Gebauer: „Sicherlich muss die Homepage neu gemacht und die Buchhandlung selbst etwas modernisiert werden. Aber der Standort ist bei den Falkenseern bekannt. Und Falkensee selbst ist so groß, dass der Ort auf jeden Fall zwei Buchhandlungen verdient hat. Auch wenn wir natürlich feststellen, dass die Umsätze zurückgehen, weil viele Kunden sich ihre Bücher lieber als eBook aufs Tablet laden. Ich habe zwar auch so ein Gerät, aber ich komme damit nicht mehr zurecht. Ich brauche weiterhin das Buch auf Papier.“

Als Buchhändler begrüßt Norbert Gebauer jeden Tag aufs Neue ein komplett gemischtes Publikum: „Bei den Kindern läuft der Manga-Trend ungebrochen weiter. Was gar nicht mehr gefragt wird und anscheinend auch gar nicht mehr im Angebot ist, das sind Lexika. Da nutzen wohl alle inzwischen die Online-Version auf Wikipedia. Was klar gesagt werden muss – Falkensee hat ein echtes Bildungspublikum. Viele Doktoren sind dabei. Das sieht man nicht jedem Kunden an. Auf der EC-Karte sehe ich das dann aber doch.“ (Fotos / Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: KFZ-Komplettservice bei Michael Eichler

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Seit 1996 hat Michael Eichler nur eins im Sinn – er repariert Autos. Sein KFZ-Meisterbetrieb ist typenoffen und bringt Wagen egal welcher Marke sicher durch den TÜV oder wieder auf die Straße. Zum Familienbetrieb gehören auch Ehefrau Beate, ein Bruder und Sohn Sebastian, der inzwischen ebenfalls den Meistertitel besitzt und den Betrieb später einmal übernehmen soll. (ANZEIGE)

Lange Jahre über konnte man die Werkstatt in der Falkenhagener Straße finden. Das Areal war aber verwinkelt und für das Wachstum der Firma entschieden zu klein. Michael Eichler: „In den letzten Monaten haben wir gebaut – im Gewerbegebiet Nord. Hier nutzen wir nun gleich gegenüber vom Wertstoffhof Falkensee ein Grundstück mit einer Fläche von 1850 Quadratmetern. Unsere neu gebaute Halle ist 380 Quadratmeter groß und bietet Platz für fünf Arbeitsplätze. Neun Mitarbeiter sind wir inzwischen.“

Der Umzug wurde im Mai bereits vollzogen – und am neuen Standort ist schon jetzt ordentlich etwas los, auch wenn noch nicht alle Stammkunden den Adresswechsel mitbekommen haben.

Vieles ist am neuen Standort nun realisiert, was sich die Kollegen am alten Wirkungsort nur gewünscht haben. Eichler: „Wir verfügen nun über einen eigenen Bremsenprüf- und einen Scheinwerfereinstellstand. Da sind wir schon jetzt auf dem allerneuesten Stand, denn es kommen neue Richtlinien auf die KFZ-Werkstätten zu, die wir damit schon jetzt erfüllen. Möglich ist es uns endlich auch, eine Achsvermessung selbst durchzuführen. Solche Arbeiten, die nach jedem Eingriff in die Vorderachse nötig sind, mussten wir bislang an andere Werkstätten weiterleiten.“

Neu ist auch, dass der KFZ-Meisterbetrieb ab sofort auch LWKs, Transporter bis 3,5 Tonnen und Wohnmobile warten, inspizieren und auch reparieren kann. Michael Eichler: „Das hat sich erfreulich schnell herumgesprochen. So konnten wir bereits die ersten Wohnmobil-Kunden begrüßen und erste Anmeldungen für Kleintransporter entgegennehmen. Wir haben also in der kurzen Zeit bereits neue Kunden gewinnen können.“

In der neuen Halle gibt es auch eine eigene Werkstatt nur für Unfallautos. Michael Eichler: „Natürlich haben wir uns schon vorher um Unfallwagen gekümmert, aber jetzt starten wir richtig durch – mit einer eigenen Klempnerei und viel Platz.“

Der neue Standort ist um ein vielfaches kundenfreundlicher und professioneller in der Anmutung als der alte. Die Kunden fahren auf das Gelände, parken ihren Wagen vor der Tür auf einem der 35 Parkplätze, betreten das Büro und besprechen hier alles, was am Wagen zu tun ist. Später können die Mitarbeiter das Auto dann einfach ein paar Schritte weit in die Halle fahren.

Michael Eichler: „Auch weiterhin gilt: Wir finden für jedes Problem eine Lösung – und wenn es dafür nötig ist, externe Fachleute oder eine andere Werkstatt hinzuzuziehen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: KFZ-Meisterbetrieb Michael Eichler, Nauener Straße 107, 14612 Falkensee, www.eichler-kfz-falkensee.de, Tel: 03322-215438

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Schreibende Präsente bei SKRIBO Burgi in Falkensee

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SKRIBO Burgi, im Jahr 2009 von Burgi Jakob gegründet, ist im neuen Gesundheitszentrum von Falkensee zu finden. Längst sieht der Falkenseer SKRIBO als die größte Postagentur in der Gartenstadt an. Aber der Verkauf von Briefmarken und die Entgegennahme von Briefen und Paketen ist nur ein kleiner Aspekt des fast zehn Jahre alten Ladengeschäfts. (ANZEIGE)

Während sich Burgi Jakob vor allem um das zweite und bestandsälteste Geschäft im Wachtelfeld kümmert, ist Tochter Janine Jakob (32) die Filialleiterin in der Dallgower Straße. Sie sagt: „Wir sind ein richtiges Schreibwarengeschäft und bieten Füller, Stifte, Blöcke, Ordner, Radiergummi, Geodreiecke, Papiere und Schulrucksäcke an. Eben alles, was in der Schule benötigt wird. Gerade erst haben wir ein komplett neues Waren-Display von Stabilo in unsere Schreibwarenwand integriert. Für Stabilo steht zurzeit das Thema ‚richtiges Schreiben‘ ganz klar im Fokus. Da gibt es neue Bleistifte, Füller und Buntstifte, die ergonomisch geformt sind, sodass die Kinder sie zwangsläufig richtig anfassen. Alle Stifte kann man bei uns im Ladengeschäft ausprobieren, das ist vor allem beim allerersten Füller sehr wichtig. Wir lassen gerade ein eigenes Schreibpult bauen, sodass sich die Kinder zum Probieren richtig hinsetzen können.“

Zum Schulanfang wird auch ein Service neben dem Bestellen der Schulbücher wieder ganz besonders wichtig sein – das Einschlagen der Schulbücher. Janine Jakob: „Am 1. Schultag standen die Eltern und Schüler beim letzten Mal eine ganze Stunde an, und niemand hat gemeckert. In der ersten Schulwoche kommen sie eben alle, dann haben wir auch immer offen, bis der letzte Kunde zufrieden das Geschäft verlässt. Wer möchte, kann die einzuschlagenden Bücher auch abgeben, um sie dann am Abend abzuholen. Und noch einen Service bieten wir an. Gern können die Eltern schon in den Sommerferien die Schul-Einkaufslisten der Lehrer bei uns abgeben. Wir stellen die Artikel dann für die Kinder zusammen, sodass sie rechtzeitig zum Schulstart alle beisammen sind. Dabei gelten Aktionspreise schon ab Mitte Juni.“

Was auffällt bei SKRIBO – in dem Ladengeschäft, das es mit Lager auf eine Fläche von 180 Quadratmetern bringt, gibt es ein ganzes Füllhorn voll mit ausgefallenen und sehr einfallsreichen Geschenkartikeln. Hier findet man keine Massenware, sondern liebevoll handverlesene Präsente mit Aha-Effekt. Dazu zählen coole Kinderüberraschungen, aber auch edle Geschenke für Erwachsene. So fungiert SKRIBO als Geschenk-Boutique, die vom Mitbringsel für das Essen bei Freunden bis zum Schatzi-Geburtstag alles bietet, was das Schenker-Herz begehrt.

Janine Jakob: „Wir geben uns sehr viel Mühe bei der Zusammenstellung unserer kleinen Geschenke und Präsente. Ich besuche sehr viele Messen und entscheide dann oft aus dem Bauch heraus, was meine Kunden vielleicht begeistern könnte. Da habe ich auch noch nie daneben gegriffen.“

Bei den Kindern liegen alle Slime-Artikel weiterhin im Trend. Auch die Powerschnur kommt sehr gut an – zur Stressbewältigung. Sie lässt sich schier endlos dehnen und in die Länge ziehen. Und sie leuchtet im Dunkeln. Auch die „intelligente Knete“ wird von den Kindern geliebt.

