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Channel: Havelländer Firmen Archive - Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Martina Exner: Hilfe für Igel

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igelNoch schwanken die Temperaturen und bleiben oft genug noch für einige Tage im Plusbereich. Dann kann es durchaus sein, dass noch der eine oder andere Igel durch die Straßen streift, der noch nicht im Winterschlaf ist. Igel, die nun nicht wenigstens 800 bis 900 Gramm auf den Rippen haben, können mitunter unsere Hilfe gebrauchen, um den kalten Winter zu überleben.

Ganz genau weiß das im Ort nur eine – Martina Exner, die bereits seit Jahren die Igelstation Falkensee betreibt. Im aktuellen Jahr hat sie bereits über 300 Igeln geholfen. Manche waren krank, viele waren verletzt – etwa, weil freilaufende Hunde sie gebissen haben. Auch Gandhi (auf dem Foto) wurde ihr so gebracht. Er wurde auf einer Wiese gefunden und war krank und verletzt. So hatte er ein zerfetztes Ohr und ein angeschwollenes, entzündetes und vereitertes Beinchen. Martina Exner päppelte das Tier wieder auf.

Die meisten Igel, die der „Igelmama“ in diesem Jahr gebracht wurden, mussten übrigens nicht in der Igelstation verbleiben. Sie konnten nach einer fachkundigen Behandlung ihrer Wunden gleich wieder in der freien Natur ausgesetzt werden.

Zurzeit befinden sich übrigens 15 Tiere in der Igelstation – die meisten davon sind bereits im Winterschlaf.
Ihre Arbeit ist aus eigener Kraft nicht mehr zu finanzieren. Martina Exner stellt bereits die Räume in ihrem Haus zur Verfügung. Der Arbeitskreis Igelschutz Berlin e.V. greift ihr immerhin bei einem Drittel der Futterkosten und zu 100 Prozent bei den Medikamentenkosten unter die Arme. Der Rest muss selbst aufgebracht werden.

Wer den Igeln also etwas Gutes tun möchte, hilft mit einer Futterspende. Igel sind wählerisch und deswegen besonders kostenintensiv. Gesucht wird wahlweise Katzentrockenfutter (Royal Canin Sensible 33) oder Hundefutter von Pedigree. Alle Absprachen können telefonisch getroffen werden.

Kontakt: Igelstation Falkensee, Martina Exner, 14612 Falkensee, Tel. 03322-230283

Foto: Babette Menge


Martin Thein, unabhängiger Versicherungsmakler in Falkensee: Unter der Lupe

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theinJeder kennt das. Das Geld rinnt einem nur so durch die Finger und am Ende des Monats werden die letzten Reserven aus dem Dispo zusammengekratzt. Also überlegen sich viele Familien: Wo kann gespart werden? Martin Thein (35) wurde in Berlin-Lichterfelde geboren, lebte dann in Charlottenburg und zog vor einem Jahr mit seiner Frau nach Falkensee.

(WERBUNG) Als unabhängiger Versicherungsmakler weiß er: „Man kann in seinem Alltag bereits den einen oder anderen Euro einsparen, indem man vielleicht auf einen Restaurantbesuch verzichtet oder statt mit dem Auto lieber mit dem Fahrrad fährt. Deutlich mehr Geld lässt sich einsparen, wenn der Gas- oder Strom-Anbieter weise gewählt wird. Meine Spezialität ist es, den vorhandenen Versicherungsschutz meiner Kunden genau unter die Lupe zu nehmen. Oft lässt sich ein vergleichbarer Versicherungsschutz zu deutlich besseren Konditionen abschließen. Bei einer Optimierung aller Versicherungen können Familien leicht tausend Euro und mehr aufs Jahr gesehen einsparen. Das Geld lässt sich an anderer Stelle besser ausgeben.“

Wichtig ist dem Versicherungsmakler, dass er gegenüber den Online-Versicherungs-Vergleichsportalen einen großen Vorteil hat: „Ich achte nicht allein auf den Preis, sondern immer auch auf die Qualität. Ich muss schließlich für meine Kunden sicherstellen, dass ein neuer Versicherungsschutz nicht schlechter ist als der alte. Mitunter rate ich auch dazu, eine teurere Versicherung zu behalten, weil bestimmte Komponenten aus dem Vertrag heute gar nicht mehr angeboten werden. Oder weil der Versicherer bei Schadensfällen als besonders kulant bekannt ist.“

Um ein frisches Versicherungspaket zu schnüren, sind oft mehrere Treffen nötig – am besten im Haus der Kunden, um ggf. schnell Unterlagen heranschaffen zu können oder um sich die Begebenheiten vor Ort anzuschauen. Die Ersparnis ist leider nicht immer sofort im Portemonnaie zu spüren. Manche Versicherungen lassen sich nämlich nur zu bestimmten Zeiten im Jahr kündigen – das dauert.

Thein: „Mit den nötigen Vollmachten ausgestattet, kümmere ich mich um alles und sorge dafür, dass der Auftraggeber nicht belästigt wird. Für meine Arbeiten stelle ich keine Rechnung, sondern werde von den Versicherungen bezahlt, sobald ein neuer Vertrag abgeschlossen wird. So hat der Kunde keine Kosten, sondern nur Vorteile. Übrigens bin ich auch bei einem Schadensfall der erste Ansprechpartner und helfe den Kunden, das Beste aus ihren Verträgen herauszuholen. Mit mir können die Versicherungen nicht so umspringen wie mit den Versicherungsnehmern, die sich mit der Materie oft nicht so gut auskennen und sich mitunter übervorteilen lassen. Mein Ziel ist es, ein Leben lang Vertrauensperson zu sein.“ (Text / Foto: Carsten Scheibe)

Kontakt: Optima Plus, Martin Thein, Wansdorfer Straße 8, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4265452, www.optima-plus.de

Mareike Loll betreibt „Lollies“ in Falkensee: Bunte Kinderkleidung

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lollies2Viele Eltern mit kleinen Kindern möchten ihren Nachwuchs nicht in Markenklamotten stecken, sondern lieber in bunte, farbenfrohe Qualität. Bei diesem Ansinnen hilft Mareike Loll (38). Die Juristin stammt aus Berlin-Zehlendorf, hat 2011 für ihre vier Kinder ein großes Haus in Finkenkrug gebaut und gehört inzwischen zu den „jungen wilden Kreativen“ um Stefanie Witt (Oskars Bügelbilder), Melanie Russ (Krümelbox) und Ilka Buchholz (Jakobskleider), die in Falkensee zurzeit mit tollen Ideen und gesundem Geschäftssinn durchstarten.

(WERBUNG) Mareike Loll betreibt in ihrem Keller-Atelier das Gewerbe „Lollies“ (2009 nach der Geburt des zweiten Sohnes gegründet). Junge Mamies, die für ihre Kinder gern selbst Jacken, Hosen, Shirts oder Latzhosen schneidern möchten, finden bei „Lollies“ etwa 150 tolle, bunte, ausgefallene Stoffe vor, aus denen sich die tollsten Sachen fertigen lassen. Passend dazu gibt es auch Kurzwaren wie Knöpfe, Reißverschlüsse, Gummibänder oder Bommelborten. Loll: „Natürlich berate ich meine Kunden auch gern und erkläre, wie sich angedachte Projekte umsetzen lassen und welche Stoffe sich am besten dafür eignen.“

Mareike Loll schneidert und näht auch selbst. Ihre Shirts, Pumphosen, Mützen und Kleider gibt es im Online-Shop und natürlich auch vor Ort (Besuch bitte nur nach telefonischer Anmeldung).

