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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Zu Besuch bei Panther Packaging in Wustermark

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Die Unternehmensgruppe Panther Packaging gibt es bereits seit 116 Jahren. An sechs Standorten in Deutschland arbeiten 1.200 Mitarbeiter für das Unternehmen, das Verpackungen und Displays für den stationären und für den Online-Handel herstellt. 123 dieser Mitarbeiter befinden sich zurzeit in der Ausbildung. Der Anteil der Mitarbeiter, die eine Ausbildung erhalten, soll sogar noch steigen. (ANZEIGE)

In Wustermark ist Panther Packaging besonders breit aufgestellt und gliedert sich in die drei Firmen Wepoba Wellpappenfabrik, Panther Print und Panther Display. Alle drei Unternehmen befinden sich in der Leipziger Straße im Güterverkehrszentrum. Das Wachstum ist ungebremst – zurzeit entsteht schon wieder eine weitere Halle.

Jörg Krause, Personalrecruiter: „In Wustermark unterhält Panther Packaging den größten Standort. In den drei Werken sind ca. 450 Mitarbeiter beschäftigt. Da wir weiter expandieren, suchen wir aktiv und mit vielen frischen Ideen nach neuen Auszubildenden, die Lust darauf haben, einen der neun möglichen Ausbildungsberufe in der Panther-Gruppe zu ergreifen. Wir bieten ein familiäres Umfeld. Und dank unserer steten Expansion gibt es gute Karrierechancen.“

Wer möchte, kann bei Panther Packaging Packmitteltechnologe, Fachkraft für Lagerlogistik, Mechatroniker, Industriekaufmann, technischer Produktdesigner oder Medientechnologe Druck werden, um nur einige der Ausbildungsmöglichkeiten zu benennen.

Jörg Krause: „Wir sind der größte Wellpappenhersteller in Ost-Deutschland. Da wir eine Ausbildungsquote von 11 Prozent anstreben, suchen wir zusätzliche Azubis mit Lust auf eine interessante Ausbildung. Vor zehn Jahren haben wir damit begonnen, uns auf den Jobbörsen und Ausbildungsmessen in der Region vorzustellen. Das war sehr erfolgreich: Die jungen Besucher haben unsere Produkte gesehen und sind sofort mit uns ins Gespräch gekommen. Inzwischen haben wir auch Kontakte zu den Schulen in der Region geknüpft, um etwa in den 9. und 10. Klassen im WAT-Unterricht unser Unternehmen und die bei uns verfügbaren Berufe vorzustellen. Außerdem bieten wir fast jeden Monat ein neues Event an, also etwa einen Zukunftstag, einen Tag der offenen Tür oder Betriebsbesichtigungen. Das positive Ergebnis: Wir haben durch unsere vielen Aktionen in der Region einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad erreicht. Das erhöht natürlich auch die Anzahl der Bewerbungen, die bei uns eingehen.“

Die Arbeit bei Panther Packaging (www.Panther-Packaging.com) hat natürlich auch einen besonderen Coolness-Faktor: Oft arbeiten die Teams an neuen Verpackungen zu Produkten, die erst in einem Jahr in den Handel kommen werden.

Jörg Krause: „Wir sind sehr stolz, dass unsere Mitarbeiter auch ihren Bekannten dazu raten, sich bei uns zu bewerben. Wir bieten flache Hierarchien, gute Ausbildungsgehälter, einen unbefristeten Arbeitsvertrag nach der Ausbildung und eine Ausbildungsplatzgarantie für die Kinder unserer Mitarbeiter. Ich garantiere auch, dass ich jeden Bewerber zu einem Gespräch einlade. Wir geben den jungen Leuten eine Chance – auch denen, die in der Schule kein gutes Zeugnis erhalten haben und die jetzt aufwachen und zeigen möchten, was in ihnen steckt.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

Der Beitrag Zu Besuch bei Panther Packaging in Wustermark erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Alles Essig in Wustermark

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Landrat Roger Lewandowski nimmt sich regelmäßig Zeit dafür, „sein“ Havelland näher kennenzulernen. Im Juli war er für einen Ortsbesuch auch in Wustermark unterwegs. Im Ortsteil Buchow-Karpzow besuchte er dabei die kleine Manufaktur „Essigart“. Das Ehepaar Birgit Lincke und Ralf Schick hat diese Manufaktur bereits im November 2010 gegründet. Ralf Schick (54) ist Diplom-Kaufmann. (ANZEIGE)

Er arbeitet für IKEA und hat den Standort Spandau 2001 mit eröffnet. Er sagt über seine nebenberufliche Essig-Leidenschaft: „Wir stammen aus Süddeutschland, da haben hochwertige Essige aus kleinen Manufakturen eine lange Tradition. Als wir im Jahr 2000 aus Berlin raus aufs Land gezogen sind, fanden wir uns in einem Landstreifen wieder, der von großen Obstplantagen geprägt wurde. Da begannen wir – erst nur für uns – mit der Herstellung von Obstessigen. Wir haben unseren Essig auch an Freunde und Verwandte weitergereicht – und die Nachfrage wurde größer und größer. Da kam bei uns schnell der Wunsch auf, die Essigproduktion professioneller anzugehen.“

Im Jahr 2000 nahm das Ehepaar Kontakt mit Winzern, Verfahrenstechnikern, Banken, Verbänden, Flaschenherstellern und Designern auf, um alles für den großen Moment vorzubereiten. Im Mai 2001 konnte dann das aktuelle Firmengrundstück der Gemeinde Wustermark abgekauft werden. Mitte 2011 wurde „Essigart“ gegründet – und im März 2012 standen die ersten Flaschen im Verkaufsregal. Inzwischen arbeiten drei Mitarbeiter in Teilzeit für „Essigart“.

Essig – da fragen sich viele: Wofür braucht man den eigentlich? Ralf Schick: „Ganz früher hatte jeder ein Fass Essig im Keller zu stehen. Essig wird nicht schlecht und verdirbt auch nicht. Man hat ihn zum Konservieren von Lebensmitteln verwendet. Heute wird er gern als geschmacksmarkanter Gegenspieler zum Öl in einer Salat-Vinaigrette eingesetzt. Man kann ihn aber auch sehr gut in leckeren Marinaden und in köstlichen Saucen verarbeiten.“

In der Manufaktur werden Gärungs-Essige hergestellt. Dabei wird die Frucht zu Wein verarbeitet und dieser zu Essig vergärt. Der Wein für die Weinessige stammt von Bio-Winzern aus der Pfalz. So kommt etwa der Gewürztraminer Spätlese zum Einsatz. Die anderen Weine, die auf Früchten wie Apfel, Quitte, Heidelbeere, Himbeere, Johannisbeere oder Sauerkirsche basieren, werden vor Ort selbst angesetzt.

Ralf Schick: „Wir produzieren unsere Essige für den Handel, aber auch für die Gastronomie. Sogar Sterneköche haben unseren Essig schon verarbeitet. In Charlottenburg in Berlin gibt es eine Bar, die setzt unsere Essige für Cocktail-Kreationen ein.“

Angefangen hat das Paar mit dem Verkauf der eigenen Essigflaschen auf Märkten, auf der Grünen Woche und auf anderen Food-Messen. Das nimmt aber längst viel zu viel Zeit in Anspruch. Der eigene Online-Shop erlaubt es den Kunden auch, sich direkt per Mausklick zu versorgen.

5.000 Liter Essig werden pro Jahr produziert. Die Manufaktur könnte auch auf 20.000 Liter hochgefahren werden. Eine echte Besonderheit ist, dass das Gebäude der Manufaktur speziell für den späteren Verwendungszweck konzipiert und gebaut wurde. Denn eigentlich sollten die Essigfässer in der Tiefe gelagert werden. Da der Boden vor Ort aber „die Beschaffenheit von Pudding“ hat, war das Unterkellern nicht möglich. Dank einer speziellen Bauweise mit viel Lehm und einer Gewölbedecke entsteht ein optimales Kellerklima mit 75 Prozent Luftfeuchtigkeit. Dies verhindert auch eine Verdunstung von Flüssigkeit aus den Fässern heraus. Ohne die getroffenen Maßnahmen würde man bis zu 20 Prozent vom Ansatz verlieren.

Ralf Schick: „Der Essig lagert ein bis drei Jahre in den Fässern, bevor er abgefüllt wird. Wir haben aber auch Fässer, die bis zu sechs Jahre liegen. Übrigens – ein Balsam­essig muss sogar bis zu 20 Jahre lagern. Wir verwenden Fässer aus Eichenholz, setzen aber auch gebrauchte Weinfässer ein, die wir Weingütern abgekauft haben.“

Für die Produktion des Essigs werden spezielle Essigbakterien benötigt. Birgit Lincke bringt das berufliche Knowhow mit, um wichtige Laborarbeiten wie etwa die Qualitätskontrolle, die Alkoholbestimmung und die Säureanalyse selbst vor Ort durchzuführen. Tatsächlich wird das Labor vom Ordnungsamt als Referenzbetrieb geführt.