Die Erwachsenen finden ebenfalls sehr viele ausgefallene Artikel vor. So etwa die Riesenwimmelposter, die es auf eine Größe von bis zu 1,80 Meter bringen. Sie zeigen in Schwarzweiß etwa eine Weltkarte oder einen Zoo mit Millionen kleinster Details, die sich dann mit Buntstiften ausmalen lassen – eine tolle Beschäftigung alternativ zum Puzzle. Aber auch dekorative Schlüsselanhänger, Buttons und Magnete mit Sinnsprüchen gehen sehr gut. Die Chefin vor Ort sorgt immer wieder für Abwechslung: Wenn ein Artikel ausverkauft ist, kommt dafür meist etwas ganz Neues ins Regal. Janine Jakob: „Als kleines Mitbringsel für Freunde finde ich übrigens unsere Überraschungstüten sehr schön. Sie werden von Menschen mit Behinderungen zusammengestellt und enthalten ein paar nette Aufmerksamkeiten, über die sich jeder freut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: SKRIBO Burgi Jakob, Dallgower Str. 9, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–232333, www.skribo.de/haendler/burgi

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Dallgow-Döberitz: Outlet Store Toyzz & Trendzz

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Mitten in Dallgows neuer Mitte ist schräg gegenüber vom Bahnhof eine rot angemalte Halle zu sehen. Zwei Jahre lang stand sie leer und wurde nicht genutzt. Seit Dezember 2017 ist nun endlich wieder Leben in der Bude. Hier ist nun der Outlet-Store „Toyzz & Trendzz“ zu Hause. (ANZEIGE)

Geöffnet hat er immer nur am Donnerstag und am Freitag von 13 bis 18 Uhr. Dann strömen vor allem die Kinder in die große Halle, um hier in über 2.000 Merchandise-Artikeln passend zu ihren Lieblingsfilmen zu stöbern.

Und was entdeckt man hier nicht alles bei einem Rundgang durch die Display-Reihen! Das Krümelmonster aus der Sesamstraße gibt es da als blaues Kuscheltier. Faultier Sid aus „Ice Age“ kann man sich als Rucksack umbinden. Der Millennium Falcon aus „Star Wars“ lässt sich in einer XXL-Version ausmachen – inklusive Soundeffekten. Die Minions, Spider-Man, der Joker aus Batman, die Biene Maja und auch die Guardians of the Galaxy sind als T-Shirt, Tasse, Schlüsselanhänger, Spielzeug oder als Kuscheltier in den Regalen zu finden – ein Eldorado für Kids.

Vor Ort ist Demet Uslucan (22) die Chefin. Die BWL-Studentin sagt: „Unsere Familie leitet eine weitere Firma. Sie lässt als Manufaktur eigene Produkte aus der Entertainment-Branche in der Türkei und in China herstellen. Wir sind aber auch Distributor für viele Lizenzartikel aus dem Ausland, die wir dann dem Handel anbieten. In ganz Deutschland unterhalten wir mehrere Lager. Da wir in Dallgow-Döberitz leben und hier auch den Firmensitz haben, wollten wir aus der lokalen Lagerhalle einen Outlet Store machen, der Restposten und Überhänge zu Preisen anbietet, die einzigartig sind.“

Im Outlet Store werden regelmäßig neue Artikel in die Regale einsortiert. Da lohnt es sich, immer wieder einmal vorbeizuschauen, um nach kleinen wie großen Kinderpräsenten zu suchen. Regelmäßig gibt es auch besondere Angebote. Den ganzen Juni über werden Star-Wars-Produkte um 60 Prozent im Vergleich zum ausgewiesenen Preis reduziert. Und alle T-Shirts, die sonst zu Preisen zwischen 19,99 und 24,99 Euro angeboten werden, kosten dann 9,99 Euro – auch in den Erwachsenengrößen.

Demet Uslucan: „Alles rund um das Thema Minecraft verkauft sich weiterhin sehr gut. Das gilt auch für das Merchandising passend zum den Film ‚Frozen‘ von Disney. Zurzeit sind natürlich die Jungs alle heiß auf die Fußball-Klebebilder von Panini passend zur nahenden Weltmeisterschaft.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Toyzz & Trendzz Outlet Store, Bahnhofstraße 150, 14624 Dallgow-Döberitz

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Mottotorten aus Seeburg: KondiWa ist lecker!

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Stefanie Walzer (43) ist vom Beruf Konditorin – und das bereits seit 27 Jahren. Sie hat in den großen Häusern in Berlin gelernt und gearbeitet. Zurzeit ist sie im Potsdamer Restaurant Drachenhaus im Park Sanssouci beschäftigt. (ANZEIGE)

Die Seeburgerin, die vor vier Jahren aus Spandau ins Havelland gezogen ist und drei Söhne hat, sagt: „Ich liebe meinen Beruf, wollte mich aber gern noch mehr kreativ austoben. Aus diesem Grund habe ich mich nebenher selbstständig gemacht und in einer separaten Räumlichkeit eine eigene Backstube eingerichtet.“

Die Nebentätigkeit kommt nicht von ungefähr. Stefanie Walzer: „Ich hatte zunächst aufwändige Mottotorten für die Geburtstage in der Familie angefertigt. Diese Torten kamen sehr gut an – und die Nachfragen wurden immer mehr. Ich hatte große Lust darauf, diese Aufträge anzunehmen, wollte das aber auch nicht schwarz machen. Und so habe ich mein Gewerbe angemeldet. Seit dem 1. April 2017 mache ich das nun – mit viel Unterstützung meiner Familie. Vor allem mein Vater hat mir sehr dabei geholfen, meine Backstube einzurichten, ich hatte damals gar kein Geld übrig.“

Mottotorten sind individuelle Torten, die schön mit Marzipan eingedeckt und dann so dekoriert werden, wie die Kunden es gern wünschen. Stefanie Walzer: „Mottotorten werden vor allem als Überraschung für die Männer und die Kinder bestellt. Bei den Kindern sind Feuerwehrleute oder Disney-Figuren sehr gefragt, vor allem die Eiskönigin Elsa aus Frozen. Ich habe aber auch schon Statler und Waldorf aus der Muppet Show für eine Torte nachgebaut. Oder einen Rugby-Ball. Oder einen Stinkefinger. Am liebsten arbeite ich mit Marzipan. Probleme habe ich mit warmer Schokolade, die mag ich gar nicht mehr gern riechen.“

Alle Mottotorten sind Handarbeit vom Profi – und kosten dementsprechend. Dafür verspricht die kreative Künstlerin aber auch eins: „Meine Torten sehen nicht nur toll aus, sie schmecken auch besonders gut. Das wird gern einmal vernachlässigt. Ich gebe mir hier aber richtig viel Mühe. Der Trend geht zu leichten und fruchtigen Torten, die schweren Cremetorten sind nicht mehr gefragt. Die Männer lieben übrigens Schoko und Kirsche, bei den Frauen ist Mango im Trend. Auch Hochzeitstorten werden oft bestellt.“

Stefanie Walzer wohnt und arbeitet in Seeburg, hat aber kein klassisches Ladengeschäft. Wer einen Auftrag abgeben möchte, findet ihre Firma „KondiWa – Individuelle Torten zum Vernaschen“ auf Facebook: „Die meisten Kunden schicken mir eine Nachricht über den Messenger oder rufen mich unter der Nummer 0151-70535823 (9-20 Uhr) an.“ (Foto: CS / Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Ralph Horak: nachguss.de in Dallgow-Döberitz

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Ralph Horak (49) ist 2009 aus Berlin-Spandau nach Dallgow-Döberitz umgezogen. Mitgebracht hat er seine Begeisterung für den Metallguss, der er bereits seit über 25 Jahren frönt. Sein Unternehmen nachguss.de wurde 2010 gegründet – und wächst seitdem ständig. (ANZEIGE)

Ralph Horak: „Mein Motto ist: Altes erhalten und Fehlendes ersetzen. Angefangen hat das bei mir mit historischen Türbeschlägen, alten Klinken und Fenstergriffen aus Messing. Alles, was man bei einem Gang durch ein typisches Berliner Altbauhaus aus Messing sehen kann, kann individuell nachgefertigt werden. Dabei arbeite ich im Sandgussverfahren. Ein vorhandenes Muster ist von Vorteil. Dieses wird in den Sand eingeformt und die dort hinterlassene Form wird mit flüssigem Messing ausgegossen. Das Metall erhitze ich vorher im Schmelzofen auf über tausend Grad. Als Legierung verwende ich die Mischung MS58, die enthält 58 Prozent Kupfer. Diese Legierung lässt sich nach dem Abkühlen gut bearbeiten, denn ich muss nach dem Gießen ja noch fräsen, bohren oder Gewinde schneiden.“