Loll: „Unsere absoluten Bestseller im Shop und vor allem auf den Märkten, die wir besuchen: die Wendezipfelmützen. Das sind Stoffmützen, die auch unter einen Fahrradhelm passen. Sie lassen sich wenden und bieten auf der einen Seite ein schlichtes Stoffmuster, das den Eltern gefällt, und auf der anderen Seite ein schräges und kunterbuntes Motiv, das vor allem die Kinder begeistert. Ein Bestseller sind auch unsere Drachenpullis mit langer Kapuze, an denen spitze Drachenzacken baumeln.“

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Natürlich schneidert Mareike Loll auch ganz nach Wunsch und setzt die Ideen ihrer Kundinnen um. Dabei nutzt sie bevorzugt Bio-Stoffe oder Stoffe, die überwiegend aus Baumwolle bestehen. (Text/Bild: Carsten Scheibe)

Kontakt: Mareike Loll „Lollies“, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-4288291 oder 0179-6686318, www.LolliesBerlin.de

CYR Naturseifen aus Dallgow-Döberitz: Kräftig eingeseift

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seife1Constanze Yvonne Rühmann (47) betreibt in Dallgow eine eigene Seifenmanufaktur. Sie arbeitet dabei im Kaltsiedeverfahren, um die natürlichen Zutaten möglichst schonend zu verarbeiten. In die Naturseifen, Badetörtchen, Badesalze, Badekugeln, Lippenbalsame, Fußbadkugeln, Tages- und Nachtcremes kommen nur edle Öle (Rizinus, Oliven, Soja, Jojoba), ätherische Öle, Sheabutter und Kakaobutter.

(WERBUNG) Constanze Rühmann stammt aus der Nähe von Düsseldorf, hat eine Weile in Berlin und Werder gelebt und wohnt nun bereits seit 18 Jahren in der Region: „Meine vier Kinder sind alles Allergiker. Da lag es nahe, Naturprodukte zu verwenden und am Ende selbst zu produzieren, weil sie von den Kindern besser vertragen werden.“

Inzwischen sind drei der Kinder aus dem Haus, nur eine Tochter wohnt noch bei den Eltern. Da bleibt Platz genug, um sich ein eigenes „Labor“ im Haus einzurichten. Ein Gewerbe anzumelden, das kostet ganz schön viel Mühe, weiß die Seifenexpertin, die seit dem 1. März 2013 als Kleinstunternehmerin aktiv ist: „Ich habe meine Produkte von einem Chemiker sicherheitsbewerten lassen und sie in Brüssel gemeldet. Und das Gesundheitsamt war extra da, um den Produktionsraum zu kontrollieren.“ Ihre Produkte verkauft Constanze Rühmann vor allem auf Märkten, aber auch im eigenen Online-Shop. Immer am Dienstag von 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung können die Kunden direkt in der Seifenmanufaktur einkaufen. Am 1. März wird ab 10 Uhr zum einjährigen Bestehen ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden.

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Zurzeit sind Tages- und Nachtcremes der Renner. Aber auch Präsentkörbe etwa zum Valentinstag sind sehr beliebt. Bei den Frauen sind die Düfte Lavendel, Rose und Sanddorn sehr gefragt, die Männer mögen lieber die „Meeresbrise“.

Constanze Rühmann, die parallel einen erfolgreichen Haushaltsservice betreibt und auch dort umweltfreundliche Putzmittel einsetzt: „Ich arbeite ständig an neuen Rezepturen und experimentiere sehr viel. Zurzeit arbeite ich an einer Schafmilchseife und an einer Rasierseife für Männer.“ (Text/Foto: Carsten Scheibe)

Kontakt: CYR Naturseifen, Constanze Rühmann, Germanenstraße 29, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 0172-9036487, www.cyr-naturseifen.de

HB Physiotherapie Falkensee: Massier die Faszien

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hermannIn der Falkenseer Physiotherapiepraxis von Andreas Herrmann und Heike Bluhm werden viele verschiedene Massagen angeboten. Neben einer Wohlfühl- und einer Tuina-Massage können selbstzahlende Kunden auch eine echte Thai-Massage buchen. Nun bietet das Team zusätzlich eine Faszien-Massage an.

(WERBUNG) Die Faszien, so nennt man ein Bindegewebe, das Knochen, Muskeln und Organe umhüllt. Jeder kennt das bei einer frischen Hühnchenbrust: Das ist die dünne weiße Haut über dem Muskelgewebe, die sich ganz leicht abziehen lässt. Dieses Gewebe enthält kaum Blutgefäße, dafür aber viele Nerven und Lymphflüssigkeit.

Ein Experiment hat ergeben, dass sich die Faszien bei einer Zugabe des Stresshormons Adrenalin zusammenziehen und sozusagen „verkrampfen“. Man geht davon aus, dass bei Stress zuerst die Faszien kontrahieren und anschließend erst die Muskeln. Ziehen sich die Faszien zu lange zusammen, so verkleben sie, weil in diesen Bereichen kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist. Das Gewebe trocknet aus – und das verursacht Schmerzen.

Andreas Herrmann (43): „Unser ganzes Team hat einen Faszien-Kurs absolviert, um die spezielle Faszien-Massage zu erlernen. Dabei wird das Gewebe wieder gelockert und in die Länge gezogen. Lymphflüssigkeit kann anschließend in das Gewebe einschießen – und die Verklebungen verschwinden. Entspannen sich die Faszien, entspannen sich auch die Muskeln.“

Andreas Herrmann demonstriert die Technik an unserem Redakteur. Eine halbe Stunde dauert die Massage mindestens. Die Griffe sind anders als bei einer normalen Massage. Man spürt regelrecht, wie die starken Finger des Masseurs das eigene Fleisch dehnenund spreizen. Das ist gerade dort, wo Verspannungen existieren, nicht immer angenehm. Gerade am Hals kann das sehr kneifen. Zur „Belohnung“ gibt es am Ende noch eine richtige Massage mit etwas Ayurveda-Öl. Dann darf man mit einem Wärmekissen auf dem Rücken noch 15 Minuten nachruhen.

Das Resultat: Nach der Massage sind tatsächlich alle Schmerzen und Verspannungen aus der Schulter verschwunden. Es ist erstaunlich, wie unverkrampft man sich wieder fühlt. Es zeigt sich einmal mehr, dass Physiotherapeut Herrmann seinen Job bestens beherrscht und Hände aus Gold hat. Herrmann: „Die Faszien-Massage wirkt am besten, wenn mehrere Behandlungen nacheinander gebucht werden – am besten mit zwei bis drei Tagen Ruhe dazwischen. Dabei wechseln sich starke und schwächere Massagen ab. Der Erfolg sollte schnell zu spüren sein. Gerade bei stark verkrampften Büroarbeitern mit Nackenverspannungen hilft die Faszien-Massage sehr gut.“

Die Physiotherapiepraxis hat übrigens ihren zweiten Standort gegenüber vom Gesundheitszentrum aufgegeben und belegt nun zwei Etagen in der Bahnhofstraße über dem Fahrradhaus Steen. Zusätzliche Parkplätze sind auf dem Hinterhof vorhanden. (Text/Foto: Carsten Scheibe)

Kontakt: HB Physiotherapie Falkensee GmbH, Bahnhofstraße 30, 14612 Falkensee, Tel: 03322-287799, www.ah-physio.de

Frauenzauber Massagestudio in Falkensee: Gegen Verspannungen

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frauenzauber2Wir alle sitzen viel zu lange in ungesund krummer Haltung vor dem Computer-Bildschirm. Die Folge sind Verspannungen im ganzen Rücken, vor allem im Hals-Nacken-Bereich. Frauen, die etwas gegen die Verkrampfungen ihres Alltags unternehmen möchten, buchen am besten eine Massage bei Frauenzauber.

(WERBUNG) Claudia Möller (46): „Ich empfange in meinem eigenen Studio ausschließlich nur Frauen. Sie schätzen die private, sehr persönliche Wellness-Atmosphäre bei Frauenzauber und vor allem, dass sie von ‚Frau zu Frau‘ und nicht von einem Mann massiert werden. Sie können sich so viel besser entspannen und fallenlassen.“

Neben den klassischen Massagen bietet Claudia Möller auch Beauty-Massagen für das Gesicht und Dekolleté oder Aroma- oder Fußreflexzonenmassagen an. Besonders entspannend sind die Shiatsu-, Lomi-Lomi- oder Hot Stone-Massagen. Bei der Hot Stone Massage werden stark erhitzte Steine auf die Haut gelegt und verbreiten so vor der sich anschließenden Massage (übrigens auch mit den Steinen) wohlige Wärme.