Ralf Schick: „Üblich ist es, dass die Essigproduktion erst im Oktober startet und im März/April schon wieder abgeschlossen ist. So umgeht man die lästige Essigfliege, die trotz Gaze an den Fenstern immer einen Weg in die Produktionsräume findet. Und wer möchte schon Essigfliegen in seinem Essig vorfinden? Ein Problem sind für uns auch gespritzte Beeren. Unsere Bakterienkulturen sind äußerst sensibel, sie gehen sehr schnell ein. Aus diesem Grund setzen wir ja auch so auf Bioqualität. Es ist leider sehr schwer, direkt vor Ort im Havelland ausreichend Früchte zu bekommen, die Bio-zertifiziert sind. Besonders gilt dies für Kleinobst wie Himbeeren und Heidelbeeren. Auch war die Apfel- und Birnen-Ernte im letzten Jahr nicht so ertragreich wie erhofft.“

Die Manufaktur „Essigart“ bietet zurzeit sechs Weinessige, acht Fruchtessige und vier Balsamessige aus dem eigenen Sortiment an. Ralf Schick: „Im letzten Jahr wollten wir erstmals auch Gemüse-Essig herstellen. In Österreich ist der Tomaten­essig schließlich der meistverkaufte Essig überhaupt. Aber die Produktion lohnt sich hier erst ab einer Menge von 200 Litern. Zurzeit denken wir über die Fruchtsekt-Herstellung nach der klassischen Champagner-Methode nach. Bis wir aber so weit sind, kann es noch ein bis zwei Jahre dauern.“ Erst einmal freut sich die Manufaktur über ein aktuelles Abkommen mit der Bio-Company. So wird ein Teil des Essigart-Sortiments ab sofort in 50 Filialen angeboten.

Holger Schreiber, Bürgermeister von Wustermark, war beim Landrat-Besuch mit dabei. Er sagt: „Ich habe das Thema Essig neu erlebt. Dass es eine solche Vielfalt im Angebot gibt, habe ich nicht erwartet.“

Auch Roger Lewandowski zeigte sich begeistert: „Die Bauweise der Manufaktur fasziniert mich. Ich habe nicht erwartet, hier im Havelland auf solch eine professionelle Manufaktur zu stoßen – klein, aber fein. Durch diese Ortsbesuche lernt man eben viel Neues kennen. Ich habe gelernt: Essig kann auch ein Erlebnis sein. Ich habe mir gleich die letzte Flasche vom Bio-Apfel-Fruchtbalsam gesichert – das war gerade eine Geschmacksexplosion bei der Verkostung. Das probiere ich heute Abend gleich auf Tomate-Mozzarella.“ (Fotos: Ann-Kristin Ebeling / Text: CS)

Info: Essigart, Potsdamer Landstrasse 4a (neben Gasthof Engel), 14641 Wustermark OT Buchow-Karpzow, Tel.: 033234-21645, www.essigart.de
Besuch: Sa+So nach Voranmeldung

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

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BioBackHaus Wustermark: Backen mit Liebe

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Das BioBackHaus kennt in Falkensee jeder. In der Filiale in der Bahnhofstraße kaufen viele Nachbarn Brot und Brötchen ein. Die Besonderheit bei den Backwaren: Sie werden aus Rohstoffen hergestellt, die kontrolliert biologisch angebaut wurden – und das möglichst in der Region. Die zweite Besonderheit: Die Produktionsstätte vom Falken, vom Kraft-Ballast-Brot oder etwa vom Rheinischen Schrotbrot lag zwanzig Jahre lang gleich hinter der Verkaufsfiliale. (ANZEIGE)

Hans-Jürgen Leib hatte sein Unternehmen ursprünglich in Berlin gegründet und war 1992 auf Falkensee gestoßen. Auf der Suche nach einer größeren Produktionsstätte für seine Bio-Backwaren hatte er nämlich das leerstehende „Backkombinat Nauen Betriebsteil Falkensee“ gefunden – und auch gleich übernommen. Ganze fünf Jahre hat es gedauert, um das ehemalige Backkombinat zu sanieren und für die Produktion zu modernisieren. 1997 erfolgte die Eröffnung.

Inzwischen verfügt das BioBackHaus über zehn Filialen in Berlin, in Falkensee und in Potsdam. Das Unternehmen ist aber auch Bioland-Vertragspartner. Es beliefert Hotels, Caterer, Kindergärten, Bio-Supermärkte, Reformhäuser und Inhaber-geführte Bioläden mit seinen Produkten.

Friedrich Liepe, Geschäftsführer: „Auch die Produktionsstätte in Falkensee ist uns letztlich zu klein geworden. Die Nachfrage nach Biobrot ist weiterhin ungebremst. Die Kunden finden Regionalität, Nachhaltigkeit und ökologischen Landbau besonders wichtig. Wir haben uns aus diesem Grund dazu entschieden, dem Motto ‚Qualität braucht Raum‘ folgend im Sommer 2017 nach Wustermark umzuziehen. Im Güterverkehrszentrum haben wir nun so viel Platz, wie wir ihn brauchen. Auch für die Logistik ist der Standort sehr wichtig.“

In Wustermark wurde vor Ort auch gleich eine Filiale mit angeschlossenem Café eröffnet. Das Café wird von den Arbeitern der umliegenden Gewerbebetriebe sehr gern genutzt – etwa für ein gesundes Frühstück. Und nicht nur von ihnen, wie Verkaufsberaterin Heike Klann weiß: „Es ist tatsächlich so, dass uns viele Autofahrer von der Autobahn aus entdecken und spontan einen Halt einlegen, um bei uns etwas zu essen. Man sieht dann auf unserem Parkplatz Autokennzeichnen von Städten, die weit entfernt von uns liegen. Auch Fahrradfahrer kehren gern bei uns ein.“

Der neue Standort hat aber noch einen weiteren Vorteil, weiß Friedrich Liepe: „Wir produzieren zurzeit etwa 30 Brot­sorten, eine eigene Brötchenlinie und eine Feingebäckreihe, zu der etwa auch Franzbrötchen und Walnussbrötchen gehören. Aber nur hier in Wustermark haben wir den Platz, um ein Brot wie ‚Das Wilde‘ produzieren zu können. Hier setzen wir nicht auf die klassische Industriehefe, sondern nutzen eine ganz natürliche Sauerteighefe. Sie braucht statt zwei Stunden bis zu 18 Stunden, um den Teig gehen zu lassen. Dabei entfalten sich komplett neue Geschmacksaromen. Und bekömmlicher ist so ein Brot auch. Man braucht aber natürlich auch sehr viel Platz, um den Teig so lange ruhen zu lassen. Den haben wir nun endlich. Wir können nun viele Pläne umsetzen, die wir schon am Standort Falkensee ausgearbeitet haben, dort aber nicht umsetzen konnten.“

Zu den Bestsellern im BioBackHaus gehören das Falken-Brot, das „knackfrische“ Brötchen als Antwort auf die Berliner Schrippe und Das Wilde Dinkel pur. Friedrich Liepe: „Wir wollen nicht die größte Bäckerei werden, aber die beste. Wir sind noch echte Handwerksbäcker und das ist uns sehr wichtig. Sorge macht uns zurzeit nur eins – die schlechte Getreideernte in diesem Jahr.“

Zurzeit sucht das BioBackHaus mit seinen 65 Mitarbeitern am Wustermarker Standort noch weitere Kollegen. Bäckerazubis mit Lust aufs Handwerk und Verkäufer/innen mit Spaß an der Kommunikation werden gesucht. (Fotos/Text: CS)

Info: BioBackHaus, Leib GmbH, Leipziger Straße 2, 14641 Wustermark, Tel.: 033234-766600, www.das-biobackhaus.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 149 (8/2018) veröffentlicht.

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Claudia Dür aus Brieselang: Ein Dirndl muss her!

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Ende September geht es wieder los: Nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland bitten die Gastronomen wieder zum heiß ersehnten Oktoberfest. Ganz nach bayerischer Tradition wird dann ordentlich gefeiert – und zwar mit lauter Live-Musik und Tanz, mit süffigem Bierzeltbier und mit salzigen Brezen. Das passende Outfit darf da nicht fehlen. (ANZEIGE)

Die Herren erscheinen in der Krachledernen zum Fest und die Damen zeigen sich im bunten Dirndl mit Dekolleté. Das ist auch im Havelland so. In der gut vierwöchigen Festzeit finden an jedem Wochenende rauschende Feiern statt.

Claudia Dür (52) kümmert sich um die passende Festbekleidung zum Oktoberfest. Die Spandauerin ist mit ihrem Mann und zwei Kindern schon im Jahr 2000 nach Brieselang gezogen. Seit über zehn Jahren verkauft sie nun schon farbenfrohe Dirndl an die Damenwelt in ganz Deutschland: „Angefangen hat alles mit einem Kinder-Dirndl meiner Tochter, das ich auf eBay zum Verkauf angeboten habe. Die Nachfrage war sehr hoch und ich konnte einen guten Umsatz erzielen. Da dachte ich mir schon, das ist ja eine echte Marktlücke. Seitdem kaufe ich vor allem bereits getragene, seltener komplett neue Dirndl auf eBay, auf Flohmärkten oder von privat an, um sie in eigener Regie weiterzuverkaufen. Ich denke, ich habe zurzeit etwa über 600 Dirndl bei mir zu Hause im Angebot – und keins davon kostet mehr als 80 Euro.“

Claudia Dür erzählt, dass die meisten Dirndl das Jahr über nach Bayern verkauft werden: „Hier sind zurzeit Vintage-Dirndl besonders angesagt – in gedeckten Farben und hochgeschlossen bis zum Hals, wie das früher die Großmutter getragen hat. Unsere Region im Havelland wacht zu Fasching und vor allem zum Oktoberfest auf – das ist ein reines Saisongeschäft. Hier bei uns sind farbenfrohe Dirndl mit großem Ausschnitt sehr beliebt. Bereits die jungen Mädchen kaufen bei mir ein. In der Regel ist es aber die Generation 30+, die sich für ein anstehendes Oktoberfest in Schale werfen möchte.“

Wer bei Claudia Dür ein Dirndl einkaufen möchte, vereinbart telefonisch einen Termin im Eigenheim der Familie: „Am besten ist es, wenn sich mehrere Freudinnen zusammentun und gemeinsam zur Anprobe erscheinen. Dirndl fallen oft kleiner aus als gedacht und man muss schon einige anprobieren, bis das richtige gefunden ist. Ist die Freundin dabei, macht das Anprobieren mehr Spaß – und man kann Passform und Aussehen der Dirndl gleich von kritischen Augen begutachten lassen.“

Passend zum Dirndl hält die Expertin eine große Auswahl an passenden Jacken, Handtaschen und Ketten bereit. Und für die Männer gibt es die entsprechende Lederhose. (Text / Fotos: CS)

Info: Claudia Dür – Verkauf von Trachtenkleidung, Sudermannstraße 15, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-20556

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Seeger hilft: Falkenseer Filiale eröffnet!