Ralph Horak gewinnt neue Kunden vor allem über das Internet. Auf der Homepage nachguss.de wird das ganze Spektrum des Angebots präsentiert: „Vor knapp vier Jahren kam der Besitzer eines Chrysler 70 (Baujahr 1927) zu mir, der brauchte für seinen Oldtimer einen Türgriff, der nicht mehr lieferbar war. Wir haben ihn also nachgefertigt. Ich bin seitdem viel in der Oldtimer-Szene unterwegs. Die Kunden sind oft überrascht, dass auch einzelne Nachgüsse gar nicht so teuer sind.“

Nun sind zum eigenen Portfolio auch noch Gürtelschnallen hinzugekommen: „Um eine Messing-Gürtelschnalle zu gießen, brauchen wir nicht zwingend eine Vorlage. Wir können auch auf der Basis einer Zeichnung oder eines Fotos eine Gussvorlage erstellen, die dann für den Sandguss zum Einsatz kommt. Hier haben wir schon viele Wünsche erfüllt. Dabei kann eine Gürtelschnalle die Initialen des Besitzers zeigen. Oder das Firmenlogo. Oder ein Clubzeichen. Es gab auch schon Kunden, die wollten das Logo ihres Lieblings-Computerspiels als Gürtelschnalle besitzen.“

Kleinere Aufträge lassen sich innerhalb einer Woche bearbeiten, in der Regel dauert es aber vier bis sechs Wochen, bis ein Nachguss fertiggestellt ist. Ralph Horak: „Ich habe meine Werkstatt in Dallgow-Döberitz. In Berlin-Mitte betreibe ich derzeit noch einen kleinen Showroom mit all meinen Ausstellungsstücken. Ich suche gerade nach geeigneten kleinen Räumlichkeiten in der Region, um auch den Showroom ins Havelland zu verlegen.“

Ralph Horak hat viel Spaß bei seinem Job: „Sechs Jahre habe ich das nebenbei gemacht, seit Mai 2017 kann ich von Nachguss.de leben. Das Unternehmen steht auf soliden Füßen. Mir macht es großen Spaß, die vielen ungewöhnlichen Aufträge der Kunden umzusetzen und ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Ich bin sehr gespannt, welches Thema mir nach den historischen Türbeschlägen, den Oldtimer-Teilen und den Gürtelschnallen als nächstes begegnet.“ (Text/Foto: CS)

Info: nachguss.de, Ralph Horak, Am Reitplatz 18, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-125059, www.nachguss.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: In der neuen Popcorn Bakery

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Nina Quade ist nicht aufzuhalten. Die ehemalige Berlinerin, die mit vier Kindern in Falkensee lebt, hat 2015 ihre kleine Manufaktur Popcorn Bakery im Falkenmarkt an der Spandauer Straße eröffnet. Ganz Deutschland liebt ihr handgemachtes Popcorn, das … (ANZEIGE)

… mitunter von einer dicken Karamell-Schicht bedeckt ist und beim Zubeißen so herrlich süß zwischen den Zähnen knackt. Die TV-Sendung Galileo hat bereits über die Popcorn Bakery berichtet. Auch in zahllosen Hochglanzmagazin wurde das Brandenburger Popcorn als Geheimtip gelobt. Kein Wunder also, dass inzwischen die ganze EU im Online-Shop einkauft. In vielen Geschäften ist das Popcorn ebenfalls zu haben, auch am Flughafen Tegel wird es verkauft. Ganz neu ist ein Popup-Store in den Hackeschen Höfen, also an einem der absolut angesagten Standorte in der Hauptstadt Berlin.

Nun wird der Falkenmarkt umgebaut – und Nina Quade musste sich eine neue Produktionsstätte suchen. So ganz unerwünscht kam dieser Wechsel nicht, denn angesichts der wachsenden Nachfrage reichten die vorhandenen Quadratmeter nicht mehr aus. Ausgerechnet im ehemaligen Schrääg rüber hat Nina Quade ein neues Zuhause gefunden: „Dass wir das Schrääg als Nachmieter beerbt haben, gefällt nicht jedem. Aber ich bin nicht schuld daran, dass Falkensees Kultkneipe gehen musste. Das finde ich selbst schade.“

Seit Anfang Januar renovierte Nina Quade vor Ort. Das Ergebnis wurde am 18. Mai allen Interessierten bei der feierlichen Eröffnung präsentiert. Während in den hinteren Räumen neue Maschinen bis zu 24 Liter Popcorn in einem Durchgang auswerfen, wird die süße Ware vorn im neu entstandenen Flagship Store verkauft. Das ehemalige Schrääg ist dabei nicht mehr wiederzuerkennen. Die Popcorn Bakery präsentiert sich hell, modern und mit einem guten Händchen für eine schöne Präsentation der Ware.

Vor Ort kann man nun die 0,5-, 1- oder 3-Liter-Packungen der verschiedenen Geschmacksrichtungen einkaufen. Vier Sorten stehen außerdem im offenen Verkauf – für zwei Euro gibt es eine Snacktüte. Nina Quade: „Caramel ist meine erfolgreichste Sorte, gefolgt von Very Merry Himberry. Auch Herbs Delight läuft sehr erfolgreich. Ich werde jetzt immer wieder einmal neue Sorten ausprobieren und sie von meinen Kunden verkosten lassen. So ist zur Eröffnung die Sorte Chili Chocolate ganz neu. Ich werde aber auch noch mit Koriander und Wasabi experimentieren. Ich suche den perfekten Geschmack für eine Falkenseer Mischung.“ Im Flagship Store stehen Claudia und Bianca mit hinter dem Tresen und helfen beim Verkauf. (Fotos/Text: CS)

Info: Popcorn Bakery, Nina Quade, Freimuthstraße 22, 14612 Falkensee, Tel.: 030-585820958, www.popcornbakery.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: 25 Jahre Wichelhaus

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Der Traum vom eigenen Häuschen im Grünen – er wird im Speckgürtel von Berlin ganz besonders intensiv geträumt. Beim Verkauf des Grundstücks (oder eines bereits vorhandenen Hauses) tritt zwischen Käufer und Verkäufer in der Regel ein Makler als Vermittler auf. (ANZEIGE)

Das Immobilienmanagement Wichelhaus ist eine der etablierten Makleragenturen vor Ort. Längst kümmert sich das Unternehmen nicht mehr nur um Grundstücke in Falkensee und Dallgow-Döberitz, sondern organisiert den Besitzerwechsel der Liegenschaften auch bei Objekten in Oranienburg, in Nauen oder in Potsdam.

Nun feiert das Immobilienmanagement Wichelhaus in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen. Joachim Wichelhaus erinnert sich: „Ich wurde in Wuppertal geboren. Hier habe ich auch meine Firma gegründet. Wir – meine Frau und ich – haben zunächst einzelne Wohnungen vermietet, später kleine Häuser. Irgendwann konnten wir schon die ersten Wohnungen verkaufen und dann kamen ganze Grundstücke an die Reihe. Wir sind langsam gewachsen und haben in dieser Zeit viel gelernt.“

Ein mutiger Schritt brachte das Familienunternehmen weit nach vorn. Joachim Wichelhaus: „Meine Frau Martina stammt aus Tschechien. Als sich hier die Grenze in den Westen öffnete, wollten wir unbedingt beim sich anbahnenden Immobilien-Boom mit dabei sein. Wir sind dann immer zwischen Wuppertal und Prag gependelt, was fast einer Weltreise gleichkam, weil es damals nur einfache Landstraßen gab und noch keine Autobahn. Wir waren als einer der ersten deutschen Makler vor Ort, lange, bevor die großen Ketten Prag für sich entdeckt hatten. Wir haben den deutschen Konzernen dabei geholfen, Bürohäuser in Prag für ihre Expansion in den Osten zu finden. Dabei sind wir schnell gewachsen und hatten bald vier Mitarbeiter, darunter auch einen Rechtsanwalt und einen Bauingenieur. Wir haben den Unternehmen ein Komplettpaket vom Kauf eines Gebäudes über die Sanierung bis hin zur Hausverwaltung angeboten. Wichtig war es auch, zunächst eine tschechische Firma zu gründen, denn Ausländern war es nicht erlaubt, Immobilien vor Ort zu kaufen. Das haben wir sechs Jahre lang gemacht. Bis die Preise so explodiert sind, dass ein Gebäude in Prag deutlich teurer war als in Hamburg. Das hat sich für die deutschen Investoren dann nicht mehr gelohnt.“