Bis zum 9. Februar 2014 kann als Winterspecial noch „Aphrodites Granatapfel-Schoko-Zauber“ gebucht werden. Bei dieser abgewandelten hawaiianischen Lomi-Lomi-Massage kommen Granatapfelkernöl und eine süßlich-verführerische Schoko-Note zum Einsatz. Eine Massage der Körperrückseite mit Öl und einem Granatapfel-Schoko-Fußbad kostet im Aktionszeitraum nur 49 Euro bei einer 60-Minuten-Behandlung.

Wer als Neukundin eine Massage oder Wohlfühlbehandlung bucht (etwa eine Tibetanische Massage oder eine Kräuterstempel-Massage), erhält einmalig 20 % Rabatt. (Text: CS / Foto: privat)

Kontakt: Frauenzauber, Claudia Möller, Staatl. gepr.-Physiotherapeutin, Ruppiner Straße 66a, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 84 02 85, www.frauenzauber-massagen.de

Uwes Kolumne: Vinyl-Musik im Keller

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UWE_DSC0009ck2014. Ich nulle in diesem Jahr bereits zum fünften Mal. Nun bin ich also der Großvater, der alte Mann – und nicht mehr der coole Teenager, Twen oder Thirtysomething. Wenn ich sentimental werde, gehe ich einfach in meinen Schallplattenkeller. Da stehen sie alle aufgereiht, die musikalischen Helden meiner Vergangenheit, gesammelt als Vinyl-Schallplatte.

Viele von ihnen stammen sogar noch aus meiner Zeit als D-Jay in der berühmten Berliner „Eierschale“.

Ich habe sie alle – Pink Floyd, Led Zeppelin, Toto, Depeche Mode. Alles, was in den letzen 36 Jahren so erschienen ist. Aber auch Seltenes von Zappa oder von den Residents. Beim letzten Nostalgieanfall habe ich aber eine ganze Weile zwischen Abba und Zappa gesucht, um eine ganz bestimmte Platte zu finden. Mir ist bewusst, dass fast jede Scheibe, ja so hat man Schallplatten früher genannt, eine eigene Geschichte erzählt. Mein Leben in Vinyl sozusagen.
Ich wählte also meine allererste selbst gekaufte Schallplatte aus. Ist das wirklich schon 36 Jahre her? Mir fiel prompt ein Zitat der Band ein, nach der ich suchte: “I remember it well, as if it was yesterday“. Ja, ich erinnere mich plötzlich, als wäre es gestern gewesen. Nicht nur für Einstein ist die Zeit relativ. Der Project Plattenspieler und die Röhren Vor-/Endstufe waren schon vorgewärmt. Also hab ich vorsichtig die Platte aus der Hülle genommen (bloß keine Staubkratzer oder Fingerabdrücke auf das Vinyl machen), sie liebevoll auf den Plattenteller gelegt, einmal mit der Carbonbürste eventuellen Staub entfernt und dann die Nadel vorsichtig auf die erste Rille gesetzt. Während die ersten Akkorde aus den Boxen tropfen, habe ich die liebevoll gestaltete Textbeilage aufgeklappt, um die Songtexte mitzulesen, obwohl ich die Lieder alle auswendig kann. Das ist Glück im Keller: Einen guten Single Malt, einen Talisker, eingießen – und der Vergangenheit lauschen.

Einer Vergangenheit mit handgemachter Musik. In den 70igern hörte ich im Radio – inspiriert durch meinen Bruder – die Beatles, die Troggs, die Monkeys u.s.w.. Später dann, was eben in den Charts lief. Die Discowelle rollte durch die Radios. Meine Lieblingssendung: Disco mit Ilja Richter. Das änderte sich 1978. Ich war in der 8. Klasse der Johann Georg Halske Realschule und es war Klassenfete mit D-Jay und es wurde getanzt. Diese Parties trugen erheblich zur Erweiterung meines Musikhorizonts bei. Natürlich gab es auch langsame Stücke, die dazu dienten, sich dem anderen Geschlecht zu nähern. Mit 14 tanzte ich das erste Mal ganz eng zu einem Blues. Nach diesem einschneidenden Erlebnis fragte ich sofort nach der Band und dem Song, fest entschlossen, mir von meinem Taschengeld meine allererste Schallplatte zu kaufen.

Bisher hatte ich noch keinen Schallplattenladen von innen gesehen. Also radelte ich nach der Schule zu Hertie in der Siemensstadt (Heute die Teppich Domäne, die haben aber auch alles – außer Schallplatten). Ich suchte leider vergeblich. Die Verkäuferin sagte mir, die Platte wäre ausverkauft, dafür zeigte sie mir die neueste LP der Band – es war Barclay James Harvest. Das Cover zeigte ein dunkles Sternencover mit einem gezeichneten Schmetterling. Auf den Flügeln: die Köpfe der Band. Ich hörte mal kurz rein. Der gesuchte Song war leider nicht drauf, aber die Scheibe war trotzdem ein Knaller. „Berlin“, „Loving ist Easy“, „Harbour“, „Nova Lepidoptera“ usw. Heute würde man sagen – ich war „geflascht“. Mit dieser Platte, die ich inzwischen mindestens gefühlte tausend Mal gehört habe, begannen zwei große Lieben. Die zum Schallplatten sammeln und die zu der Band, die es leider nicht mehr in der Urform gibt. Zwei meiner Helden, Mel Pritchard und Woolly Wolstenholme, spielen inzwischen in der großen Band des Himmels.

Einen Monat später kaufte ich mir dann endlich die Platte „Gone to earth“ mit den Titeln „Hymn“ und „Poor Man´s Moody Blues“ von. Letzterer war nämlich der Song, zu dem ich mit meiner ersten großen Liebe getanzt hatte. Die „XII“ benannte LP, die noch immer so oft auf meinen Plattenteller läuft, habe ich inzwischen auch als Platin an meiner Kellerwand zu hängen. Im Regal warten noch viele Erinnerungen und Geschichten. “I remember it well, as if it was yesterday“ stammt übrigens aus dem Song „John Jennons Guitar“ vom Album „The Show must go on“ (1990).
(Uwe Abel, Fotos: Maike Abel)

McWauWau aus Falkensee wird vier Jahre alt: Frisches Hundefutter

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ww Foto FalkenseeAktuellHunde sind die besten Freunde der Menschen – und gehören in den meisten Fällen fest zur Familie mit dazu. Trotzdem kriegen sie oft nur Industriefutter zu fressen. Arthur Lübben: „Im normalen Trockenfutter sind bis zu 94 Prozent Getreide, Bindemittel, Konservierungsstoffe und Farbstoffe enthalten.

(WERBUNG) Nur in den restlichen 4-6 Prozent finden sich dann Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, darunter aber auch Schlachtabfälle, Federn, Füße, Schnäbel, Hufe, Tierkot, Kadaver, überfahrene Wildtiere sowie eingeschläferte Hunde und Katzen inklusive Flohhalsband und Hundemarke. Das geht jedenfalls aus dem Schwarzbuch zum Tierfutter ‚Katzen würden Mäuse kaufen!‘ von Hans-Ulrich Grimm hervor.“

Wer möchte, dass die eigenen Tiere gesund ernährt werden, wechselt lieber zu BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung). In Falkensee bietet bereits seit vier Jahren McWauWau das besondere Futter an. Eine Ernährung mit frischem und rohem Fleisch ist für Hunde und für Katzen optimal, weiß Arthur Lübben: „Eine falsche Ernährung sorgt schnell für Allergien und Futterunverträglichkeiten. Wir erleben sehr oft, dass bei betroffenen Tieren nach einer Futterumstellung schon nach 3 bis 4 Tagen eine erstaunliche Besserung des Gesundheitszustandes eintritt. Bei einer Ernährung mit rohem Fleisch fühlen sich Hunde und Katzen viel wohler, sind ausgeglichener und fideler. Der Unterschied ist deutlich zu spüren.“ Wer sich mit dem BARFen noch nicht so gut auskennt, kann sich bei McWauWau an sieben Tagen in der Woche beraten lassen.