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Falkensee bekommt ein neues Sanitätshaus. „Seeger hilft“ eröffnet im neuen Gesundheitszentrum eine Filiale gleich neben SCRIBO. Das Sanitätshaus bietet eine Rundumversorgung aus einer Hand und bringt Angebote aus den Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädie-Schuhtechnik, Reha- und Medizintechnik sowie der häuslichen Betreuung und Pflege mit. (ANZEIGE)

„Seeger hilft“ hat ein flächendeckendes Netz mit über 60 Filialen vor allem in Berlin und Brandenburg aufgebaut. Nun kann man sich auch im Havelland individuell beraten lassen: Zwei Mitarbeiter sind in Falkensee vor Ort, sobald die Filiale am 3. September Eröffnung feiert.

Teamleiterin Nadin Häseler (38) wird in Falkensee ihren Schreibtisch aufstellen, von dem aus sie insgesamt fünf Filialen betreut. Sie sagt: „Unser Sanitätshaus hilft z.B. allen Sportlern, die Bandagen und Schienen benötigen, um einer Verletzung vorzubeugen oder nach einer Verletzung für Entlastung zu sorgen. Wir helfen Patienten, die operiert wurden, bei der Reha – und stellen Hilfsmittel sowohl für sie als auch für die Pfleger bereit. Wir sind auch sehr gut aufgestellt, wenn es um Ergotherapie und Mobilität geht – und bieten hier etwa Thera­bänder, Faszienrollen und Sitzkissen an. Gehhilfen, einlagenfähige Schuhe, Krücken – wir haben ein sehr breites Sortiment.“

Rückenschmerzen und Haltungsprobleme sind ein drängendes Thema, das auch das Sanitätshaus zunehmend beschäftigt. Dabei geht es nicht nur um die Menschen, die im Büro viel zu lange vor dem Computer sitzen und sich nicht bewegen. Nadin Häseler: „Auch Taxi- und Fernfahrer sind betroffen, weil sie über lange Stunden hinweg ihre Haltung nicht verändern. Sie bräuchten eigentlich eine Kompressionstherapie für die Beine, ein Lordose-Kissen für den Rücken, um einem Hohlkreuz vorzubeugen, und ein angekeiltes Sitzkissen.“

Auch für die Kinder sind die Experten im Sanitätshaus gern eine Hilfe. Nadin Häseler: „Gerade bei Kindern sind die Füße noch formbar, etwa bei Knickfüßen. Hier können unsere orthopädischen Schuhmacher nach einem Scan und einer Fußdruckmessung sensomotorische Einlagen anfertigen, die perfekt sitzen. Für Zuhause bieten wir auch gymnastische Sitzbälle und für die Schule Ballkissen an, die Bewegungsimpulse abfangen und für eine gute Haltung sorgen. Für die Kinder-Reha haben wir auch Sitzschalen oder kindgerechte Rollstühle im Programm, die z.B. mit den Minions bedruckt sind.“

Mit den umliegenden Arztpraxen und der Apotheke hat man – eine gute Zusammenarbeit im Sinn – bereits gesprochen: „In der Apotheke gibt es alle Heilmittel, bei uns alle Hilfsmittel.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Sanitätshaus Seeger hilft, Dallgower Straße 9a, 14612 Falkensee, www.seeger-hilft.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Schacher Immobilien mit neuem Standort in Falkensee

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Zwei Jahre hat es gedauert, aber jetzt ist es geschafft. Schacher Immobilien ist endlich umgezogen – aus der Falkenseer Seitenstraße direkt ins Zentrum an die Potsdamer Straße. Hier residiert das Makler-Unternehmen nun in einem modernen und mit eigenem Farbkonzept ausgestatteten Bürohaus, das besser zum Anspruch passt, in Sachen Grundstücks- und Häuserkauf eine der Top-Adressen in der Region zu sein. (ANZEIGE)

Und das deutlich mehr Laufkundschaft anlockt.

Stephan Schacher: „Wir haben uns in einem Rutsch neu positioniert und ein vielseitiges Gesamtpaket geschnürt – mit unserer neuen Firmenadresse, einer neuen Homepage, einem neuen Logo und einer neuen Firmenbroschüre, die inzwischen in die regionalen Haushalte verteilt wurde.“

Seit April ist das Schacher-Team am neuen Standort zu finden – und kümmert sich nun von hier aus um die Wünsche der Kunden. Stephan Schacher: „Die Nachfrage nach Häusern und Baugrundstücken ist weiterhin sehr hoch. In einer guten Lage werden bereits Grundstückspreise von 300 bis 350 Euro den Quadratmeter aufgerufen. Die Käuferschichten ändern sich zurzeit sehr. Inzwischen kommen sogar Investoren aus Berlin nach Falkensees, um gleich ganze Pakete mit mehreren Flächen zu kaufen. Da die Grundstücke mehr wert sind als die auf ihnen gebauten Häuser, werden diese Häuser oft abgerissen, um die Grundstücke anschließend zu halbieren und neu zu bebauen. Neue Kunden kommen auch aus den wohlhabenden Berliner Bezirken wie etwa Steglitz-Zehlendorf, denen die Grundstücke im nahen Kleinmachnow zu teuer sind und die Falkensee für noch bezahlbar halten. Noch immer ziehen außerdem Firmen aus dem Bundesgebiet nach Berlin. Da müssen die Familien der Mitarbeiter oft mit umziehen. Wenn da eine Familie ihr Haus in München verkauft, um dann in Dallgow-Döberitz oder Falkensee neu zu kaufen, wird meist schon gar nicht mehr über den Preis verhandelt. Mehrere Anfragen hatte ich inzwischen auch von Mitarbeitern des Bundesnachrichtendienstes BND. Hier ist die Zentrale ebenfalls nach Berlin umgezogen – und die Mitarbeiter schauen sich nun im Umland um.“

Stephan Schacher geht davon aus, dass die Grundstücks- und Häuserpreise so schnell nicht fallen werden. Trotzdem sei Falkensee noch immer nicht „dicht“. Schacher: „Es kommen jeden Tag wieder neue Objekte auf den Markt. Hausbesitzer ziehen weg, lassen sich scheiden, verkleinern oder vergrößern sich, können einen Kredit nicht mehr bedienen oder versterben.“

Um bezahlbaren Wohnraum für Singles, Studenten, Senioren und für Familien mit kleinerem Einkommen bereitzustellen, sieht der Immobilienmakler, der in Falkensee aufgewachsen ist, nur eine Möglichkeit: „Die Kommune muss brach liegende Flächen im großen Stil zur Bebauung freigeben. Wenn hier viele hundert Wohneinheiten entstehen, wird das Einfluss auf den Preis haben. Zurzeit gibt es in Falkensee so wenig Mietwohnungen, dass die Vermietbarkeit der vorhandenen Objekte extrem gut ist. Hier werden Preise von 10 bis 12 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.“

Für Schacher Immobilien ist auch der aktuelle Standort nur eine Zwischenlösung. Stephan Schacher: „Mittelfristig möchten wir gern an die Rathauskreuzung umziehen. Uns gehört das Eckgrundstück schräg gegenüber dem Thonke-Café. Hier gibt es schon fertige Architektenpläne für ein mehrstöckiges Gewerbe- und Wohnhaus, das wir im klassischen, alten Stil umsetzen wollen, wie er perfekt zum Falkenseer Anger passt. Ein erster Bauantrag von uns wurde abgelehnt. Aber nun soll ein neuer Bebauungsplan für das Areal kommen – und wir sehen unsere Chancen steigen, dass wir unsere seit Jahren gehegten Pläne endlich umsetzen können. Das würde diesen Abschnitt von Falkensee weiter aufwerten.“ (Fotos / Text: CS)

Info: Schacher Immobilien, Potsdamer Str. 24, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202201, www.schacher-immobilien.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Brieselang: Amazon bildet aus!

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Logistik ist ein ganz großes Thema im Berliner Speckgürtel. In Brieselang haben sich die Versandhändler Amazon und Zalando angesiedelt, in Ketzin hat der Paketversender Hermes investiert und in Wustermark ist schon in Kürze der Drogerie-Riese „dm“ in einer eigenen Halle zu finden. Kaum ein Unternehmen geht dabei so offen mit Zahlen und Fakten um wie Amazon.

Beim 3. Medienfrühstück am 24. Juli im Gasthof „Zum ersten Siedler“ wurden die Journalisten einmal mehr auf den neuesten Stand gebracht.

Das amerikanische Unternehmen unterhält in Brieselang den Standort BER3 – unter der Leitung von Sylvia Reichardt. Auf 65.000 Quadratmetern Fläche lagern hier zigtausend Artikel, die nach einer Bestellung durch den Kunden von 640 Mitarbeitern in braune Pakete verpackt werden. Von diesen Mitarbeitern sind übrigens nur zehn als Zeitarbeiter tätig. Von den verbleibenden Kollegen sind 88 Prozent fest angestellt. Nur 12 Prozent der Arbeitsverträge sind laut Auskunft von Amazon befristet.