2004 zog die Familie Wichelhaus aus Prag nach Falkensee: „Das war reiner Zufall. Wir wollten nach Berlin ziehen, wegen der Kinder aber im Umland bleiben. Wir sind zwei Tage um Berlin gekurvt und haben uns umgesehen. Dass es am Ende Falkensee wurde, lag daran, dass meine Frau es hier so schön grün fand. Seitdem sind wir in Falkensee und haben es nie bereut. Unser Immobilienmanagement haben wir hier zum dritten Mal von der Pike aufgebaut.“

Beim Geschäft mit den Immobilien und Grundstücken im Speckgürtel stellt Joachim Wichelhaus keine Stagnation fest: „Das Rad dreht sich weiterhin sehr schnell. Jeden Tag kommen neue Objekte auf den Markt, die ebenso schnell wieder vergeben sind. Wir stellen aber fest, dass viele Hausbesitzer – vor allem Erbengemeinschaften – einen geplanten Hausverkauf noch herauszögern, weil sie auf weiterhin kletternde Preise hoffen. Ich denke, die Preisspirale hat ein natürliches Ende. Anziehende Zinsen werden den Immobilienmarkt bald ausbremsen. Wir raten dazu, die guten Preise jetzt noch mitzunehmen.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Immobilienmanagement Wichelhaus, Herderallee 22, 14612 Falkensee, Tel.: 03322–4393872 oder 0176 99536302, www.immobilien-falkensee.biz

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Neuer Supermarkt FalkenFein in Falkensee

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Das Entsetzen der Anwohner war groß, als im vergangenen Jahr der NETTO in der Spandauer Straße 151 seine Pforten schloss und damit auch gleich noch das Aus der Ziehm-Bäckereifiliale mit einläutete. Das Umfeld ist dicht besiedelt. (ANZEIGE)

Hier wohnen auch viele Ältere, die kurze Wege schätzen und gern direkt vor der eigenen Haustür einkaufen gehen. Monatelang standen die Räume aber ungenutzt leer. „Zu vermieten“ konnte man an den Schaufenstern lesen.

Nun kommt neues Leben in den Markt, zu dem 550 Quadratmeter Verkaufsfläche und 50 Parkplätze direkt vor der Haustür gehören. Alexander Dik (34), der zusammen mit seiner Familie in Falkensee lebt, hat einen Mietvertrag unterschrieben. Er betreibt am Brunsbütteler Damm 273 im nahen Spandau bereits einen „Mix-Markt“.

Der neue Markt, der – wenn alles nach Plan läuft – im September eröffnen soll, trägt den Namen „FalkenFein“. Er gehört einem anderen Franchise-System an als der „Mix-Markt“ in Spandau. Wichtig für die Kunden ist nur, dass es ein ganz anderes Warensortiment gibt, als man es sonst von den klassischen Supermärkten her kennt.

Alexander Dik: „Im FalkenFein-Markt bieten wir Waren aus Russland, Polen, Deutschland, Österreich und Bulgarien an, die ansonsten niemand in der Region im Sortiment hat. Da gibt es Eis aus Moskau, russisches Konfekt, Pel Meni und Pirogen aus Polen und noch viele andere Überraschungen mehr. Es wird außerdem eine Frischetheke mit Fleisch und Fisch aufgestellt werden. Hinzu kommt ein Obst- und Gemüseparadies. Wir möchten mit angemessenen Preisen arbeiten, die unsere Kunden begeistern werden. Wichtig ist uns aber auch, dass wir gerade bei den frischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse Maßstäbe setzen möchten. Hier sehen wir ein großes Defizit in Falkensee – und möchten diese Lücke gern positiv besetzen.“

Karpfen, Forellen, Störe und Hechte stammen so etwa direkt aus Angermünde in der Uckermark. Das Fleisch bezieht der Markt aus Schwäbisch Hall. Obst und Gemüse werden aus Holland, Deutschland und Polen angeliefert.

Zum neuen Supermarkt, der Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr geöffnet haben soll, gehört auch ein Selbstbedienungs-Backstand, an dem es neben Brot und Brötchen auch Kuchen und Tortenstücke zu kaufen gibt.

Alexander Dik: „Ich wohne sehr gern in Falkensee und fühle mich hier mit meiner Familie Zuhause. Mit meinem FalkenFein-Markt möchte ich dazu beitragen, den Kiez in der Spandauer Straße weiter zu beleben. Wie im Mix-Markt, so werden wir auch bei FalkenFein viele Feste feiern und Aktivitäten planen. Wir haben schon jetzt fünf Mitarbeiter gefunden, die in Falkensee wohnen, darunter drei Fleischer.“

Etwa zehn Artikel vom Honig bis zum Wein werden außerdem mit dem „FalkenFein“-Logo gebrandet, so gibt es der Plan vor. Die Eigenmarke möchte den Kunden auf besonders hochwertige Produkte aufmerksam machen. Insgesamt soll das Sortiment aus etwa 3000 Produkten bestehen.

Alexander Dik: „Wenn alles gut geht, dann starten wir am 2. September, das ist ein verkaufsoffener Sonntag. Ich pendele immer zwischen den beiden Märkten. Es kann auch gut sein, dass der FalkenFein-Markt der erste von vielen ist, die noch folgen werden. Das Feedback der Nachbarn ist im Vorfeld jedenfalls schon sehr gut: Alle freuen sich, dass es in der Region bald wieder einen großen Supermarkt mit Frischetheke gibt.“ (Fotos / Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Das Capitol tanzt!

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Das Capitol ist eins der Wahrzeichen von Finkenkrug. Damals, als die Mauer noch stand, feierten in dem ehemaligen Kino die jungen Leute. Holger Kohl: „Als ich 16 Jahre alt war, hab ich im Capitol an der Lichtanlage meine Disco-Karriere begonnen. Mit 17 durfte ich im Capitol auflegen.“

In den letzten Jahren stand das Capitol aber die meiste Zeit über leer. Nach der Wiedervereinigung erlebte Falkensee einen wahren Boom und vervielfachte die Anzahl seiner Bewohner in kurzer Zeit. Die gingen aber lieber in Berlin feiern. Das mussten gleich mehrere Betreiber auf die harte Tour erfahren, die auf die Idee kamen, aus dem Capitol etwa ein „Capitol reloaded“ und damit einen musikalischen Nachtclub zu machen. Die letzten drei Mieter des Capitols mussten stets nach wenigen Wochen schließen. Das Capitol – nicht mehr zeitgemäß?

Tanzlehrerin Sabrina Schuh (39) und ihr Mann Christian (36) sehen das anders. Sie dachten sich, dass das Capitol einfach nur eine falsche Nutzung erfährt und dringend den passenden Pächter benötigt. Und so brachten sie sich gleich selbst ins Spiel. Sabrina Schuh: „Unsere Tanzschule Schuh, kurz Tanzschuhle genannt, gibt es nun schon seit über fünf Jahren. Seit einigen Monaten wussten wir, dass wir unseren Standort in der Bahnhofstraße 44 gleich neben den biofreunden verlassen müssen. Unser Mietvertrag wurde nicht verlängert. Da war ein Wechsel der gesamten Tanzschuhle ins Capitol der perfekte Schritt. Dass dies so schnell funktioniert hat, verdanken wir auch unserem Bürgermeister Heiko Müller, der sehr engagiert vermittelt hat. Wir denken aber, dass auch unser Vermieter Kai Lehmann sehr zufrieden mit dem aktuellen Arrangement ist.“

Acht Wochen lang haben die Schuhs Tag und Nacht renoviert. Sabrina Schuh: „Zum Glück hat uns die Familie sehr geholfen. Es war schon sehr viel zu tun, um dem Capitol ein komplett neues Aussehen zu geben. Jetzt freuen sich alle auf ihre neuen Nachbarn.“

Die allgegenwärtige schwarze Farbe im Capitol ist nun endlich einem hellen Weiß gewichen. Es gibt ein neues Eichenparkett mit einer wunderschönen Optik, das übrigens Parkett Spielberg aus Falkensee geliefert hat. Die Tanzlehrer und Kursleiter finden auf einer kleinen Bühne Platz. Es gibt eine breite Spiegelwand, eine Getränkebar und einen Technikbereich.