Preislich gibt es übrigens keinen großen Unterschied zum Trockenfutter aus dem Supermarkt. 500 Gramm grüner Pansen oder Blättermagen gibt es schon für 1,25 Euro. Weitere Fleischsorten wie Kehle, Schlund, Lefzen oder Mischungen haben eine Preisspanne von 1,55 bis 1,65 Euro. Lübben: „Es ist hart formuliert, aber die Differenz bei den Kosten zwischen Industriefutter und Frischfleisch sparen die Hunde- und Katzenbesitzer mehrfach am Tierarzt wieder ein. Der wird nämlich deutlich seltener gebraucht.“

Neben einer großen Anzahl von Fleischsorten bietet McWauWau auch diverse natürliche Trockenartikel ohne jegliche Zusatzstoffe an. Vor einem Besuch bei McWauWau wird um kurze telefonische Terminvereinbarung unter 03322 – 23 49 77 gebeten. McWauWau liefert eine Bestellung aber auch in der Region aus. (Text: CS / Foto: Lübben)

Kontakt: McWauWau, Arthur Lübben, Muselowstrasse 29, 14612 Falkensee, 03322 – 23 49 77, www.mcwauwau.de


25 Jahre Marian Engel Gartentechnik: Rasendes Jubiläum

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marian2Marian Engel feierte am 19. März seinen 70. Geburtstag. Und zugleich ein Jubiläum ganz besonderer Art: Sein Unternehmen „Marian Engel Gartentechnik“ ist 25 Jahre alt geworden. Heute verkauft Marian Engel besonders hochwertige Rasenmäher, Mulcher und Traktoren, die bei guter Pflege eben nicht gleich nach ein paar Monaten alle vier Räder von sich strecken und den Geist aufgeben.

(WERBUNG) Über die Wintermonate holt Marian Engel die verkauften Rasenmäher ab und bringt sie für den Kunden auf Vordermann. Messer schleifen, Öl nachfüllen, nach dem Rechten sehen: 696 Geräte hat der Fachmann in dieser Wintersaison gewartet. Engel: „Wir leben von unseren Stammkunden, die uns seit Jahren die Treue halten – und sich freuen, dass ihr Mäher läuft und läuft und läuft.“

Passend zum Jubiläum erinnert sich Marian Engel gern zurück – an die Anfänge: „Meine Schwester Irene war es, die damals Trolly Rasenmäher repariert hat. Ich bin dann bei ihr eingestiegen und habe ihr geholfen. Wir haben an unserem jetzigen Standort in einer Garage angefangen und diese nach und nach ausgebaut. Zunächst gab es nur einen kleinen Laden mit einer Werkstatt. Als wir gestartet sind, haben wir uns nur um Reparaturen gekümmert. Erst 1990 haben wir genau zum Tag der Währungsunion mit dem Verkauf von Gartenmöbeln und Gartengeräten angefangen. Dabei haben wir von Anfang an besonders hochwertige Gerätschaften verkauft.“

1994 wurde Marian Engel Gartentechnik als erstes Unternehmen aus der ehemaligen DDR mit der Mittelstandsauszeichnung gewürdigt. Später war das Unternehmen von Anfang an bei der BraLa im MAFZ mit dabei und hat Traktoren auf der Grünen Woche vorgeführt. Aber nicht alle Jahre waren gute Jahre. Engel: „1995/96 wurde mitten in der Saison unsere Straße aufgerissen und neu gemacht. Die Kunden kamen nicht mehr zu unserem Geschäft. Das hat uns beinahe die Existenz gekostet.“

Marian Engel ist 70 Jahre alt. Seine Tochter Jeannette hilft nun regelmäßig im Betrieb mit und kümmert sich z.B. um die Buchführung. Dann braucht der Papa nicht mehr ganz so viel zu arbeiten und kann auch einmal früher Schluss machen. Vom Aufhören will der Rasenmäher-Experte trotzdem noch nichts wissen: Seine Stammkunden zählen doch auf ihn.

Kontakt: Marian Engel Gartentechnik, Am Goetherplatz 1, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 204451, www.engel-gartentechnik.de

Marion Fröhlich aus Falkensee organisiert Kinderparties: Madame MIM kommt!

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mim2Marion Fröhlich (49) hat selbst zwei Töchter und schon immer großen Spaß daran gehabt, den Geburtstag der Kinder aufwändig und mit viel Kreativität zu feiern. Doch die Kinder wurden größer – und das Interesse der Töchter an entsprechenden Parties ließ nach.

(WERBUNG) Marion Fröhlich, die 1994 von Berlin-Spandau nach Falkensee gezogen ist: „Als mein Tennisclub dann einen Profi engagiert hat, um ein Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen, da war ich enttäuscht, wie teuer und wie unbefriedigend das war. Da dachte ich – das kann ich doch viel besser. Das war der Startschuss für mich. Vor genau zehn Jahren habe ich mich selbstständig gemacht.“

Die frisch gebackene „Madame MIM“ hat nur eine Woche in die Acquise der ersten Aufträge investiert, danach brummte das Geschäft. Bereits in dieser Woche gewann sie viele hochkarätige Kunden, die ihr bis heute erhalten geblieben sind, darunter IKEA, die Spandau Arcaden und das schrääg `rüber in Falkensee: „Für Heiko war ich beim allerersten Klassentreffen mit dabei. Seitdem bin ich auch beim Osterfeuer und beim Stadtfest immer mit vor Ort, um ein Programm für die Kinder auf die Beine zu stellen.“

Madame MIM organisiert natürlich auch im privaten Bereich Kinderparties aller Art. Aus verschiedenen Bausteinen lässt sich leicht eine individuell gestrickte und genau auf die Wünsche der Kinder zugeschnittene Party buchen. In ein bis drei Stunden gibt es dann ein kindgerechtes Programm, das die Bausteine Fantasie, Kreativität und Bewegung miteinander vereint. Da lässt sich etwa eine Zauberei-, eine Clowns-, eine Märchenfee- oder eine Ballonage-Show ordern – oder auch ein klassisches Puppentheater. Schmink-, Kreativ-, Benimm- und Kochkurse werden ebenso angeboten wie Motto-Parties, Spaßfrisuren, Geschicklichkeitsspiele oder Airbrush-Tattoos.

Marion Fröhlich: „Ganz egal, ob es um Geburtstage, eine Taufe, eine Einschulung, eine Halloween-Party oder gar um das Bespaßen der Kinder auf einer Hochzeit geht: Mein Team und ich lassen uns immer etwas Schönes einfallen. Dazu bringen wir alle Materialien mit, darunter auch die Dekoration, die Schminke, die Preise und ggf. die Bestuhlung.“

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Wichtig ist es immer, die Termine rechtzeitig zu buchen, denn trotz Zaubershow kann Madame MIM immer nur an einem Ort zur gleichen Zeit sein. (Fotos: privat)

Kontakt: Madame MIM c/o Marion Fröhlich, Im Wolfsgarten 16b, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 2121888 oder 0172 – 3142777, www.kinderpartyservice-madame-mim.de

Institut für Haut & Make-Up Beratung in Falkensee: Pflege für die Haut

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kosmetikViola Kolbe (55) führt zusammen mit ihrer Tochter Olivia Kunze (34) das neue Institut für Haut & Make-Up Beratung in Falkensee. Es hat im Juni 2013 seine Pforten eröffnet – mitten im Gewerbegebiet hinter dem active well. Hier ist es ruhig und die Kunden werden nicht vom Alltagstrubel abgelenkt. Auch für Parkplätze ist gesorgt.

(WERBUNG) Viola Kolbe: „An der Entwicklung des Konzepts der Firma LOMBAGINE, das wir hier umsetzen, habe ich in Salzburg mitgearbeitet. Wir arbeiten fast ausschließlich mit Stammkunden zusammen. Wir haben demnach keine Laufkundschaft. Aus diesem Grund müssen wir mit unserem Institut nicht mitten in der Stadt stattfinden.“

Im Institut geht es um eine bedarfsgerechte Hautfürsorge kombiniert mit einem aktiven Anti-Ageing. Olivia Kunze: „Unsere Haut begleitet uns ein ganzes Leben lang. Und doch pflegen wir sie oft nicht gut genug. Dabei heißt es doch bereits in der deutschen Sprache so schön: Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Genau dafür möchten wir sorgen.“

Frauen und immer häufiger auch Männer, die mit einem gepflegten Äußeren auftrumpfen möchten, vereinbaren am besten einen kostenlosen Kennenlerntermin, der in der Regel anderthalb Stunden dauert. Hier lernen die Kunden das Konzept kennen, erhalten eine detaillierte Hautbildanalyse und darauf abgestimmte individuelle Pflegeempfehlungen.