Sylvia Reichardt: „Der Stundenlohn liegt für unsere Logistikmitarbeiter bei 10,55 Euro im ersten Jahr, 11,55 Euro im 2. Jahr und anschließend bei 12,21 Euro. Hinzu kommen jede Menge Sonderleistungen und Bonuszahlungen wie z.B. zum Weihnachtsgeschäft. Passend zum Prime Day am 16. Juli haben wir 50 Prozent Überstundenzuschläge bezahlt. Unseren Mitarbeitern bieten wir auch Aktienpakete und Lebensversicherungen an, um weitere Anreize zu schaffen, bei uns zu bleiben.“

Stephan Eichenseher, Public Relation Manager von Amazon: „Die Mitarbeiter am Brieselanger Standort kommen meist aus dem direkten Umland, einige stammen aus Beelitz, es bilden sich aber auch Fahrgemeinschaften aus Polen. Hier steigen übrigens auch Zalando-Mitarbeiter mit ein.“

Am Prime Day, bei dem viele Amazon-Artikel zu stark reduzierten Preisen angeboten werden, haben allein 65.000 Pakete den Standort Brieselang verlassen – an nur einem einzigen Tag. Um diese logistische Meisteraufgabe zu lösen, musste jeder Mitarbeiter mit anpacken. Über 500.000 Artikel mehr als üblich wurden in den Amazon-Regalen eingelagert. Das entspricht 1.250 Paletten mit Ware – und brachte den Standort Brieselang an sein Kapazitätslimit. Sylvia Reichardt: „Besonders häufig wurden am Prime Day Red Bull Dosen, Kaffee und Bratpfannen von Jamie Oliver bestellt. Wir haben übrigens vorab unsere Standortmitarbeiter querzertifiziert, damit fast alle die Qualifikation hatten, im Warenausgang zu arbeiten.“

So viel Ware, die das Logistikzentrum verlässt. Da denkt man an das Gerücht, das unlängst die Runde machte: Amazon würde zurückgesendete Artikel einfach wegwerfen, weil sie sich nicht mehr vermarkten lassen. Stephan Eichenseher: „Wir arbeiten eng mit der Nauener und Berliner Tafel zusammen. Sie erhalten u.a. ungekühlt lagerfähige Lebensmittel, die wir laut unseren betrieblichen Vorgaben nicht mehr verkaufen dürfen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum drei Monate vor dem Ablauf steht. Ansonsten arbeiten wir mit Unternehmen wie Innatura zusammen. Sie vermarkten Waren mit Makeln und stellen die Einnahmen gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Wir werfen nichts weg.“

Jürgen Häußner, in Brieselang zuständig für die Ausbildung neuer Kollegen: „Wir sind vor Ort erfolgreich in die Ausbildung gestartet. Seit August 2017 bilden wir zwei Mitarbeiter zur Fachkraft für Logistik aus. Zwei weitere Lehrlinge beginnen in diesem Jahr die dreijährige Ausbildung. Beim sogenannten Cross-Training durchlaufen die Auszubildenden alle logistischen Prozesse. Zwei weitere Auszubildende gibt es im Bereich Systeminte­gration. Auch hier startet ein neuer Lehrling. Um weitere Auszubildende zu gewinnen, werden wir in diesem Jahr das erste Mal bei der Ausbildungsmesse in der Stadthalle Falkensee mit dabei sein und uns präsentieren. Gleichzeitig geben wir 2018 den Startschuss für das duale Studium und kooperieren hier mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin für den Studiengang BWL mit Schwerpunkt Logistik/Lagerlogistik‘. Zwei Studentinnen werden im Oktober mit dem Studium beginnen. Wir freuen uns auf sie.“ (Text: CS / Foto: AE)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Wustermark OT Elstal: Zu Besuch im Designer Outlet Berlin

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92 Shops warten im Designer Outlet Berlin direkt an der B5 und in direkter Nachbarschaft zu Karls auf Besucher, die ein paar Stunden beim gemütlichen Schlendern durch das wie ein Dorf gestaltete Einkaufsparadies verbringen möchten. Über 110 Marken lassen sich vor Ort mit Rabatten bis zu 70 Prozent einkaufen. (ANZEIGE)

Da ist es kein Wunder, dass neben den Berlinern und Brandenburgern auch viele Touristen aus der ganzen Welt den Weg nach Elstal antreten, um shoppen zu gehen.

Oliver Heuchert ist der Center-Manager vor Ort: „Wir sind zu 98 Prozent belegt und verzeichnen bei unseren Shops nur wenig Fluktuation. Traditionell bieten wir große Marken wie Hilfiger, Boss, Nike und Adidas an. Auch Joop!, Timberland, Golfino, hunkemöller, Bogner, Camel Active, Karl Lagerfeld und Desigual sind bei uns in eigenen Shops zu finden. Neben Textilien können die Besucher bei uns auch Uhren von Fossil, Taschen von Liebeskind Berlin oder Michael Kors, Schokolade von Lindt, Koffer von Samsonite, Sonnenbrillen von Sunglass Hut oder Schmuck von Swarovski einkaufen. Im Schnitt bleiben unsere Besucher dreieinhalb Stunden in unserem Outlet-Dorf – und nutzen auch gleich die Möglichkeit, vor Ort etwas zu essen. Sechs Restaurants warten bei uns auf hungrige Gäste. Ganz neu ist Frooters. Sie bieten hausgemachte Smoothies aus vitaminreichen Fruchtsäften an.“

Shopping im Designer Outlet Berlin ist demnach für viele ein regelrechter Familienausflug oder ein Event, der auch gern einmal mit Freunden begangen wird. Oliver Heuchert: „Viele Kunden freuen sich auf etwa zehn neue Shops, die demnächst neu eröffnen. Under Armour gehört seit dem 30. August zu unserem Angebot, es folgen dann noch Columbia, Ravensburger (u.a. Brettspiele) und Manner (Waffeln). Stammkunden gerade aus der Region möchte ich gern unseren Privilege Club empfehlen. Wer hier Mitglied wird, bekommt zehn Prozent Extra-Nachlass zum Geburtstag – und in der Folge als erster Nachricht von neuen Angeboten, Events und Gewinnspielen.“

Für das Designer Outlet Berlin werden auch auf dem eigenen Gelände veranstaltete Events immer wichtiger. Nach dem Gelato-Festival vor den Sommerferien wird es vom 7. bis 9. September das allererste Street Food Festival auf dem weitläufigen Areal geben. Am 7. Oktober lädt das Outlet passend zum verkaufsoffenen Sonntag zum zünftigen Oktoberfest mit bayerischen Überraschungen, Oktoberfestbier und Live-Musik ein. Am 4. November kommt – ebenfalls zum verkaufsoffenen Sonntag – das Herbstfest dazu. Zum Weihnachtsmarkt lädt das Designer Outlet Berlin am 9. Dezember ein. Connie MacFarlane, Marketing Managerin: „Sehr beliebt sind bei unseren Kunden auch die Angebote zum Late Night Shopping. Bis nachts um 23 Uhr kann man nach besonderen Schnäppchen Ausschau halten. Hier sollte man sich die Daten 28. September und 15. November vormerken.“ (Text: CS / Fotos: Presse)

Info: McArthurGlen Service GmbH, Designer Outlet Berlin, Alter Spandauer Weg 1, 14641 Wustermark, www.designeroutletberlin.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Bäckerei Exner eröffnet „Zweites Wohnzimmer“ in Dallgow

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Lange wurde geplant, gebaggert, gebaut. Jetzt ist die „Dallgower Mitte“ endlich der Bevölkerung übergeben worden. Schräg gegenüber vom Bahnhof Dallgow-Döberitz findet sich nun ein neu errichteter Komplex aus drei Gebäuden, in die Ladengeschäfte wie Penny, Jacques’ Wein-Depot, Alnatura und eben auch die Bäckerei Exner eingezogen sind. (ANZEIGE)

Parkplätze stehen direkt vor der Tür bereit, sodass es kein Problem ist, die neuen Einkäufe gleich abzutransportieren.

Bei der Bäckerei Exner handelt es sich um einen Familienbetrieb aus Beelitz, der inzwischen an 40 Standorten in Berlin, Potsdam und Umgebung eigene Bäckereifachgeschäfte unterhält. Hier werden traditionell und mit regionalen Zutaten gebackenen Brote und Brötchen verkauft – ergänzt um Kuchen, Torten und Kekse.

Das Unternehmen gibt es bereits seit 1928. In diesem Jahr wird das 90-jährige Jubiläum gefeiert. In dritter Generation leiten Tobias Exner und seine Frau Kathleen das Unternehmen. Tobias Exner hat den Betrieb 2008 von seinem Vater Ingo übernommen: „Das Bäckerei-Café in Dallgow-Döberitz ist mit 262 Quadratmetern Innenfläche und einer 70-Quadratmeter-Außenterrasse unser bislang größtes Fachgeschäft. Wir haben uns bei der Einrichtung sehr viel Mühe gegeben, damit unsere Kunden es als ihr zweites Wohnzimmer ansehen und hier gern Zeit verbringen. Das gilt auch für Singles und für Senioren, die so einen Anlaufpunkt finden, um sich in der Nachbarschaft zu zeigen. Wir möchten ein sozialer Treffpunkt sein.“

So gibt es im Cafébereich viele kleine Nischen, die zum Frühstücken oder zum Kaffeetrinken mit den Freunden einladen. Eine große Holztafel eignet sich perfekt für Gruppen, darf aber auch – wie es etwa in Frankreich üblich ist – zum Kennenlernen der Nachbarn bei einer Kaffeespezialität eingesetzt werden. Auch die „Latte-macchiato-Muttis“, die sich gern mit ihren Freundinnen treffen und dabei ihre Babies mitbringen, sind sehr willkommen. Für die älteren Kinder gibt es eine eigene Spielecke.