Christian Schuh: „Vor Ort steht nur ein großer Raum bereit, den wir nutzen können. Aber das Ambiente ist ungleich schöner als vorher. ‚Das Capitol tanzt‘ heißt unser Slogan. Und gleich die Treppe hoch gibt es eine erhöhte Galerie, von der aus Gäste und Wartende auf den nächsten Kurs einen tollen Blick auf die Tanzfläche haben. Hier oben wird nun auch jeden Freitag ab 20 Uhr die RumBar auf Gäste warten.“

Wie schon in den alten Räumlichkeiten, so gibt es auch im Capitol Tanzkurse für Anfänger, Fortgeschrittene oder Tänzer auf dem Weg zu Bronze, Silber oder Gold. Viele Zumba-Kurse stehen auf dem Programm, es wird aber auch zum Kindertanzen, zum Disco-Foxtrott-Abend oder in den Schöner-Tanzen-Club geladen.

Sabrina Schuh: „Neu ist das Mi Danza. Das haben wir selbst entwickelt. Mi Danza richtet sich an Menschen über 55 Jahre, die alleine sind oder deren Partner keinen Spaß am Tanzen haben. Für sie haben wir ein Programm mit der Musik und den Schritten aus dem Gesellschaftstanz erstellt, das man aber ganz alleine bewältigen kann. Wir sind nun sehr gespannt darauf, wie Mi Danza angenommen wird.“

Zur Eröffnung der frisch renovierten Tanzschuhle im Capitol am 2. Juni erschienen viele bekannte Gesichter. So gratulierten der Bürgermeister Heiko Müller und die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein zur Eröffnung. Richstein: „Mein Mann und ich, wir tanzen schon lange in der Tanzschule Schuh. Wir hoffen sehr, dass es den beiden und ihrem Team gelingt, das alte Wahrzeichen Capitol neu zu beleben – und zwar auf Dauer.“

Davon gehen die Schuhs ganz fest aus. Sabrina Schuh: „Wenn schon einmal eine Frau an der Spitze eines Unternehmens steht, dann muss das auch funktionieren. Wir haben einen langfristigen Mietvertrag, wir haben viel Zeit, Mühe und Geld investiert – und wir sind gekommen, um zu bleiben.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Die Tanzschuhle im Capitol, Karl-Marx-Str. 64-66, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4231990, tanzschule-falkensee.de

Noch ein paar Worte zur RumBar Falkensee
Zur Tanzschuhle im Capitol gehört auch die Galerie, in der die neue RumBar Falkensee immer am Freitag ab 20 Uhr geöffnet hat – für alle, nicht nur für die Kunden der Tanzschuhle. Das gilt auch für andere Tage, an denen besondere Events in der Tanzschuhle stattfinden. In der RumBar gibt es edle Rum-Cocktails. Verantwortlich ist Enrico Hübner (38), der aus Berlin-Neukölln stammt und seit 2005 in Falkensee wohnt. Er wird seine eigentliche RumBar (www.rumbar-falkensee.de) gleich um die Ecke im Souterrain unter dem Restaurant „Da Mario“ eröffnen – wohl im Oktober.
Enrico Hübner: „Hier richte ich einen Spirituosenfachhandel mit Gin und Rum ein. Wir werden viele Tastings veranstalten, aber auch Cocktail-Kurse geben. Man wird die RumBar aber auch besuchen können, um einen gepflegten Cocktail zu genießen. Primär wird die RumBar dazu am Wochenende geöffnet haben. Oder wenn jemand die RumBar für einen Event reserviert hat.“

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Hannelore Thielke in Falkensee: Spielzeug aus Holz

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Richtig zur Ruhe kommt Hannelore Thielke (68) auch im Ruhestand nicht. Die gelernte Modelltischlerin zieht es immer wieder in ihre Werkstatt. Ihren Wirkungsort „Werkstatt“ zu nennen, ist aber zu kurz gesprungen: In ihrem Haus in Finkenkrug gibt es gleich mehrere Räume, in denen viele alte Maschinen stehen, mit denen die gebürtige Falkenseerin massives Holz gezielt zusägt und glattpoliert.

Hannelore Thielke: „Ich habe meinen Beruf damals zu DDR-Zeiten in Staaken gelernt. Später habe ich viele Jahre ins Elstal als Modellbauerin gearbeitet. Da ging es im Betrieb darum, Holzvorlagen für das Sandgussverfahren herzustellen – mit dem Ziel, auf diese Weise metallische Maschinenteile für die Industrie zu fertigen. Der Holzmodellbauer ist dem Spielzeugmacher aber sehr nahe und das sowohl von der Fertigungstechnik als auch vom Maschinenpark her. 1986 habe ich meinen Job gekündigt und mich selbstständig gemacht. Seitdem produziere ich Kinderspielzeug aus Holz, vor allem Bollerwagen, Hampelmänner, Laufspielzeuge, LKWs und Trekker, Lokomotiven und Feuerwehrautos, aber auch Holzschlitten und Greifspielzeuge.“

Zu DDR-Zeiten war es oft noch schwer, an das passende Holzmaterial zu gelangen: „Da gab es dann mitunter nur drei Kubikmeter in der Zuteilung. Damit kam ich aber nicht weit. Zum Glück habe ich Holzabfälle von meinen Tischlerkollegen bekommen. Oder aus dem Sägewerk. Ich habe dann oft gehört: Hol dir schnell eine Karre ab, sonst geht‘s in den Ofen.“

Heute holt sich die quirlige Falkenseerin ihr Holz im Baumarkt. Vor allem Nadelhölzer nimmt sie mit nach Hause, aber auch Erle und Buche. Buche vor allem für die Räder – die müssen ja auch mehr Belastung aushalten als die anderen Teile.

Hannelore Thielke: „Ich habe meine Serien und meine Schablonen. Sonderwünsche setze ich nicht mehr um. Oft sitze ich abends im Wohnzimmer an meinen Entwürfen und denke mir: Ach, dieses oder jenes hast du ja schon lange nicht mehr gemacht. Dann hole ich mir die Schablonen und ein Musterstück und dann geht es los. Oft gebe ich so lange keine Ruhe, bis der Korpus steht, das kann auch schon mal nachts um eins sein. Insgesamt habe ich etwa 90 verschiedene Modelle in meinem Sortiment. Letztens ist mir aufgefallen, dass ich schon fünf, sechs Jahre lang nichts mehr passend zu Ostern gefertigt habe. Dann sind halt eben wieder Osterhasen an der Reihe.“

Wenn die eigene Ehefrau mit der Bandsäge und der Tellerschleifmaschine am Werkeln ist, weiß Ehemann Klaus (73), dass alles so läuft wie immer. Wird laut sein Name gerufen, eilt er geschwind: Dann gilt es, die eine oder andere störrische Maschine wieder in Gang zu setzen. Oder ein Schleifblatt auszutauschen.

Hannelore Thielke: „Bei Kinderspielzeug gelten besonders strenge Vorgaben, an die ich mich halten muss. So werden alle Kanten und Oberflächen besonders fein glattgeschliffen. Ich verwende auch nur speichel- und schweißfeste Farben. Zurzeit arbeite ich an kleinen Vogelhäuschen, die wunderbar als Dekoartikel einzusetzen sind. Mein Bestseller ist aber ein hölzerner Bauernhof mit vielen Tieren, einem Bauernpärchen, einem Stall, einem Häuschen und einem Zaun. Das alles können die Kinder selbst bemalen.“

Die Modelltischlerin hat keinen Online-Shop und verkauft auch nicht an der Haustür. Als nächstes wird sie mit ihrem Holzspielzeug auf dem Falkenseer Stadtfest zu sehen sein. (Fotos / Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Schönwalde-Glien: Fahrrad fahren dank Mike Klützke

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Mike Klützke (50) ist waschechter Schönwalder. Seit 1990 betreibt er seinen Fahrradhandel, erst in der Falkenseer Straße, seit 2006 in der Berliner Allee – in Sichtweite vom Rathaus entfernt. Knapp 50 Räder hat Mike Klützke stets vor Ort, darunter … (ANZEIGE)

… auch den Klassiker, der immer sehr gut geht – das 28er Damen-Rad mit sieben Gängen. Aber auch Kinder-Fahrräder und e-Bikes stehen im Ladengeschäft zur Ansicht bereit.