Viola Kolbe: „Unsere Kunden nehmen dann vier Folgetermine im Jahr wahr, einen pro Jahreszeit. Sie dauern jeweils etwa eine Stunde. Wir finden dabei heraus, wie der aktuelle Hautzustand ist, welche konkreten Einflüsse wie zum Beispiel Stress oder Umwelteinflüsse auf die Haut einwirken und geben vor allem Hilfe zur Selbsthilfe. Die vierteljährlichen Check-up Termine sind interessant und abwechslungsreich, weil sie auf jeden Kunden und dessen Bedürfnisse sehr individuell abgestimmt sind. Unser Beratungs- und Betreuungskonzept ist auch bei den Folgeterminen kostenfrei, gezahlt wird nur für die Pflegeprodukte selbst.“

Tochter Olivia bietet regelmäßig kostenfreie Schmink-Workshops an, in denen man in einer kleinen Runde von vier bis fünf Frauen lernen kann, sich typgerecht und harmonisch zu schminken – und das mit einfachen, schnell erlernbaren Handgriffen – für ein strahlend schönes Aussehen! Denn Schminken ist keine Kunst, sondern eine Technik, die man lernen kann. (Text+Foto:  CS)

Kontakt: Institut für Haut & Make-Up Beratung, Olivia Kunde & Viola Kolbe, Leipziger Straße 69, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-2863044, www.make-up-experts.de, viola.kolbe@makeupexperts.de

Kinderhaus Falkensee: Zurück zur Schule

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kinderhaus2Ganz am Ende von Falkensee auf dem Weg nach Brieselang steht auf der rechten Seite ein großes Haus mit zwei Stockwerken. Seit Sommer 2006 ist hier das Kinderhaus Falkensee tätig. Dabei handelt es sich um eine privatfinanzierte Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe für Hilfen bei der Erziehung, wie es offiziell heißt.

Aufgenommen werden Kinder mit auffälligem Verhalten, mit Schul- und Lernschwierigkeiten, aus problematischen Familienverhältnissen und bei Missbrauchserscheinungen. Die Leitung des Kinderhauses haben Ronald und Kornelia Kallin inne. Es gibt elf Plätze im Haus für Kinder ab 4 Jahren. Zurzeit ist das Haus bis auf zwei Plätze voll besetzt. Die Kinder haben im Haus ihr eigenes Zimmer, es gibt drei gemeinsame Mahlzeiten am Tag, ein umfangreiches Programm und auch immer genug zu tun: Das Kinderhaus Falkensee hat gerade Hühner angeschafft und betreibt einen eigenen Gemüsegarten.

Ronald Kallin: „Zurzeit haben wir ausschließlich Kinder aus Berlin bei uns zu Gast. Dabei handelt es sich um Schulverweigerer, die oft schon seit Monaten nicht mehr in die Regelschule gehen. In Berlin gibt es inzwischen 3.500 Schulverweigerer. Das Jugendamt ordnet in schweren Fällen eine Unterbringung bei uns an. Ziel ist es für uns, bei den Kindern wieder die Lust auf die Schule zu wecken. Wir bieten einen strukturierten Tag, eine Betreuung rund um die Uhr und einen Schulalltag in erreichbarer Nähe gleich in Falkensee.“

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Im Durchschnitt bleiben die Kinder 2,5 Jahre im Kinderhaus. Hier arbeiten vier Sozialpädagogen an einer Rückführung in den normalen Schulalltag. In Spandau entsteht gerade ein Projekt zum betreuten Wohnen für Jugendliche ab 16 Jahren, die so die ersten Schritte in die Selbstständigkeit gehen können, ohne dass dabei ihre Bezugspersonen wechseln.

Kontakt: Kinderhaus Falkensee, Nauener Straße 121a, 14612 Falkensee, Tel: 03322-423055 + 128599, www.kinderhaus-falkensee.de

Mobile Friseurin Ute Ihlein: Schnipp-Schnapp

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friseurinDaran ist nicht zu rütteln: Die Haare auf dem eigenen Kopf wachsen immerzu. Alle paar Wochen steht deswegen der Gang zum Friseur an. Ute Ihlein (52) bietet eine komfortable Alternative an: Sie kommt als mobile Friseurin zu den Kunden nach Hause.

(WERBUNG) Die Hessin, die aus der Gegend bei Eisenach stammt, anderthalb Jahre in Berlin gelebt hat und im Dezember 2012 nach Falkensee gezogen ist, schätzt an ihrem neuen Wohnort die unmittelbare Nähe zu Berlin und die Ruhe mitten in der Natur. Nachdem die Tochter in Berlin studiert hat, sucht die Mutter nun neue Herausforderungen für ihr eigenes Berufsleben.

Ute Ihlein: „Ich habe mit 26 meine Ausbildung zur Friseurmeisterin in Köln abgeschlossen. In Osthessen habe ich auch von 1993 bis 2002 einen eigenen Friseurladen geführt. Nun bin ich in Falkensee als mobiler Friseurdienst unterwegs.“

Jeder kann die Friseurin buchen und ins eigene Haus bestellen. Bei einem Anfahrtsweg unter fünf Kilometer werden keine Fahrtkosten berechnet, ansonsten sind es 5 Euro. Es lohnt sich demnach, wenn die ganze Familie die Friseurin einbestellt, um sich die Haare schneiden, die Wimpern färben oder Strähnchen machen zu lassen.
Ute Ihlein: „Gern komme ich auch zu kleinen Kindern nach Hause, die Angst vor dem Friseur haben. Da ich mehrere Jahre über Erfahrung in der Pflege gesammelt habe, komme ich auch sehr gerne zu einem Hausbesuch zu demenziell Erkrankten, Behinderten und Behindertengruppen.“

Die mobile Friseurin kommt zu den normalen Geschäftszeiten. Da aber viele Kunden in dieser Zeit noch selbst arbeiten sind, ist es nach telefonischer Absprache auch möglich, einen Termin am Abend oder am Samstag zu buchen.

Ute Ihlein bringt alles mit, was für ihre Dienste benötigt wird. Gern kümmert sie sich auch um eine Maniküre oder darum, ihre Kundinnen etwa für eine Konfirmation oder eine Feier schön zu machen. Dann geht es mitunter darum, eine Frisur zu stecken oder ein kleines Makeup aufzulegen.

Ute Ihlein: „Damit ich perfekt arbeiten kann, brauch ich nur gutes Licht, fließend Wasser, einen soliden Stuhl und gern auch einen Spiegel.“ (Foto: Ihlein)

Kontakt: Mobile Friseurdienstleistungen, Ute Ihlein, Nürnberger Straße 17, 14612 Falkensee, Tel.: 0171-3472880

Hans-Jürgen Anker, Malermeister in Falkensee: Metallic-Farbe im Trend

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ankerEin Großteil der Falkenseer ist in den letzten 15 Jahren ins Havelland gezogen. Viele der neuen Bewohner haben ein eigenes Haus gebaut oder ein vorhandenes übernommen und saniert. Doch inzwischen sind wieder so einige Jahre ins Land gezogen – und die erste richtig große Komplettrenovierung steht an. Der passende Mann für die Malerarbeiten – Hans-Jürgen Anker (45).

(WERBUNG) Der Falkenseer ist gebürtiger Sachse und hat sein Handwerk in Dresden gelernt. Nach der Wende ist er 1989 nach Westberlin gezogen. Im Jahr 2000 hat er dann ein Haus für sich, seine Frau und die beiden Kinder gekauft und hat seinen Wohnort nach Falkensee verlegt.