Das Angebot in der Bäckerei Exner wird sich in den kommenden Monaten noch erweitern: Tobias Exner absolviert gerade eine Ausbildung zum Brot-Somelier an der Bundesakademie in Weinheim: „Das Thema Brot beschäftigt mich momentan sehr, da werden schon bald viele neue Brotsorten entstehen. Gerade auf der Grünen Woche in Berlin wollen wir ein paar wichtige Neuheiten präsentieren. Eine aktuelle Neuerfindung von uns ist die Meisterkruste. Hier hält sich das Brot sehr lange frisch und kann auch noch nach Ablauf einer Woche gegessen werden, als würde es frisch vom Bäcker kommen.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Bäckerei Exner, Bahnhofstr. 133, 14624 Dallgow-Döberitz, www.baeckerei-exner.de

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Alnatura in Dallgow

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Jetzt hat auch Dallgow-Döberitz seinen eigenen Bio-Markt. Zur „Dallgower Mitte“ am Bahnhof „Dallgow-Döberitz“ gehört ab sofort ein Alnatura Super Natur Markt. Auf einer Verkaufsfläche von rund 500 Quadratmetern findet der umweltbewusste Kunde über 6.000 verschiedene Bio-Artikel vor, … (ANZEIGE)

… die oft genug direkt von einem regionalen Händler aus der Nachbarschaft stammen. 12 Arbeitsplätze entstehen so vor Ort, geöffnet ist der modern eingerichtete Bio-Supermarkt von Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr.

Alnatura stammt ursprünglich aus Hessen und wurde hier 1984 von Götz Rehn erdacht, der noch immer Geschäftsführer ist. Inzwischen gibt es 131 Filialen in ganz Deutschland. 18 der Super Natur Märkte finden sich allein in Berlin. In Potsdam wurde auch gerade ein Alnatura eröffnet – nun kommt ein weiterer Markt in Dallgow-Döberitz mit hinzu.

Vor Ort kann der Kunde aus einem Bio-Vollsortiment wählen. Es gibt frische Produkte wie Obst, Gemüse und Backwaren, Molkerei- und Trockenprodukte, vielfältige Käsesorten und die dazu passenden Weine, exotische Spezialitäten, hochwertige Feinkost und viele Lebensmittel für die schnelle Küche. Hinzu kommen Produkte für die bewusste Ernährung – von vegetarisch und vegan über gluten- und laktosefrei bis hin zu Raw- und Super-Food. Abgerundet wird das Angebot durch eine große Abteilung mit Naturkosmetik und ein Sortiment speziell für Babys und Kinder.

Constanze Klengel von Alnatura: „Möglichst viele der frischen Bio-Produkte stammen aus Demeter-, Bioland- oder Naturland-Anbau sowie aus der Region. So sind kurze Transportwege ein Beitrag zum Umweltschutz und ein Garant für Frische. Außerdem werden Arbeitsplätze in Landwirtschaft und Handwerk gesichert. So kommen regionales Obst, Gemüse und Molkereiprodukte etwa vom Demeter-zertifizierten Ökodorf Brodowin. Brot und Backwaren liefern unter anderem das Biobackhaus Leib aus Wustermark und die Bio-Bäckerei Märkisches Landbrot aus Berlin. Die regionalen Snacks für die Café-Bar erhält die neue Filiale in Dallgow-Döberitz von den Bio-Lieferanten Jouis Nour aus Dahlewitz und Rice up aus Berlin.“

Thomas Linkiewicz, bei Alnatura für die Immobilienauswahl neuer Filialen verantwortlich, ist mit dem Dallgower Standort sehr zufrieden: „Die Dallgower Mitte ist die natürliche Fortführung der Einkaufsstraße in der Dallgower Wilmsstraße. Alle Läden von der B5 bis zum Bahnhof sind hier wie Perlen einer Kette angeordnet und erlauben ein tolles Einkaufserlebnis – und das nicht nur für die Dallgower, sondern auch für die Finkenkruger.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Alnatura Super Natur Markt, Bahnhofstraße 135, 14624 Dallgow-Döberitz, www.alnatura.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Nauen – Neukammer: Neuer Hofladen der Agro-Farm

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Die Agro-Farm mit Sitz in Nauen baut Getreide, Mais und Raps an, zieht Bäumchen für die Hackschnitzelproduktion hoch und betreibt Solar- und Biogasanlagen. Interessant für die Havelländer Nachbarschaft ist aber auch der Hofladen der Agro-Farm, der von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr und am Sonnabend von 8 bis 11 Uhr geöffnet hat. (ANZEIGE)

Stefanie Peters: „Im Hofladen bieten wir Produkte von der Agro-Farm, aber auch von vielen anderen Höfen und Manufakturen aus der Region an. Die Nachfrage nach Produkten aus der unmittelbaren Nachbarschaft steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Die Menschen wollen wissen, woher ihre Nahrung stammt, sie legen Wert auf Nachhaltigkeit und sie unterstützen auch gern die Produzenten aus der Region.“

Der Hofladen in Nauen-Neukammer wurde gerade erst aufwändig umgebaut. Nun gibt es vor Ort einen etwa 30 Quadratmeter großen Raum, der sich durch eine Glastür betreten lässt und der nun all die Leckereien anbietet, die für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Hier hat Stefanie Jahn im Verkauf den Hut auf: „Wir haben Räucherfisch aus Markee, leckere Säfte von der Mosterei Ketzür, Weine vom Werderaner Wachtelberg, Havelländer Fruchtaufstriche aus Friesack und deutschen Honig von der Wanderimkerei Krüger. Im Kühlschrank halten wir auch hausgemachte Wurst von der Landfleischerei parat. Ganz egal, ob Mett in Gelee, Leberwurst oder Blutwurst mit Nierchen verfeinert – die Kunden möchten gern wieder echte Wurst so essen, wie sie das von früher her kennen. Dabei bezahlen sie gern einen Euro mehr, wenn sie nur genau nachvollziehen können, woher das Produkt stammt. Präsentkörbe mit Produkten aus der Region sind auch sehr beliebt.“

Im Hofladen findet der Kunde außerdem Sauerkraut ohne Konservierungsstoffe, frisches Gemüse von der Tomate über die Zwiebel bis zum Kohlrabi, aber auch selbst gepresste Öle. Stefanie Peters: „Wir haben uns eine Ölpresse angeschafft und bieten nun handgepresstes Raps- und Soja-Öl aus eigener Ernte an. Hanf, Leinsamen und Sonnenblumenkerne beziehen wir von benachbarten Höfen, um auch daraus ein leckeres Öl zu pressen. Ich benutze selbst nur noch unsere eigenen Öle.“

Der mit Abstand größere Teil des Hofladens ist aber eine offene Halle. Hier gibt es säckeweise Futtermittel für Pferde, Hühner und Kleintiere, dazu Legeschrot für das Geflügel, Sudangras-Pellets, Heu und Sägespäne. Klaus Skähr, der für die Futtermittel und für den Hofladen verantwortlich zeichnet: „Beim Heu bieten wir nicht nur große Ballen, sondern auch kleine Bünde an.“ (Fotos/Text: CS)

Info: Agro-Farm GmbH Nauen, Brandenburger Chaussee 19, 14641 Nauen, Tel.: 03321-455313, www.agro-farm-nauen.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 150 (9/2018) veröffentlicht.

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Praxisgemeinschaft Falkensee: Vier Ärzte im Team

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Das neue Gebäude gleich parallel zum Bahnhof Falkensee ist noch gar nicht final fertiggestellt, da ist vor Ort bereits die „Praxisgemeinschaft Falkensee“ in den zweiten Stock eingezogen. Vier Ärzte haben sich in modern eingerichteten Praxisräumen niedergelassen, um etwas gegen den immer noch bestehenden Ärztemangel in der Gartenstadt zu unternehmen. (ANZEIGE)

Am 3. September haben sie ihre Praxis erstmals für die Patienten aufgeschlossen.

Bereits bekannt im Ort ist Kinderarzt Karsten Kördel (43), der einzige Mann im Ärzte-Quartett. Er freut sich, seine jungen Patienten wenigstens einmal im Jahr zu sehen und appelliert an die Eltern: „Bei Fragen und Problemen sollten die Eltern zuerst zum Kinderarzt kommen – und nicht Dr. Google konsultieren, wie das leider immer häufiger der Fall ist.“ Karsten Kördel informiert seine Patienten umfassend über die aktuellen Stiko-Empfehlungen zu den Schutzimpfungen und findet im Bedarfsfall auch eine Lösung beim Wunsch nach einem individuelleren Vorgehen. Zusätzlich zur konventionellen Kinderheilkunde ist Karsten Kördel erfahren in der professionellen Anwendung der Homöopathie.

Dr. Claudia-Maria Schille ist Gynäkologin: „Ich habe mich spezialisiert auf die spezielle Geburtshilfe und die Perinatalmedizin. In der Praxis kann ich neben der gynäkologischen Versorgung und der regulären Schwangerschaftsbetreuung speziell für Schwangere auch eine Feindiagnostik, ein Ersttrimesterscreening, eine 3D/4D-Sonografie und eine Durchblutungsmessung zur Beurteilung der kindlichen Versorgung durchführen. Für eine solche Leistung musste man bisher nach Potsdam oder Berlin fahren. Außerdem führe ich bei Frauen, die einen Knoten in der Brust spüren, eine Stanz-Biopsie durch, um eine Gewebeprobe zur Analyse zu gewinnen. Dafür braucht man eine spezielle Genehmigung.“

Dr. Simone Ohlendorf (47) und Dr. Antonia Stahl (31) sind beide Hausärztinnen. Sie kümmern sich um die Grundversorgung ihrer Patienten und würden diese gern wenigstens alle zwei Jahre einmal sehen, um etwa über von der Krankenkasse bezahlte Vorsorgeuntersuchungen zu sprechen. Dr. Simone Ohlendorf, die bisher übergangsweise in der Seegefelder Straße praktiziert hat und mit Unterstützung der Hausärztin Sabine Gruß die Patienten versorgt: „Wir bieten als Team eine ungewöhnliche Konstellation an: Zu unserer Praxisgemeinschaft gehören vier Ärzte mit mehreren Fachrichtungen, das ist sehr selten in Brandenburg. So können wir auch Synergieeffekte nutzen und den fachlichen Austausch pflegen. Bei unklaren Bauchschmerzen einer Patientin können wir so neben einer allgemeinmedizinischen auch gleich eine gynäkologische Abklärung anbieten. Gern genutzt wird auch die Möglichkeit, dass ganze Familien zusammen zum Arzt kommen. Die Termine koordinieren wir dann so, dass die Kinder zum Kinderarzt gehen, der Vater zum Hausarzt und die Mutter zur Gynäkologin.“