Mike Klützke: „Ich statte viele Schönwalder Familien mit den passenden Rädern aus. Wichtig sind mir auch die Kunden in meinen P-Dörfern – Paaren, Pausin und Perwenitz. Aber auch in Hennigsdorf, Spandau und Nauen habe ich Kunden. Der aktuelle Trend geht ganz klar zum e-Bike. Das haben sich zuerst nur die älteren Bürger zugelegt, inzwischen haben aber alle Bevölkerungsschichten Spaß an der elektronischen Mobilität gefunden. Wir bieten e-Bikes mit Bosch-, Yamaha-, TransX- und ganz neu mit Bafang-Antrieb an. Ganz wichtig: Haben wir eins unserer e-Bikes zur Inspektion oder Reparatur in der Werkstatt, so spielen wir automatisch auch immer die neueste Software mit auf.“

Bei einem Aufenthalt in dem kleinen Geschäft in bester Lage bekommt man schnell mit, was in der Fahrradbranche angesagt ist. Etwa unkaputtbare Reifen der Marke Schwalbe Marathon Plus: „Unverzichtbar für alle Radfahrer, die immer wieder einmal einen Platten haben. Und für Radwanderer, die viel mit dem Rad unterwegs sind.“ Apropos Radwanderer. Das sind die Touristen, die immer häufiger im Havelland zu sehen sind und die mit ihren Rädern weite Strecken zurücklegen, um neue Regionen zu erkunden. Mike Klützke: „Wir brauchen für diese Touristen unbedingt noch mehr preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten in der Region. Wir haben zwar schon zwei, drei Bed-and-Bike-Angebote in Schönwalde, aber das reicht bei weitem noch nicht aus.“

28 Jahre ist Mike Klützke bereits in Sachen Zweirad aktiv: „Manche Kunden haben bei mir als Kind ihr erstes Rad bekommen. Jetzt kommen sie mit ihren eigenen Kindern wieder, um ein Fahrrad für den Nachwuchs auszusuchen. Da kann ich ja so viel nicht verkehrt gemacht haben, wenn mir die Kunden über Generationen treu bleiben.“

Dem Fahrradexperten, der in seinem Geschäft Räder in der Preisspanne von 350 bis 3500 Euro anbietet, fällt allerdings eins auf: „Die Leute wissen heute leider nicht mehr, wie man einen Reifen flickt oder ein Fahrrad repariert. Ich hatte auch schon Praktikanten gehabt, die konnten nur einhändig mit anpacken, weil in ihrer anderen Hand ja das Handy festgewachsen ist. Wir Fahrradhändler haben auch alle ein echtes Nachwuchsproblem: Wer lernt denn heute noch Fahrradmechaniker?“

Aufregen kann sich der Schönwalder, der jedem Kunden gern eine ebenso ausführliche wie professionelle Beratung in Sachen Fahrrad gibt, nur über eins – „Über Zeitdiebe. Das sind die Kunden, die sich von mir umfassend beraten lassen und dann ihr Rad doch im Internet bestellen. Da fehlt mir das Verständnis.“ (Foto / Text: CS)

Info: Fahrrad Klützke, Berliner Allee 3, 14621 Schönwalde-Glien, Tel.: 03322-208555

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Gemeinschaftswerk plant Tagespflege und Senioren-WG in Brieselang

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Die Gemeinschaftswerk Wohnen und Pflege GmbH (www.die-gemeinschaftswerke.de) kümmert sich um die Senioren, die Hilfe in ihrem Alltag benötigen. Marco Huth ist seit Januar 2018 Niederlassungsleiter für das Gebiet von Brieselang bis Ketzin. Er sagt: „Die pflegebedürftigen Senioren in Brieselang …

… werden zurzeit von der Sozialstation Wustermark mit betreut. Wir planen aber, unser Engagement in Brieselang deutlich auszubauen.“

Der erste Schritt ist bereits vollbracht. Direkt „Am Markt 1“ ist im Parterre ein Treffpunkt und Beratungsbüro entstanden, das den Bürgern von Montag bis Freitag von 8 bis 14 Uhr offen steht – gern auch ohne Termin. Wer in dieser Zeit nicht vorbeikommen kann, vereinbart ein Treffen außerhalb der normalen Geschäftszeiten.

Vor Ort wird ab sofort Nicole Troschke als Koordinatorin präsent sein: „Zu uns kommen in der Regel die Angehörigen, die erste Informationen über die häusliche Pflege ihrer Lieben einholen möchten. Oder die ganz konkrete Fragen haben.“

Für das Gemeinschaftswerk hat das klassische Altersheim ausgedient. Wichtig ist es den Verantwortlichen um Geschäftsführer Werner Futterlieb, dass die pflegebedürftigen Senioren selbstbestimmt in ihrem Kiez leben bleiben können – aber mit all der Hilfe, die sie benötigen. Marco Huth: „Wir planen den Bau eines eigenen Hauses direkt hier im Zentrum von Brieselang – auf dem Parkplatz gleich neben dem ALDI. Hier soll ein Haus entstehen, das im Parterre eine Tagespflege anbietet. 12 Senioren können vor Ort den Tag über betreut und versorgt werden – und das ganz nach Absprache wahlweise nur stundenweise, nur für einzelne Tage oder an allen Werktagen. Das ist eine Entlastung für pflegende Angehörige, aber auch eine tolle Möglichkeit für die Senioren, Kontakte zu knüpfen und sich zu beschäftigen.“

Hinzu kommt eine Pflege-WG oder wie es in der Sprache des Gemeinschaftswerks heißt – eine „Wohnform für Menschen mit Unterstützungsbedarf“. Sechs bis zwölf Zimmer wird es hier geben, die sich um die Gemeinschaftsräume wie Küche, Bäder und Toiletten gruppieren. Die Senioren mieten ein solches WG-Zimmer wie eine Privatwohnung. Die Pflegeangebote des Hauses nutzen sie ganz nach Bedarf. So leben sie weiterhin komplett selbstbestimmt, bauen aber direkt vor Ort auf die Pflegehilfe, auf die sie angewiesen sind. Gern können auch die Angehörigen helfend eingreifen, das ist sogar erwünscht.

Marco Huth: „In der WG haben wir den Pflegedienst direkt vor Ort. Eine Pflegekraft ist auch immer rund um die Uhr präsent, so auch in der Nacht. Unser Konzept sieht es übrigens vor, die Bewohner raus aus ihren Zimmern zu locken, sodass sie am gemeinschaftlichen Leben teilhaben. Unser Chef sagt immer: Die Bewohner sollen sich ruhig im Morgenmantel vor dem Bad treffen.“

Die einzelnen Projekte des Gemeinschaftswerks sehen an jedem Ort anders aus – eine Uniformität gibt es nicht. So ist eine Tagespflege in Paulinenaue in eine umgebaute Scheune gezogen. Das Bauprojekt in Brieselang befindet sich in der Planungsphase. Mit der Fertigstellung und dem Bezug wird demnächst gerechnet. (Fotos/Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Dallgow-Döberitz: Caro‘s Fahrschule

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Die „Landblume“ von Yvonne Stroschke in der Dallgower Hauptstraße bekommt neue Nachbarn. „Caro‘s Fahrschule“ ist nebenan eingezogen. Chefin vor Ort ist Carolin Schönwald (30), die seit fünf Jahren in Dallgow-Döberitz wohnt und aus Staaken stammt: „Die letzten sechs Jahre habe ich als ausgebildete Fahrlehrerin im Betrieb meines Vaters in Staaken gearbeitet. (ANZEIGE)

… Ich bringe also eine langjährige Erfahrung im Beruf mit und freue mich sehr auf meine ersten eigenen Fahrschüler. So weit ich es recherchieren konnte, schließen wir eine Versorgungslücke, nachdem der letzte Anbieter vor zwei Jahren in den Ruhestand gegangen ist.“

Na, dann wird es ja Zeit. Bei „Caro‘s Fahrschule“ ist alles ein wenig anders. Hier gibt die Chefin nicht nur den Ton an, sondern sorgt mit weiblichem Geschmack auch gleich für ein besonders schön eingerichtetes Fahrschulbüro. Hell ist es hier, mit grünen Farbtupfern wird ein ganz persönliches Farbkonzept entwickelt und ausreichend Platz für die Theorieschüler gibt es neben dem reinen Office-Bereich auch. Carolin Schönwald (die aber alle nur „Caro“ rufen): „Theoriestunden bieten wir immer Dienstag und Donnerstag von 19 bis 20:30 Uhr an. Unsere Fahrschüler lernen zwischen den Terminen vor allem mit einer App, die auch Prüfungen simulieren kann. Testbögen auf Papier, wie viele Eltern der Jugendlichen das noch kennen, werden nur noch selten genutzt. Wir sind übrigens große Freunde vom Begleiteten Fahren ab 17 Jahren – und beraten Eltern und ihre Kinder gern.“