Nachdem er lange Jahre in Berlin unterwegs war und hier viele Großprojekte betreut hat, ist Hans-Jürgen Anker seit 2012 selbstständig. Der Malermeister und Betriebswirt des Handwerks beschäftigt inzwischen vier Angestellte und legt großen Wert auf eine hochwertige Umsetzung seines Handwerks: „Die Kunden in Falkensee sind sehr anspruchsvoll. Steht eine Renovierung an, so geht es meist nicht nur darum, die Wände anzumalen. Oft ist es meine Aufgabe, ein Konzept auszuarbeiten, das die vorhandenen Böden und die Möbel mit einbezieht. Wir erstellen ein genaues Farbkonzept, das wir den Kunden gern auch in einer virtuellen 3D-Simulation vorstellen können.“

Hans-Jürgen Anker setzt gern Highlights. Da geht es etwa darum, eine Wand mit einer besonders ausgefallenen Tapete zu einem echten Eyecatcher zu machen. Anker: „Letztens haben wir in einem Schlafzimmer eine Wand ganz in Gold gestaltet. Bei einem Kamin haben wir nur mit Farben eine Marmorwand imitiert. Sehr angesagt sind zurzeit Metallic-Töne. Das sind sehr außergewöhnliche Farben, die nicht im normalen Baumarkt zu finden sind. Hier können wir doch das Besondere möglich machen.“

Eine Spezialität des Malermeisters ist auch das Planen von Medienwänden. Anker: „In diesem Fall integrieren wir einen Flachbildschirm und die entsprechenden Lautsprecher direkt in die Wand, was immer wieder sehr gut aussieht und das Kabelchaos im Wohnzimmer beseitigt.“

Der Malermeister arbeitet auch viel mit Stuckleisten. Außerdem geht es darum, Außenfassaden farblich interessant zu gestalten. Vor dem nahenden Frühling und Sommer steht auch der Sonnenschutz wieder mehr im Vordergrund. So können Fenster etwa mit einer Außenverkleidung versehen werden, die einen Raffstore als Jalousie nachrüstet. Das sieht sehr chic aus und erlaubt es, die Fenster ganz leicht zu verdunkeln, wenn die Sonne wieder brennt und die Räume aufheizt.

Ein neues Projekt von Hans-Jürgen Anker ist das „HJA Meisterwerk“: „Im Meisterwerk versammle ich mir bestens bekannte Sanitär-, Parkettleger-, Elektro- und Fliesenlegermeister. Als Betriebswirt kann ich so auch größere Aufträge rund um den Bau annehmen und organisieren. Ich bleibe dabei Ansprechpartner für den Bauherren, überwache alle Arbeiten und stehe für meine Nachunternehmer ein. So bekommt der Kunde alles aus einer Hand und hat doch immer nur mit einer Person zu tun.“

Kontakt: Hans-Jürgen Anker Malermeister, Henkelstraße 22A, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-273590, www.hjam.de und www.exklusivemalerarbeiten.de

Fleischermeister Christian Bauch startet in Falkensee: Die Neuland-Fleischerei

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neuland1Für viele im Ort war es ein Schock: Die Fleischerei Berg in der Hansastraße schließt den Betrieb. Die Fleischerei gehörte über Jahrzehnte hinweg zu den wichtigsten und auch beliebtesten Geschäften im Ort. Viele Alteinwohner haben hier Zeit ihres Lebens die Grillwürstchen, den Aufschnitt und den Rinderbraten eingekauft. Und auch viele Zugezogene haben auf Berg vertraut, wenn es ums Fleisch ging.

(WERBUNG) Nun kann es nicht angehen, dass es in dem großen Falkensee nur eine einzige Fleischerei gibt – Gädecke. Umso erfreuter waren die Falkenseer, als in den letzten Tagen klar wurde, dass der Standort in der Hansastraße neu belebt wird. Christian Bauch (45) werkelt mit seinem Team bereits hinter den Kulissen, um hier in Kürze eine Filiale seiner Neulandfleischerei Bauch zu eröffnen. Der Stammsitz in Zehlendorf-Mitte in Berlin feierte unlängst den 15. Geburtstag des Bestehens. Familie Bauch lebt übrigens mit den beiden Kindern selbst in Falkensee.

Neuland – das ist freilich ein Name, der vielen Falkenseern alles andere als unbekannt ist. Tatsächlich wurde der Wunsch nach einer Neulandfleischerei in der Region immer wieder geäußert. Denn der Name Neuland (www.neuland-fleisch.de) steht für Fleisch aus einer besonders artgerechten und umweltschonenden Produktion, die sich auch durch den Verzicht auf Gentechnik auszeichnet.

Zu den Richtlinien, denen sich Neuland seit über 20 Jahren verpflichtet zeigt, zählen u.a. der Verzicht auf gentechnisch veränderte Futtermittel, die Haltung der Tiere auf Stroh ohne Anbindung, der Auslauf ins Freie (bzw. eine Weidehaltung), die Verwendung von Tageslicht im Stall und der Verzicht auf Antibiotika.

Christian Bauch hat nun die alte Fleischerei Berg entkernt und auch die vorhandene Kühltechnik gegen eine neue eingetauscht. Gelingt es, alle Arbeiten rechtzeitig abzuschließen, dann wird die Eröffnung der Neulandfleischerei Bauch am 10. und 11. April stattfinden – mit Tombola, Getränkestand und Bratwurst vom Grill. Christian Bauch: „Bei der Tombola können unsere Gäste ein komplettes Büffet für fünf Personen gewinnen. Alle Einnahmen, die wir an diesen beiden Tagen mit dem Würstchenverkauf machen, gehen an die Kita ‚Leipziger Allerlei‘ in Falkensee.“

Sollte sich am Datum der Eröffnung noch etwas ändern, so wird das rechtzeitig auf Facebook zu lesen sein – auch auf der Seite von Falkensee aktuell.

Christian Bauch betreibt in Teltow übrigens eine eigene Produktionsanlage. Hier fangen die Fleischer morgens um drei Uhr an, die angelieferten Schweine- und Rinderhälften zu verarbeiten. Und zwar nicht nur zu Koteletts, Filets und Hüftsteaks, sondern auch zu über 100 Sorten Wurst.

In Falkensee wird die Neulandfleischerei das „ganze Sortiment“ bieten – mit Fleisch und Wurst. Bauch: „In der Grillsaison halten wir über 40 Grillspezialitäten bereit, darunter mariniertes Fleisch, Bratwürste und Spieße.“

In der Neulandfleischerei wird es wahrscheinlich ab 11 Uhr einen warmen Mittagstisch geben – für Handwerker, Anwohner und Senioren, die mittags eine Pause einlegen und sich kulinarisch verwöhnen lassen wollen.
Auch ein Catering und ein Partyservice gehören fest zum Angebot der neuen Fleischerei im Ort. Eine gedruckte Übersicht des Angebots lässt sich im Ladengeschäft mitnehmen. Ganz egal, ob es um eine Berliner Kartoffelsuppe, um einen Prager Schinken, um eine Roastbeefplatte, verschiedenes Fingerfood, einen Römerbraten oder um ein ganzes Spanferkel geht: Die Möglichkeiten sind schier endlos. Auch Teller, Gläser, Stehtische, ein Gasgrill, Festzelte und das benötigte Personal lassen sich problemlos für die nächste Party anmieten.

Die Öffnungszeiten in der Fleischerei sind noch nicht in Blei gegossen, wahrscheinlich ist aber diese Variante: Montag bis Freitag von 7 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 7 bis 14 Uhr.


pit‘s montageservice in Falkensee: Pit baut es ein!

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pit1Peter Bost (42) alias Pit ist 1998 aus dem Saarland nach Falkensee gezogen. Sein ehemaliger Chef hat ihn damals für den Fensterbau ins Havelland geholt. Zusammen mit Frau und Tochter (8) ist Peter Bost nun ein echter Havelländer geworden. Vor fünf Jahren hat sich Pit im Ort selbstständig gemacht – mit zahlreichen Leistungen „rund ums Haus“.