Dr. Simone Ohlendorf hat die Zusatzqualifizierung Palliativmedizin und ist auf die Behandlung geriatrischer Patienten spezialiert. Sie bietet für ihre Patienten zusammen mit Dr. Antonia Stahl auch Hausbesuche an und weist auf einen großen Vorteil hin: „Da wir nun zwei Hausärzte in der Praxisgemeinschaft sind, können wir uns immer gegenseitig vertreten, sodass es de facto keine Praxisschließzeiten gibt.“

Dr. Antonia Stahl ist zurzeit die jüngste niedergelassene Hausärztin in Brandenburg. Sie plant demnächst die Einführung einer Online-Sprechstunde und freut sich auf den Einsatz ihres neuen Ultraschallgerätes, mit dem sich Gallen- und Nierensteine, Schilddrüsenprobleme, Lymphknoten, Aneurysmen und mögliche Tumore analysieren lassen. Dr. Antonia Stahl: „Inzwischen gibt es eine neue Vorsorgeuntersuchung bei Männern über 65 Jahren, die nach einem Aorta-Aneurysma im Bauchraum sucht. Wenn dieses Aneurysma nicht entdeckt wird und platzt, verblutet man innerlich innerhalb von Minuten.“

Die Praxisgemeinschaft Falkensee ist eine Terminpraxis: Ein Anruf reicht aus, damit Termine optimal vergeben und Wartezeiten vermieden werden. (Foto/Text: CS)

Info: Praxisgemeinschaft Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2332230, www.praxisgemeinschaft-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Jacques‘ Wein-Depot – neu in Dallgow-Döberitz

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Neben Penny, dem Alnatura Super Natur Markt und der Bäckerei Exner hat Ende August auch Jacques‘ Wein-Depot in der „Dallgower Mitte“ gleich am Bahnhof Dallgow-Döberitz ein eigenes Ladengeschäft bezogen. Mit einem Mal hat die Gemeinde so ein modernes Zentrum erhalten, das zum Schlendern, zum Einkaufen und zum Verweilen einlädt. (ANZEIGE)

In der Dallgower Filiale von Jacques‘ Wein-Depot ist Philipp Richter (28) nun der Agenturinhaber vor Ort: „Ich komme aus Berlin-Charlottenburg und arbeite bereits seit 2012 für Jacques‘. Dabei habe ich auch schon an diversen Reisen teilgenommen, um unsere Winzer zu besuchen. Wir veranstalten auch regelmäßig Weinseminare zur Weiterbildung. So habe ich durchaus die nötigen Kenntnisse, um Kunden mit Fragen bei der Weinauswahl zu beraten.“

Auf gut 180 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet der Kunde über 200 Rot-, Weiß- und Rosé-Weine vor – aus Italien und Spanien, aus Frankreich und Deutschland, aber auch aus Südafrika, Südamerika und Australien. Philipp Richter: „Ein kleiner Teil des Sortiments ändert sich saisonbedingt. So haben wir im Frühjahr und Sommer mehr Rosé-Weine im Angebot und zum Herbst hin mehr Rotweine.“

Ein wichtiges Angebot bei Jacques‘: Gern können die Kunden einen Wein vor dem Kauf auch unverbindlich probieren. An zwei Regalseiten stehen über 150 Weine bereit, über denen frische Weingläser für eine erste Probe hängen. Die Auswahl der angebotenen Weine fällt sehr vielseitig aus, sodass sich für jeden Kunden sicherlich der passende Tropfen finden lässt.

Philipp Richter: „Wein findet immer mehr Liebhaber. Es gibt wohl kaum ein Getränk, das im Geschmack von Abfüllung zu Abfüllung so unterschiedlich ausfallen kann, und trotzdem so perfekt dafür geeignet ist, die Menschen zusammenzubringen. Der gemeinsame Nenner ist hier stets die Geselligkeit. Ein schöner Abend zu zweit oder mit Freunden scheint ohne eine gute Flasche Wein kaum vorstellbar. Unser Angebot reicht von der Flasche für vier bis fünf Euro, die man zu Pasta und Pizza trinken kann, über die Flaschen für durchschnittlich 15 Euro, die wir in der Verkostung anbieten, bis hin zu einigen besonderen Premiumflaschen, die bis zu 40 Euro kosten können. Auch edle Dessertweine sind bei uns zu finden.“

Auch Wilhelm Garn, Bürgermeister von Brieselang, outet sich bei einem Besuch bei Jacques‘ als Weinkenner: „Mein Weinkeller ist schon sehr gut gefüllt. Mein Geschmack wandelt sich aber. Früher habe ich mehr Rotwein getrunken, jetzt liegt mir der Weißwein mehr.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Jacques‘ Wein-Depot, Bahnhofstraße 129-161, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-4291682, www.jacques.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Falkenfein eröffnet

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Falkensee verfügt ab sofort über einen neuen Supermarkt. Dabei handelt es sich einmal nicht um eine neue Filiale einer großen Kette, sondern um etwas ebenso Ausgefallenes wie Besonderes. Alexander Dik, der mit seiner Familie in Falkensee lebt, hat in der Spandauer Straße das Geschäft „Falkenfein“ eröffnet. (ANZEIGE)

Über dem Ladenschild steht ganz groß in kyrillischer Schrift das russische Wort „Hozain“. Das bedeutet ins Deutsche übersetzt „Der Gastgeber“.

Alexander Dik: „Ich führe ja bereits seit einigen Jahren das Geschäft Mix-Markt in Spandau am Brunsbüttler Damm. Wie der Mix-Markt, so ist auch das Hozain-Geschäft ein Franchise-Unternehmen. Es gibt allerdings zurzeit nur acht solcher Läden in ganz Deutschland. Hozain ist darauf spezialisiert, viele tolle Produkte aus dem osteuropäischen Raum nach Deutschland zu bringen. So gesehen erweitern wir die Produktpalette, die ansonsten in den Supermärkten zu finden ist, um viele neue Dinge – etwa um polnische Würste, russischen Kaviar, tschechische Biere oder russischen Wodka. Wir sehen uns auch ganz klar als eine Mischung aus Supermarkt und Feinkostgeschäft.“

Betritt man das Falkenfein-Geschäft an dem Standort, an dem lange Jahre ein NETTO präsent war, so staunt man zunächst über die Frischetheken. Hier, wo früher eine Filiale der Bäckerei Ziehm zu finden war, gibt es nun frischen Fisch und Fleisch aus Deutschland. Insbesondere die Fisch-Theke spricht die Kunden an, musste man doch bislang für Meeresfrüchte und Fisch bis in den HavelPark fahren.

Im Ladengeschäft kommt auch noch die Obst- und Gemüsetheke hinzu, die von regionalen Lieferanten bestückt wird. Spätestens ab diesem Punkt stechen dem Besucher die kyrillischen Zeichen auf den Produktverpackungen ins Auge. Es gibt eine ganze Wand mit russischen Bonbons und Süßigkeiten, russische Pelmeni, aber auch die osteuropäischen Alternativen zu all den Klassikern, die zum Wocheneinkauf dazugehören – zu besonders günstigen Preisen, sodass durchaus das eine oder andere Schnäppchen lockt.

Alexander Dik: „Es gibt eine große russische Community in Spandau und auch in Falkensee. Viele alteingesessene Falkensee-Bürger kennen die osteuropäischen Produkte noch aus den Zeiten der DDR. Und natürlich werden alle Produkte auch in deutscher Sprache beschrieben, sodass jeder Kunde bei uns fündig wird.“ Für Stammkunden gibt es inzwischen sogar eine VIP-Kundenkarte, mit der man beim Einkauf ordentlich sparen kann.

Am 13. September schauten auch Bürgermeister Heiko Müller und Landrat Roger Lewandowski bei „Falkenfein“ vorbei. (Fotos: CS + Sonja Schröder / Text: CS)

Info: Hozain Falkenfein Lebensmittel, Spandauer Str. 149/151, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4255907

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 151 (10/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Janny‘s Eis jetzt direkt am Bahnhof

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Die Idee ist so schlecht nicht: Sven Desens ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, mit „Janny‘s Eis Falkensee“ einfach nur um die Ecke zu ziehen und im Ziesecke-Bau in der Bahnstraße ein neues Domizil aufzumachen: „Wir sind nun direkt gegenüber vom Bahnhof Falkensee zu finden. … (ANZEIGE)

… Unsere Kunden fallen sozusagen aus der Bahn mitten in unser neues Café. Hier werden wir im nächsten Jahr auch die direkt einfallende Sonne viel besser ausnutzen können, wenn unsere Kunden mit einem leckeren Eis draußen auf der Terrasse im Sonnenschein sitzen und beim Eisschlecken oder bei einem Kaffee aus der Siebträgermaschine das Kommen und Gehen vor Ort beobachten.“

Viele Nerven hat der gelernte Glaser, dessen Eltern Gudrun und Günter Desens die Janny‘s-Filiale am 17. April 92 eröffnet hatten, beim Umzug gelassen. Der Bauverzug gefährdete den anvisierten Termin, am Ende tapezierte und malerte Falkensees Eismann einfach in Eigenregie das neue Café. Doch es hat sich gelohnt. Der Gastraum ist nun annähernd quadratisch gehalten und bietet einen perfekten Blick auf den Tresen und auf die Bahnstraße. An der Wand ist eine grüne Karte vom Havelland zu sehen. Die Möbel und die gepolsterten Stühle fügen sich farblich perfekt ein. Sven Desens, der das Geschäft zunehmend von seinen Eltern übernimmt: „Um die Einrichtung habe ich mich selbst gekümmert, da habe ich eine klare Vision gehabt. Alle Farben, die in den neuen Möbeln zum Ausdruck kommen, finden sich auch im Janny‘s-Logo wieder. Im Café haben wir nun 30 Plätze, wir bieten ab sofort auch ein Frühstück, belegte Sandwiches und Brötchen, Kaffee und Kuchen, Waffeln, Crêpes und Flammkuchen aus dem Ofen an.“

Eine besonders treue Stammkundin konnte den Umzug und die Einweihungsfeier am 2. Oktober gar nicht erwarten: Elke Weisener (64) läuft jeden Tag im Schnitt sieben Kilometer. Zur Belohnung gönnt sie sich nicht weniger häufig ein Eis bei Janny‘s. Klar, dass sie die allererste am neuen Standort aus den Schalen gezogene Eiskugel bekam.