Wir? Nun, zu Caro gehört auch Benjamin Bruckert (33), der schon seit Ewigkeiten in Falkensee lebt – und ebenfalls als Fahrlehrer in anderen Fahrschulen Erfahrungen sammeln konnte. Er wird zusammen mit Caro die Fahrausbildung der Kunden leiten. Zwei Autos stehen zu diesem Zweck bereits bereit. Benjamin Bruckert: „Wir helfen unseren Kunden dabei, den Führerschein für die Bereiche PKW, Anhänger und Motorrad zu erwerben. Motorräder für die Ausbildung schaffen wir allerdings erst zum Saison­start 2019 an, das lohnt sich in diesem Jahr nicht mehr. Tatsächlich habe ich aber in den letzten Jahren viele Männer im Alter 40+ betreut, die sich zur Familie und zum Beruf noch einmal den Wunsch erfüllen, auf zwei Rädern durch die Landschaft zu brettern.“

Carolin Schönwald: „Was uns von anderen Fahrschulen unterscheidet: Wir sind noch sehr jung – und nah an unserer Zielgruppe. Wir sprechen gerade die jungen Fahrschüler ganz anders an. Wir wollen auch, dass unsere Fahrschüler gern zu uns kommen und Spaß haben. Hier muss sich niemand für Fehler rechtfertigen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Caro‘s Fahrschule, Hauptstraße 19, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-12 13 123, www.caros-fahrschule.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Das sind die biofreunde-Nachfolger

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Acht Jahre nach der Gründung der „bio­freunde“ haben Vera Jesse und Christine Feix keine guten Nachrichten. Sie geben ihren bestens etablierten Laden mit Bio-Lebensmitteln und Mittagstisch in komplett neue Hände. Vera Jesse: „Christine muss sich aus persönlichen Gründen aus dem ‚bio­freunde‘-Geschäft zurück­ziehen. (ANZEIGE)

… Ich sage dazu: Wir haben das Projekt gemeinsam gestartet, wir beenden es auch gemeinsam.“

Stammkunden müssen keine Angst haben: Das Ladengeschäft „biofreunde“ bleibt bestehen. Ab dem 1. August übernehmen offiziell Katja Stieball (42) und Claudia Dube (34) die Verantwortung vor Ort.

Katja Stieball ist eine langjährige Kundin der „biofreunde“. Die Falkenseerin hat drei Kinder – alles Jungs. Sie und ihre Familie ernähren sich komplett vegan. In ihrer Vergangenheit war sie in einer Buchhaltung tätig, hat aber auch schon im Handel gearbeitet.

Claudia Dube hat Öko-Landwirtschaft studiert. Die gebürtige Falkenseerin, die mit Mann und ihren drei Kindern – ebenfalls alles Söhne – in Brieselang wohnt, hat zuvor als Mitarbeiterin für die „biofreunde“ gearbeitet. Von ihrem Traum, sich irgendwann einmal selbstständig machen zu wollen, wussten Vera und Christine. Da war dieser Schritt nur naheliegend.

Vera Jesse: „Christine und ich haben in den letzten acht Jahren ‚biofreunde‘ wie unser Baby großgezogen. Das Konzept steht auf stabilen Füßen. Jetzt können wir es guten Gewissens in vertrauensvolle Hände weitergeben. Natürlich fiel uns diese Entscheidung nicht eben leicht.“

Katja Stieball: „Wir übernehmen die ‚biofreunde‘ so, wie wir das Geschäft kennen und lieben. Die Öffnungszeiten bleiben, das Team bleibt, die Köche bleiben, der Mittagstisch bleibt und auch das gefragte Catering werden wir weiterhin anbieten.“

Claudia Dube: „Natürlich haben wir auch die eine oder andere eigene Vision. Aber wir möchten erst einmal ankommen in unserem neuen Sein. Langfristig möchte ich einen Weg finden, noch enger mit den regionalen Erzeugern zusammenzuarbeiten. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass Biobauern fair entlohnt werden für das, was sie leisten. Ich werde deshalb Kontakt zu Biobauern aus der Umgebung aufnehmen und versuchen, über einen direkten Draht zu den Erzeugern einen Vertriebsweg aufzubauen, der sowohl für den Bauern als auch für unsere Kunden einen echten Mehrwert darstellt.“

Katja Stieball: „Wir überlegen momentan, ob wir in Zukunft einen Samstagsbrunch anbieten wollen.“

Vera Jesse zumindest ist noch nicht ganz aus der Welt: „Im Oktober werde ich mir eine Auszeit im Ausland gönnen. Bis dahin begleite ich die Mädels und stehe ihnen gerade am Anfang noch mit Rat und Tat zur Seite.“ (Fotos: Ann-Kristin Ebeling / Text: Sonja Schröder/CS)

Info: biofreunde Falkensee, Bahnhofstraße 44, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 433019, www.biofreunde.com

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

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Daniela Richter: Die Hochzeitsplanerin aus Falkensee

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Daniela Richter (39) kennt jeder im Ort. Sie ist die Frau von Heiko Richter, der seit vielen Jahren dafür sorgt, dass die Falkenseer etwas zu feiern haben. Wenn ein großer Event in der Stadthalle oder im Freien stattfindet, dann ist auch Daniela Richter nicht fern, liebt sie doch alle Aufgaben, die etwas mit Dekoration zu tun haben. (ANZEIGE)

Daniela Richter: „Ich bin ein echtes Falkenseer Kind und bin damals auf das Lise-Meitner-Gymnasium gegangen. Zehn Jahre habe ich für den L‘Oreal-Konzern gearbeitet und war Vertriebsdirektorin für ganz Deutschland. Ich habe diesen Beruf der Familie wegen aufgegeben, um nicht mehr so viel reisen zu müssen. Ich arbeite seitdem halbtags in einem Falkenseer Steuerbüro und helfe meinem Mann dabei, Abibälle, Silvesterfeiern oder Halloween-Abende zu planen. Dabei kümmere ich mich um die Organisation, die Dekoration und die einzelnen Abläufe. Strukturiert zu sein, das habe ich in meinem alten Job von der Pike auf gelernt, da musste ich immer auf den Punkt präsent sein.“

Bei ihrer eigenen Hochzeit im Jahr 2016 war die Hochzeitsplanerin Mo Dittmer die kreative Kraft im Hintergrund, die die Feier für über 200 Gäste in der Falkenseer Stadthalle für das Paar umgesetzt hat. Daniela Richter: „Mit Mo Dittmer verbindet mich eine lange Freundschaft. Wir haben uns unlängst zusammengetan, sodass wir gemeinsam als Hochzeitsplanerinnen auftreten. Mo geht nun allerdings mit ihrem Mann Andreas nach Kanada. Andreas Dittmer wird drüben die Nationalmannschaft der Kanuten als Trainer betreuen. Das ändert aber nichts: Alles bleibt, wie es ist. Nun wird Mo eben in Kanada Hochzeiten betreuen und ich tue das in Falkensee. Unsere gemeinsame Homepage bleibt bestehen.“

Ein Paar, das eine Hochzeitsplanerin bucht, bindet sich sowieso fest an nur eine Person: „Als Wedding Planerin bin ich emotional voll eingebunden und ganz dicht an meinen Kunden dran. Schließlich kümmere ich mich für das Paar um den wohl schönsten Tag in ihrem Leben. Dabei ist es meine Aufgabe, alle Wünsche und Erwartungen des Paares aufzugreifen und sie dann in die Realität umzusetzen. Da diese Aufgaben äußerst komplex sind, fängt eine Hochzeitsplanerin oft schon ein Jahr vorher mit den Vorbereitungen an. Natürlich bin ich auch schneller, wenn so viel Zeit nicht zur Verfügung steht. Bei den Gesprächen über die anstehende Hochzeit stelle ich das Paar auf den Kopf und höre erst den einen Partner an, dann den anderen. Bei diesen Unterhaltungen entsteht eine Geschichte und ich finde einen roten Faden, der mich durch die Vorbereitungen führt. “

Die Hochzeitsplanerin kümmert sich, wenn es denn gewünscht wird, um alles. Da geht es um die Gestaltung der Einladungskarten ebenso wie um die Wahl der Location, des Brautkleides, des Fotografen, des Blumenschmucks auf dem Tisch, der Hochzeitstorte oder der Musik für den Abend. Um nur wenige von vielen Dutzend Aufgaben zu nennen, um die sich eine Hochzeitsplanerin bemüht.