(WERBUNG) Zusammen mit seinem Angestellten ist Pit viel in der Region unterwegs, um z.B. neue Fenster in die Häuser einzusetzen. Peter Bost: „In vielen alten Häusern sind noch Holzfenster verbaut, die nun langsam marode werden und vergammeln. Wir tauschen sie gegen moderne Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung aus. Diese Fenster sehen nicht nur besser aus, sondern haben auch einen erstklassigen Wärmewert. Das bedeutet, dass die Energie im Haus bleibt und nicht über die Fenster in die Umwelt abgestrahlt wird. So kann die Energieersparnis dafür sorgen, dass sich neue Fenster bald amortisiert haben.“

Auch um eine neue Tür kümmert sich Pit gern: „Bei der Außentür geht es unseren Kunden vor allem um die Sicherheit. Seit Jahren häufen sich die Einbrüche bei uns vor allem in der dunklen Jahreszeit. Oft werden Türen aufgehebelt. Da kann eine moderne Tür mit mehreren Sicherheitsbolzen ein unüberbrückbares Hindernis darstellen. Wir können unseren Kunden eine Vielzahl verschiedener Türen in den Katalogen der Hersteller zeigen, sodass es kein Problem ist, eine Sicherheitstür zu finden, die perfekt zum eigenen Haus passt. Wir bestellen die Tür dann und kümmern uns natürlich auch um den Einbau.“

Pit‘s Montageservice wird auch oft gebucht, um Innentüren auszutauschen. Hier geht es dann aber vor allem um ein neues Design. Peter Bost: „Viele, die in Falkensee und Umgebung ein Haus gebaut haben, haben bei den Innentüren erst einmal gespart und eine preiswerte Variante eingesetzt. Nun, Jahre später, stehen die ersten Renovierungen an. Da entscheiden sich dann doch viele Kunden dafür, lieber hochwertige Türen etwa aus Massivholz zu verwenden, gern auch mit Glaseinsatz.“

Pit fährt zu seinen Auftraggebern nach Hause, schaut sich die Begebenheiten vor Ort an und gibt Empfehlungen, was sich wie wo einbauen ließe: „Gern übernehmen wir auch die Nebenarbeiten, verputzen also die Wände rund um die neuen Fenster oder setzen eine neue Fensterbank ein. Geht es um Maler- und Tapezierarbeiten, so vermitteln wir einen Kollegen.“

Auch wenn Pit bereits für viele große Kunden wie etwa das Hasso Plattner Institut in Potsdam gearbeitet hat, so tritt er vor allem für Privatpersonen an: „Falkensee mit seinen vielen Einfamilienhäusern ist mein Hauptarbeitsplatz. Ich bin aber auch viel in Berlin unterwegs.“ Gern installiert Peter Bost auch Garagen-, Roll- und Sektionaltore. Auch manuell bedienbare oder elektrische Rollläden passend zu den Fenstern oder Insektenschutzgitter baut er ein. (Text+Foto: CS)

Kontakt: pit‘s montageservice, Rheinstraße 2, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 – 289304 oder 0151 – 25232863, pit-montageservice@web.de

Konstantin Wilde ist der Baumkletterer aus Falkensee: Hoch hinaus

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wildeBäume, vor vielen Jahren einmal als kleiner Schößling gepflanzt, werden größer – und wachsen so manchem Gartenbesitzer über den Kopf. Dann ist es nicht mehr möglich, sie mit der Heckenschere zu stutzen oder mal eben einen Ast mit der Säge zu entfernen. Dann muss der Profi gerufen werden.

(WERBUNG) Konstantin Wilde (25) ist der „Baumkletterer“. Der junge Forstwirt hat seinen Beruf in der Oberförsterei Potsdam gelernt und zusätzlich auch noch eine Kletterqualifikation erworben. 1998 ist er zusammen mit seinem Vater von Berlin-Friedrichshain nach Falkensee gezogen. Seit 2011 ist er selbstständig – mit einer ungewöhnlichen Spezialisierung. Denn der „Baumkletterer“ macht genau das – er klettert auf Bäume.

Bäume brauchen schließlich Pflege. Dabei geht es oft darum, sie zu stutzen und zu beschneiden, Totholz zu entfernen oder der Krone einen schönen Schnitt zu geben. Reicht ein Baum zu nah ans Haus heran, so kann es ebenfalls nötig werden, störende Äste zu entfernen, um Schaden vom Haus abzuwenden.

Mitunter sind Bäume aber auch einfach krank. Dann müssen sie, um Gefahr abzuwenden, gefällt werden. Konstantin Wilde: „Manche Hausratversicherung verlangt bereits alle paar Jahre den Nachweis darüber, dass die Bäume im Garten von einem Fachmann gesichtet wurden, sonst werden Schäden, die etwa durch umfallende Bäume verursacht werden, mitunter als fahrlässig eingestuft.“

Aufgrund seiner Qualifikation als FFL-zertifizierter Baumkontrolleur kann Konstantin Wilde ein fachliches Statement abgeben, ob ein bestimmter Baum gefällt werden muss oder nicht. Etwa wegen Pilzkonsolen, Spechtlöchern oder Verzwieselungen an den Stammgabeln mit beginnender Fäule. Der Besitzer des Baums stellt dann einen Antrag auf Genehmigung der Fällung bei der Stadt.

Wilde: „Viele Grundstücke sind so mit Carport, Garage oder Terrasse bebaut, dass es nicht mehr möglich ist, mit dem Auto und einer entsprechenden Hebevorrichtung an den Baum heranzufahren. Da kommt mir meine Kletterausbildung zugute. Ich kann direkt in den Baum steigen und ihn gezielt beschneiden oder ganz abtragen.“
Der Baumkletterer fährt auch gern das anfallende Totholz ab, sodass der Garten selbst nicht verunstaltet wird: „Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Gartenbesitzer vor allem das Stammholz gern behalten möchten – als Feuerholz für den eigenen Kamin. Und wenn nicht die Kunden selbst, dann doch die Nachbarn. Oft muss ich dann nur noch das Astwerk in meinen Wagen laden und abtransportieren.“

Ein großes Problem in den letzten Jahren war der Eichenprozessionsspinner. Er wurde von der Stadt vor allem im öffentlichen Raum bekämpft. Aber es gab auch viele Garteneigentümer mit Eiche im eigenen Grün. Viele konnten den Sommer nicht genießen, weil sie von den Gifthaaren der Raupen Pusteln am ganzen Körper bekommen haben. Wilde: „Nachdem die Stadt im letzten Jahr Gift gesprüht hat, sind die Raupenfälle spürbar zurückgegangen. Sollte der Eichenprozessionsspinner aber im privaten Umfeld wieder auftauchen, so kann ich jederzeit gerufen werden, um die Nester zu entfernen.“

In den letzten beiden Jahren haben bei Konstantin Wilde auch die Aufträge zur Grundstücksberäumung deutlich zugenommen. Noch immer sind Falkensee und die umliegenden Dörfer und Gemeinden beliebte Ziele für junge Familien, um ein Haus zu bauen. Wilde: „Hier werden oft regelrechte Waldgrundstücke umgewandelt. Hier kann ich die Bäume fällen und die Stubben ziehen, wenn die Genehmigung vorliegt.“

Konstantin Wilde arbeitet auch für viele andere Firmen, die sich im Gartenlandschaftsbau engagieren: Ihnen fehlt meist ein versierter Kletterer, sodass sie die entsprechenden Aufgaben an den Baumkletterer weiterreichen.

Kontakt: Der Baumkletterer, Konstantin Wilde, Calvinstraße 15, 14612 Falkensee, Tel.: 0162 – 6505207, www.baumpflege-havelland.de

AutoService Seelke in Seeburg: Ein Herz für Autos

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seelke Meisterriege2Ein Auto will gepflegt, gewartet und repariert werden. Eine regelmäßige Inspektion sorgt dafür, dass die Autofahrer lange Jahre über Freude an ihrem Wagen haben. Manfred Seelke (53) hatte vor 21 Jahren die richtige Idee, als er als gebürtiger Seeburger seinen AutoService Seelke gründete. Seitdem ist viel passiert.

(WERBUNG) Aus der 2-Mann-Firma, die in der Alten Dorfstraße ihren Anfang fand, ist nun ein florierendes Unternehmen geworden, das direkt an der Einfahrtstraße nach Seeburg platziert ist und auf 15.000 Quadratmetern mit 28 Mitarbeitern ein Komplettprogramm für den motorisierten Kunden anbietet.