Elke Weisener: „Die Sorte Cookies mag ich am liebsten, also habe ich mich dafür entschieden. Das neue Eiscafé gefällt mir sehr gut, es ist sehr freundlich und schön hell eingerichtet.“

Das Eis steht natürlich auch weiterhin im Mittelpunkt des Angebots. 24 Sorten kommen gleichzeitig in die Vitrine, darunter auch Sorten wie Crunchy Macadamia, Erdbeer-Sorbet, Eierlikör oder Schwarzwälder-Kirsch. Sven Desens: „Ganz neu sind Sorten wie Banana-Dream, Birne-Sorbet, Chunky Hazelnut oder Honey-Crisp.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Janny‘s Eis Falkensee, Bahnstraße 5-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-205814, www.jannys-eis-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Falkensee: Selgros baut um!

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Wir bitten um Ihr Verständnis, so heißt es seit August bei Selgros Falkensee. Der Großmarkt für Gastronomen, Firmen, Selbstständige, Freiberufler und Vereine baut um. Geschäftsleiter Mike Grajek: „Nach 22 Jahren am Standort ist es an der Zeit, für frischen Wind zu sorgen und die Optik des Marktes zu modernisieren. (ANZEIGE)

Wir schleifen die Böden ab und richten ein neues energiesparendes LED-Beleuchtungskonzept ein. Im Non-Food-Bereich haben wir die Hochregale abgebaut und erschaffen thematisch gegliederte Wareninseln, die ein ganz neues Einkaufserlebnis vermitteln. Man schaue sich nur einmal unsere neue Fernsehwand und den Smartphone-Bereich an. Auch Notebooks und Digitalkameras stehen nicht mehr weggesperrt in der Vitrine, sondern können vor dem Kauf angefasst und begutachtet werden.“

Ein Großteil der Kunden, die regelmäßig bei Selgros einkaufen kommen, stammen aus der Gastronomie. Selgros trägt dem u.a. mit der Einrichtung eines neuen Gastroshops gleich im Eingangsbereich Rechnung. Mike Grajek: „Hier stellen wir nicht nur neue Profi-Geräte für die Gastronomie-Küche vor, sondern laden ab sofort regelmäßig zu Produktvorstellungen und Live-Cooking-Events ein. Wir möchten unseren Gastronomen so zeigen, dass wir nicht nur die Lebensmittel für ihren Alltag liefern können, sondern auch alle Geräte, die sie brauchen. Auch sonst bauen wir vieles um. In unserer Fleischabteilung wird schon bald nicht mehr der ganze Raum gekühlt, sondern wir präsentieren das Fleisch lieber in speziellen Kühlvitrinen. Neu ist auch der Dry-Aged-Schrank, dessen Fleischstücke unsere Experten handverlesen einkaufen. Auf neuen Kühlflächen können wir ab sofort auch unsere umfangreichen Salat- und Antipasti-Angebote besser zeigen.“

Auch der Kassenbereich erfährt ein Upgrade. Breitere Kassengänge erlauben eine einfachere Handhabung der einzukaufenden Waren. Mike Grajek: „Am Ende wird es auch neue SB-Kassen geben, an denen unsere Kunden den kleinen Einkauf ohne Anstehen selbst fakturieren können. Neu ist auch, dass wir noch mehr Platz für unsere Zustellung bereitstellen, damit noch mehr Großkunden von unserer komfortablen Belieferung profitieren können.“

Ein wenig muss noch geackert und geschubbert werden: Am 8. Dezember soll alles fertig sein. Dann wird es für alle neugierigen Besucher bei der großen Neueröffnung nicht nur den ersten Blick auf das neue „große Ganze“ geben, sondern auch den ersten Selgros-Weihnachtsmarkt mit vielen Buden der regionalen Gastronomen, einem Helene-Fischer-Double und einer großen Tombola. Man darf gespannt sein. (Text/Fotos: CS)

Info: Selgros Falkensee, Straße der Einheit 122-128, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-257-0, www.selgros.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Island-Pullover aus Dallgow-Döberitz: Gegen das Frieren

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Auch wenn man es sich nach diesem Sommer kaum vorstellen kann – der Winter naht. Die kalte Jahreszeit wird die Menschen auch im Havelland bald wieder zum Bibbern und Frieren bringen. Gegen das Frösteln hilft eins besonders gut – ein echter Island-Pullover aus Schafswolle. (ANZEIGE)

Die Isländer kennen sich aus mit niedrigen Temperaturen – und sie wissen, was warm hält.

Hierzulande bietet Wieland König (44) im eigenen Online-Shop die echten Pullover aus Island an. Der Island-Freund stammt aus Lörrach in Süddeutschland, wohnt seit 2000 in Elstal und hat zusammen mit seinem Geschäftspartner 2013 den Online-Shop www.islandfreund.de gegründet. Das Büro befindet sich in der Seegefelder Straße in Dallgow-Döberitz.

Wieland König: „Ich fliege seit 1991 nach Island und bin über die Jahre immer wieder einmal vor Ort. 1998/99 habe ich sogar ein ganzes Jahr auf der Insel verbracht, um Biologie zu studieren und um etwas Isländisch zu lernen. Auf Island gehören die von Hand gestrickten Pullover aus der Wolle vom Island-Schaf einfach mit dazu. Sie sind sehr leicht, lassen sich schnell überziehen, weisen Wasser ab, sind atmungsaktiv und halten richtig gut warm. Touristen können die Pullover auf Island fast an jeder Ecke kaufen. Außerhalb von Island ist es allerdings gar nicht mehr so einfach, an die authentische Ware zu gelangen. Wir haben immer so zwischen 50 und 100 Artikel vor Ort im Online-Shop und auch im Lager präsent. Wer bei uns bestellt, hat natürlich immer den Vorteil, dass wir schnell liefern können, bei uns kein Zoll mehr anfällt und ein Umtausch bei Nichtgefallen schnell durchgeführt ist.“

Im Online-Shop gibt es die original handgestrickten Island-Pullover. Das sind im Grunde genommen alles Unikate, auch wenn sich die Muster und Farben wiederholen. Oft sind die berühmten Island-Pferde auf den Pullovern zu sehen. Hier bekommt der Kunde aber auch ein persönliches „Autogramm“ von seiner Strickerin zusammen mit dem Pullover überreicht. Die handgestrickten Pullover kosten im Schnitt um die 200 Euro. Wer so viel Geld nicht investieren möchte, der kann auch einen maschinengestrickten Island-Pullover bestellen.

Wieland König: „Hier ist die verwendete Wolle etwas dünner. Die einzelnen Teile werden aber auch hier von Hand zusammengenäht. Für mich sind die Pullover übrigens sehr schöne Outdoor-Artikel. Man zieht sie sich vor einem langen Spaziergang in der Natur einfach über und ist so perfekt vor der Kälte geschützt.“

Wer kauft eigentlich die Pullover im Online-Shop? Wieland König: „Viele Touristen sind im Sommer auf Island und verzichten auf den Kauf eines Pullovers, weil es ja noch warm ist. Im Winter kommt dann der Gedanke auf: Ja, hätte ich doch mal lieber einen Pullover mitgebracht. Manche Kunden möchten auch gern einen durchgetragenen Pullover ersetzen oder ihn an Freunde und Familienmitglieder verschenken.“

Der Online-Shop hält auch Strickjacken, Mützen, Decken, Schals, Lederwaren, Stirnbänder, Socken und Reitzubehör aus Island parat. Neu im Sortiment sind Süßigkeiten aus dem hohen Norden.

Wieland König: „Das Interesse an Island wächst zunehmend. Die Teilnahme der Isländer mit ihren symphatischen Fans und den willensstarken Kickern bei der Fussballweltmeisterschaft hat den Nordlichtern viele Sympathiepunkte eingebracht. Wir verschicken die bei uns im Shop eingekauften Artikel in die ganze EU und auch in die USA. In Deutschland erhalten wir vor allem Bestellungen aus den großen Städten, so etwa aus Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Noch betreiben wir in Dallgow-Döberitz nur unser Büro, wir bieten noch keinen lokalen Verkauf unserer Island-Artikel an. Meine Wunschvorstellung wäre ein kleines Ladengeschäft in der Nähe des Designer Outlet Berlin in Elstal.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 152 (11/2018) veröffentlicht.

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Weihnachts-Shooting mit Victoria Aurel

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Victoria Aurel (41) kommt aus Cottbus. Sie arbeitet bereits seit vielen Jahren als professionelle Fotografin und hat sich ihre Fertigkeiten autodidaktisch selbst beigebracht. Als sie ihr Studio noch in Berlin betrieb, hat sie sich bereits einen exzellenten Ruf als Babyfotografin in der Hauptstadt und der Umgebung aufbauen können.

Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann aber bereits seit vier Jahren in Falkensee-Finkenkrug. Auch ihr Atelier ist längst in die Gartenstadt umgezogen. Es ist seit April 2017 direkt im Zentrum von Falkensee zu finden – kurz vor dem Bahnhof am Ende der Bahnhofstraße. In ihrem mit viel Fingerspitzengefühl und einem Faible für selbst gestaltete Kulissen eingerichteten Atelier schafft sie wundervolle Fotoerinnerungen. Aber auch die Zeit der Schwangerschaft hält sie in Bildern fest, meist mitten in der freien Natur.

Victoria Aurel, die selbst gerade Mutter geworden ist: „Eine Schwangerschaft ist ein sehr einschneidendes Erlebnis für jede Frau. Und viele Frauen wünschen sich schöne Fotos aus dieser Zeit. Wir inszenieren ein Schwangerschafts-Shooting oft mit wunderschönen Kleidern mitten in der freien Natur. Inzwischen kenne ich einige besondere Locations in Falkensee, die einen einzigartigen Hintergrund stellen.“

Bei der Neugeborenen-Fotografie setzt Victoria Aurel auf eine besonders aufwändige Indoor-Fotografie im Anne-Geddes-Stil: „Die Newborn-Shootings dauern oft eine ganze Weile, alles muss perfekt sein. Die kleinen Babies schlafen dabei meist ein, das wirkt auf den Fotos besonders niedlich. Ich habe gerade erst wieder zwei neue Kulissen für diese Fotos gebaut – eine im Winter-Schnee-Stil und eine für Weihnachten. Dass meine Bilder süchtig machen, höre ich sehr oft und es macht mich stolz. Viele Kunden kommen immer wieder mit ihren Kindern vorbei, um neue Bilder aufnehmen zu lassen. Passend zum 1. Geburtstag biete ich ein Cakesmash-Shooting an, bei dem die Kinder eine Torte mit bloßen Händen zerlegen können. Das ist immer ein großer Spaß.“

Ein großer Spaß war es für Victoria Aurel (www.babyfotografie-falkensee.de) auch, einmal mit großen Kindern zu arbeiten: Für das aktuelle Titelbild verwandelte sie das FALKENSEE.aktuell-Team passend zur Adventszeit in den Weihnachtsmann und seine Engel. (Text: CS / Fotos: Victoria Aurel)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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Brieselang: Weihnachtstrends bei Amazon

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Weihnachten rückt immer näher. Gerade für die großen Logistiker ist es wichtig, sich langfristig auf den Ansturm der Kunden vorzubereiten. Amazon etwa blickt auf ein hervorragendes vergangenes Jahr zurück. In der Weihnachtssaison 2017 hat Amazon aus dem europäischen Netzwerk heraus 402 Millionen Artikel an 65 Millionen Kunden in 150 Ländern verschickt. (ANZEIGE)

Der Amazon-Standort in Brieselang ist zwar mit der kleinste in Deutschland. Aber für die Region Berlin und Brandenburg ist er dennoch sehr wichtig. Standortleiterin Sylvia Reichardt: „Wir haben bereits im November unsere Hausaufgaben gemacht und halten inzwischen 3,6 Millionen Artikel für die Weihnachtszeit vor, das sind über 20 Prozent mehr Artikel als sonst. Entscheidend ist es natürlich, die richtige Ware auf Lager zu halten. Hier setzen wir auf die Artikel, die bereits im letzten Weihnachtsquartal sehr gefragt waren, auf Standardartikel wie Kaffee oder Kosmetik, die immer sehr gut laufen, und auf aktuelle Neuheiten, die gerade erst erschienen sind.“

Amazon Brieselang sieht für das Weihnachtsgeschäft 2018 ganz bestimmte Trends im Fokus. Ali Türk: „Sehr gefragt ist Shy Tech. Übersetzt heißt das ‚schüchterne Technik‘. Das ist Technik, die auf den ersten Blick gar nicht mehr wie Technik aussieht. Dabei handelt es sich um Geräte, die intuitiv zu bedienen sind, die vielleicht nur noch einen einzelnen Schalter haben oder die komplett über Sprachsteuerung bedient werden. Ein Beispiel ist etwa eine dekorative Lampe, auf dessen breiten Metallfuß sich ein Handy ablegen lässt, das dann kabellos über den QI-Standard aufgeladen wird.“

Sylvia Reichardt: „Ein Trend ist auch das gemeinsame Erleben in der Familie oder mit dem Partner. Gesellschaftsspiele aller Art werden wieder verstärkt nachgefragt. Auch das gemeinsame Kochen gehört dazu: Kochbücher werden gern verschenkt und dann gemeinsam erkocht. Ein weiterer Trend: Man richtet sich Zuhause wieder üppiger ein. Entsprechende Dekorationsartikel sind wieder im Kommen.“

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema. Ali Türk: „Die Menschen möchten gern mit einem guten Gewissen schenken. Ein Artikel, der genau in dieses Themenfeld passt, ist etwa die Packung mit hochgradig dekorativen Trinkhalmen aus Bambus im Jutesack. Die Halme helfen, Plastikmüll zu vermeiden.“

Amazon rechnet auch damit, dass die eigenen Produkte wie Alexa, der echo Dot und auch der Kindle Reader wieder zu den großen Bestsellern im Weihnachtsgeschäft gehören werden. Sylvia Reichardt: „Wir gehen fest davon aus, dass wir auf ganz Amazon bezogen und vom Volumen her das Weihnachtsgeschäft vom letzten Jahr noch einmal übertrumpfen werden.“

Ob es wohl einen Wunsch gibt, den das Amazon-Warenlager zu Weihnachten für die Standortleiterin erfüllen könnte? Sylvia Reichardt: „Eine Dashcam für‘s Auto, das wär ein echter Wunsch, nachdem ich schlechte Erfahrungen bei einem Unfall gemacht habe. Ansonsten kaufe ich durchaus noch das eine oder andere im klassischen Einzelhandel ein. So plane ich die Anschaffung eines Schlafsacks, da brauche ich noch eine Beratung durch das Fachpersonal.“

Viele Kunden würden ihre Geschenke bei Amazon bereits so weit im Vorfeld bestellen, dass keine Hektik aufkommt. Ali Türk: „In der Woche vor Weihnachten werden oft nur noch Einzelteile bestellt, die Sammelbestellungen finden vorher statt. Weihnachten fällt in diesem Jahr auf einen Montag. Wer die letzten Geschenke am Freitag bei uns bestellt, sollte sie noch vor dem Fest in Empfang nehmen können.“ (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

Der Beitrag Brieselang: Weihnachtstrends bei Amazon erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.

Vodafone im Havellland berät: Alarm im Winter!

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Die dunkle Jahreszeit ist da. Morgens wird es später hell, abends schneller dunkel. Das ist die Zeit der Diebe, Ganoven und Einbrecher. Sebastian Ueckert, Verkaufsleiter bei Vodafone im Havelland: „Laut einer Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungsgesellschaft steigt die Anzahl der Wohnungseinbrüche in den Monaten von Oktober bis März signifikant an. … (ANZEIGE)

… Rund 60 Prozent aller Einbrüche werden im Winterhalbjahr verübt.“ Angesichts von viel zu vielen Wohnungs- und Hauseinbrüchen im Polizeibericht fragen sich viele Havelländer, wie sie die eigenen vier Wände absichern können – und das möglichst ohne das nachträgliche Verlegen von Kabeln. Vodafone bietet passend zum Vorhaben ein neues Sicherheitspaket namens „V-home“ an.

Christian Nuss, Filialleiter vom Vodafone Shop Nauen: „Für 99,90 Euro gibt es ganz neu das V-home Alarmanlagenset. Das besteht aus einer Hub-Zentrale, die vom Nutzer an das vorhandene WLAN angeschlossen wird. Hinzu kommen eine Kamera, eine Sirene und ein Sensor für Tür oder Fenster. Die Verwendung der passenden Smartphone-App kostet 19,90 Euro pro Monat. Nach zwei Jahren ist die Hardware komplett abgezahlt, dann reduziert sich der monatliche Preis auf zehn Euro.“

Die Idee ist ganz einfach: Der Anwender kann den Hub mit beliebig vielen Modulen erweitern, die alle kabellos mit der Zentrale kommunizieren. Kameras schlagen sofort Alarm, wenn sich in ihrem Sichtbereich etwas bewegt. Sensoren lösen einen Alarm aus, wenn die überwachten Türen oder Fenster geöffnet werden.

Sebastian Ueckert: „Gern kann man auch einen Wasser-Alarm für die auslaufende Waschmaschine oder aber steuerbare Steckdosen für das gezielte Einschalten von Lichtquellen im Haus mit in die Anlage integrieren. Die App, die es für das iPhone und für Android-Geräte gibt, erlaubt eine schnelle Konfiguration der Alarmanlage. So kann man über die App das Live-Bild der Kamera aufrufen, Lampen einschalten oder neue Verknüpfungen der einzelnen Module aktivieren.“

Bei einem Alarm ruft das System zunächst den betroffenen Hausbesitzer an. Ist dieser nicht zu erreichen, können bis zu fünf Alternativ-Telefonnummern angesteuert werden – gern auch die von einem auf diese Weise aufgeschalteten Wachschutz.

Christian Nuss: „Bevor falscher Alarm ausgelöst wird, weil vielleicht ein Waschbär auf der Terrasse sein Unwesen treibt, zeigt ein schneller Blick auf das Live-Video der Kamera, ob wirklich die Polizei gerufen werden muss.“

Sebastian Ueckert: „Wichtig ist: Die V-home Alarmanlage kann jeder in wenigen Minuten installieren und über die App scharfstellen. Das ist auch eine gute Investition zu Weihnachten für die ganze Familie: Schenken Sie Sicherheit.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Vodafone Falkensee, Bahnhofstraße 67, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-204429
Vodafone Shop Nauen im famila, Schillerstr. 2, 14641 Nauen, Tel.: 03321-747270, www.vodafone-falkensee.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 153 (122018) veröffentlicht.

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