Daniela Richter: „Das Brautpaar soll sich ganz der Vorfreude auf die Hochzeit hingeben und keinen Stress mit den Vorbereitungen haben. Das nehme ich dem Paar ab. Mein Honorar fällt meist nicht so stark ins Gewicht, da ich durch langjährige Kontakte zu Vertragspartnern und Dienstleistern bessere Konditionen vereinbaren kann, wodurch mein Honorar oft geringer ausfällt als die gesparte Summe. Natürlich achte ich sehr auf die Gesamtkosten, sodass diese nicht explodieren, wie das bei einer selbst geplanten Hochzeit leicht der Fall ist. Am Tag der Hochzeit bin ich natürlich vor Ort und achte mit Argusaugen darauf, dass alles seinen geplanten Lauf nimmt.“

Drei Hochzeiten hat die Falkenseer Hochzeitsplanerin bereits gemeistert – und weitere befinden sich in der aktiven Planungsphase. Daniela Richter: „Es ist eine spannende Berufung, als Hochzeitsplanerin tätig zu sein. Ich habe euphorisch-romantische Männer ebenso wie geradlinig-sparsame Frauen. Jede Hochzeit ist von Grund auf anders. Letztens hatten wir eine lesbische Hochzeit, das war auch ein tolles Erlebnis.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Daniela Richter – Wedding Planner, Dürerstraße 42, 14612 Falkensee, Tel.: 0162-1317374, www.mo-dittmer.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

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Neu in Falkensee: Good Time

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Eine professionelle Kosmetikbehandlung ist nicht nur gut für das eigene Selbstwertgefühl, sondern tut auch etwas für die Haut. So werden störende Unreinheiten entfernt, wichtige Stoffe in das Gewebe eingebracht und verjüngend wirkende Prozesse in Gang gesetzt. Ab sofort haben die Damen (und im zunehmenden Maße auch die Herren) eine weitere Möglichkeit, sich in Falkensee in die Hände fachkundiger Kosmetikerinnen zu begeben. (ANZEIGE)

Dort, wo vor kurzem noch das Fußfisch-Spa zu finden war, hat am 1. Juli das „Good Time“ eröffnet.

Das neue Kosmetikstudio ist gleich neben dem „Asia Vu“ zu finden. Und das ist kein Zufall, denn hinter beiden Geschäften stehen die gleichen Betreiber. Thu Trang Vu (31) ist die Chefin vor Ort. Sie sagt: „Ich bin seit 2012 gelernte Fachkosmetikerin. Als das Fußfisch Spa die Räumlichkeiten aufgegeben hat, da wusste ich, dass ich diese Gelegenheit wahrnehmen muss. Mit vier Kolleginnen sind wir nun von Montag bis Sonnabend von 9:30 bis 18:30 Uhr für unsere Kunden da. Ich muss sagen, dass mich der bisherige Ansturm der neuen Kunden sehr begeistert hat: Die Nachfrage nach unseren Dienstleistungen ist enorm.“

Man muss auch ganz klar betonen: Die Innenarchitekten haben beim Umbau des Ladengeschäftes ganze Arbeit geleistet. Das „Good Time“ bietet ein besonders hochwertiges Ambiente, sodass sich Kunden sofort wohl fühlen und den Eindruck gewinnen, sie seien gerade bei einem angesagten In-Spa-Tempel in Kudamm-Nähe angekommen.

Das „Good Time“ bietet eine kosmetische Gesichtsbehandlung, eine Wimpernverlängerung, eine medizinische Fußpflege und das Auflegen eines Makeups an. Mehrere Arbeitsplätze vor Ort widmen sich auch dem Nageldesign wahlweise mit dem Gel- oder dem Shellac-System. Gern wird passend dazu auch eine Maniküre angeboten.

Thu Trang Vu – oder „Frau Vu“, wie sie von allen genannt wird: „Mein Geheimtipp ist das Zahnbleeching, das wir anbieten. Bei dem Vorgang, der zwischen 30 und 60 Minuten dauert, sitzt man ganz bequem in unserem Behandlungs-‘Ei‘. Hellere Zähne müssen kein Traum bleiben, wir helfen gern bei der Realisierung. Und beraten natürlich umfassend im Vorfeld.“

Eine gute Kosmetik wird auch für die Männer immer wichtiger. Thu Trang Vu: „Gerade bei den Männern ist die Pediküre sehr gefragt. Wir empfehlen ihnen aber auch eine kosmetische Gesichtsbehandlung – mit Hautreinigung, Hautdiagnose, Peeling im Kräuterdampf, Gesichtsmassage und aufgetragener Maske.“

Sinnvoll ist es auf jeden Fall, sich vor einer Behandlung einen Termin geben zu lassen. (Fotos / Text: CS)

Info: Good Time Cosmetic & Nail, Spandauer Straße 118, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4297668

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Falkensee: Neue Ausbildung im Warenhaus Ebeling

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Für viele Jugendliche steht nach der Schule die Frage im Raum: Welchen Beruf möchte ich erlernen? Welche Ausbildung ist die richtige für mich? Die IHK Potsdam bietet ab August/September 2018 eine komplett neue Ausbildung mit Online-Thematik an: „Kaufmann oder Kauffrau im E-Commerce“. Dieser Beruf wird schwerpunktmäßig im Handel (Einzel-, Groß- und Außenhandel) ausgebildet.

Er kann aber auch für andere Branchen wie etwa touristische Unternehmen, Dienstleistungsanbieter oder Hersteller, die ihre Angebote online vertreiben, infrage kommen.

Das Falkenseer Warenhaus Ebeling, vormals eesports.de, ist seit 2011 im E-Commerce-Bereich tätig und seit 2017 strategischer Online-Partner von Selgros Berlin-Brandenburg. Die Verwaltung und auch die Logistik sind direkt in den Räumlichkeiten von Selgros Falkensee zu finden. Chef Erik Ebeling (39): „Wir vertreiben alle Waren aus dem Selgros-Sortiment an Endkunden – und das weltweit. Dabei bieten wir die einzelnen Artikel im eigenen Online-Shop, auf eBay und auf der Amazon-Plattform an. Amazon ist für uns der wichtigste Markt – 90 Prozent vom Umsatz werden hier generiert. Für das Warenhaus Ebeling arbeiten zurzeit 12 Mitarbeiter. Und nun gehen wir auch unter die Ausbilder. “

Nutznießerin der Ausbildung wird im Warenhaus Ebeling Justyna Sobutka (20) sein. Die in Polen geborene Falkenseerin arbeitet seit einem halben Jahr als Verpackerin im Warenhaus und trägt so dazu bei, dass pro Tag ausreichend Pakete gefüllt werden, um wenigstens einen DPD-Lastwagen zu füllen. Justyna Sobutka: „Ich musste mich entscheiden, ob ich ein Studium oder eine Ausbildung beginne. Ich wollte aber immer in den Handel. Ich wollte wissen, was hier genau passiert. Da kam das Angebot, hier eine Ausbildung zur Kauffrau im E-Commerce zu machen, genau richtig.“

Justynas Ausbilder wird Walter Tepe sein, der einen Ausbilderschein besitzt: „Die Ausbildung dauert drei Jahre lang. Sie orientiert sich klassisch am Kaufmann für das Büromanagement. Die Ausbildung gibt es in diesem Jahr erstmalig im ganzen Bundesgebiet. Nur ganz wenige Online-Händler bieten sie bereits an.“

Justyna wird im Verlauf ihrer Ausbildung im Warenhaus Ebeling ausgebildet werden, nebenbei aber auch die Berufsschule besuchen. Walter Tepe: „Online-Firmen brauchen eigentlich ganz viele Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen. Sie brauchen z.B. Grafik-Designer, Shop-Programmierer und Datenbank-Experten. Kleine Firmen können es sich aber gar nicht leisten, so viele verschiedene Personen einzustellen. Sie brauchen stattdessen einen Allrounder, der sich überall ein wenig auskennt und der Facebook- und Adwords-Werbung ebenso beherrscht wie die Arbeit mit einer modernen Warenwirtschaft. Genau so ein Allrounder wird Justyna nach ihrer Ausbildung sein. Wir sind der Meinung, dass die Ausbildung Kauffrau oder Kaufmann im eCommerce extrem gute Zukunftsaussichten hat. Der E-Commerce explodiert und gute Leute werden überall gesucht.“

Erik Ebeling: „Alles, was wir hier im Warenhaus Ebeling tun, wird Justyna in den kommenden drei Jahren kennenlernen. Wir hoffen natürlich sehr, dass wir sie nach dieser Zeit bei uns halten können, denn wir haben noch viel vor und können sie dringend brauchen.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

Der Beitrag Falkensee: Neue Ausbildung im Warenhaus Ebeling erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

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