Manfred Seelke: „Wir sind eine typenoffene Werkstatt, zu uns kann jeder kommen, ganz egal, welche Automarke er fährt. Wir bieten die Erfahrung von über 20 Jahren, einen sehr guten Kundenservice und ein überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis. Wer bei uns sein Auto abgibt, kann die Zeit bis zur Fertigstellung mit einem unserer 26 Mietfahrzeuge überbrücken. Auf unserer Homepage bieten wir immer mehrere attraktive Pakete zum Geldsparen an. Wer hier etwa eine Jahresinspektion abruft, bekommt den Mietwagen oder eine Wagenwäsche kostenfrei dazu.“

Apropos Wagenwäsche: Jeder Autofahrer kann die Portalwaschanlage auf dem Gelände nutzen, die noch kein Jahr alt ist. Immer am Montag von 8 bis 12 Uhr und am Mittwoch von 12 bis 16 Uhr ist HappyHour. Da gibt es dann ausgewählte Waschprogramme mit 30 Prozent Rabatt.

Vor Ort gibt es auch einen SB-Platz, an dem sich eine Hand- oder Motorwäsche in Eigenregie durchführen lässt. Manfred Seelke: „Ab einem Auftragswert von 60 Euro führen wir eine Wagenwäsche aber immer auch gratis durch.“
Der AutoService Seelke lagert für seine Kunden inzwischen 900 Sätze Räder und Reifen ein. Dabei kümmert sich die Seeburger Firma gern auch um eine Räderwäsche oder führt eine Smartrepair-Behandlung an den Felgen durch, die Spuren des Alltagsgebrauchs tilgen.

Inzwischen hat die Firma auch das Nachbargelände übernommen und nutzt dieses nun als Stellplatzareal für Wohnmobile und Wohnwagen. Seelke: „Die Besitzer der Wohnwagen dürfen diese nicht dauerhaft auf der öffentlichen Straße abstellen. Auf dem eigenen Grundstück ist dafür aber nicht immer der nötige Platz vorhanden. Nun können die Wohnwagen ganz offiziell bei uns geparkt werden. Über 40 Kunden nutzen dieses Angebot bereits.“

Eine Werkstatt ist freilich immer nur so gut wie ihr Ruf. Seit zehn Jahren führt die Mister A.T.Z. Brancheninitiative ihre Kundenzufriedenheitsumfrage „Werkstatt des Vertrauens“ durch. Dabei werden über eine Million Stimmkarten an Autofahrer in den freien und Inhaber-geführten Kfz-Werkstätten in Deutschland verteilt. 1.279 freie Werkstätten an über 1.000 Orten haben es auch 2013 für 2014 wieder geschafft, ausreichend viele Stimmen zu erhalten, um sich „Werkstatt des Vertrauens“ nennen zu dürfen. Der AutoService Seelke gehört auch dazu und darf demnach das Logo der Aktion verwenden.

Es gibt übrigens eine iPhone-App „Werkstatt des Vertrauens“, die einen Autofahrer gezielt zur nächsten Autowerkstatt führt, die mit dem Zufriedenheitslogo ausgezeichnet wurde. (Foto: Seelke)

Kontakt: AutoService Seelke GmbH, Dallgower Chaussee 7, 14624 Seeburg, Tel.: 033201 – 21080, www.seelke.de

Neulandfleischerei Bauch in Falkensee eröffnet

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bauch1Christian Bauch (45) feierte mit seiner Neulandfleischerei Bauch in Berlins Edelbezirk Zehlendorf gerade das 15-jährige Jubiläum. Nun zog der Fleischermeister noch ein Ass aus dem Ärmel und eröffnete am 11. April seine erste Filiale – in Falkensee, wo Bauch inzwischen mit seiner Familie lebt.

(WERBUNG) Die Falkenseer Neuland-Filiale wurde in den ehemaligen und umfangreich renovierten Räumen der ehemaligen Fleischerei Berg eröffnet, die vorher am gleichen Standort jahrzehntelang Schnitzel, Rouladen, Wurst und Hackfleisch verkaufte. Thomas Berg hatte seine Fleischerei aus gesundheitlichen Gründen schließen müssen.

Viele Falkenseer freuen sich auf das Gütesiegel Neuland, das Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren anbietet, auf Gentechnik im Futter verzichtet und noch viele andere Kriterien umsetzt, die Tierfreunden von großer Wichtigkeit sind. Zum Start der neuen Filiale schaute denn auch Jochen Dettmer in Falkensee vorbei. Der Bundesgeschäftsführer vom Neuland e.V. ließ sich von Christian Bauch gleich ein erstes Würstchen vom Grill reichen.

Christian Bauch: „Am Eröffnungstag waren bestimmt 500 Gäste und Kunden da, ein überwältigender Andrang. Am Grill haben wir 333 Bratwürste für einen Euro verkauft. Also stelle ich jetzt wie versprochen einen Scheck über 333 Euro aus, der als Spende an die Kita ‚Leipziger Allerlei‘ geht.“

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Auch in der Fleischerei war der Andrang enorm. Alleine über 100 Kilo Schweinewiener gingen am ersten Tag über den Tresen.
Die Ware stammt übrigens aus der eigenen Produktion in Teltow. In seiner Fleischerei verarbeitet das Bauch-Team die angelieferten Neuland-Tiere zu Filet, Steaks und über 100 Sorten Wurst. Wichtig ist für die Kunden nun natürlich die anlaufende Grillsaison. Christian Bauch: „Hier werden wir über 40 Grillspezialitäten anbieten können, sodass jeder seinen hungrigen Gästen etwas Abwechslung bieten kann“. (Foto/Text: CS)

Kontakt: Neulandfleischerei Bauch, Hansastraße 39, 14612 Falkensee, www.neulandfleischerei-bauch.de

Westernschießen in Falkensee

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 schiessen2Er sieht schon ein bisschen so aus wie der von Oscar-Gewinner Christoph Waltz gespielte Dr. King Schultz aus dem Tarantino-Kinohit „Django Unchained“. Doch Detlev „Old Doc“ Brandt (57) lebt nicht in Hollywood, sondern in Falkensee. Wenn er aber mit Zylinder, Nickelbrille, Weste, Taschenuhr und umgeschnalltem Revolvergurt dem Besucher die Tür aufmacht, dann fühlt man sich doch sofort wie im Wilden Westen.

(WERBUNG) Und genau das ist auch das Ziel des Urfalkenseers: Er geht mit seiner mobilen western-shooting-hall auf Tour und bringt den Wilden Westen in jeden Vorgarten. Dabei handelt es sich um einen Schießstand, der sich als Anhänger leicht transportieren lässt und der fortan auf Festen, Geburtstagsfeiern, Jägertagen, Parties, Messen oder Mottoparties zum Einsatz kommen soll. Eine offizielle Abnahme durch einen Schießstandsachverständigen ist erfolgt, die Erlaubnis zum Betreiben einer Schießstätte wurde durch die Polizeidirektion erteilt und das Reisegewerbe im März letzten Jahres angemeldet – nun darf die Western-Karriere beginnen.

Der Schießstand ist ein umgebauter Anhänger mit einer Länge von über fünf Metern und zwei Schießbahnen mit 4,25 Metern. „Old Doc“ bietet u.a. Winchester Unterhebelrepetierer Gewehre, Suhler LG Haenel 310, Colts, Revolver und Pistolen an.

Detlev Brandt: „Bei dem Haenel 310 handelt es sich um die guten DDR-Gewehre, die damals an den Kirmes-Schießbuden zum Einsatz kamen.“

Gerade der Revolver wiegt sehr schwer in der Hand. Da juckt es den Westernfreund sofort im Zeigefinger. Mal schauen, ob man das Ziel noch treffen kann. Die Handfeuerwaffen werden zum Teil mit so genannten LEP Patronen geladen. Diese sehen aus wie echte 9 mm Patronen. Sie lassen sich aber sehr aufwändig mit Druckluft und einem 4,5 mm Diabolo Kaliber 177 befüllen.

Denn geschossen wird bei „Old Doc“ ganz klar nur mit Druckluft und mit Blei. Die Ziele, auf die angelegt wird, lassen sich ganz nach Wunsch austauschen. Westernlyke gibt es Klappziele in Büffelform, die bei einem Treffer einfach nach hinten umfallen. Wer möchte, kann aber auch viele verschiedene Zielen unterschiedlicher Größe aufstellen lassen oder auf Tonröhrchen schießen, wie man sie von der Rummelschießbude her kennt.

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Detlev Brandt: „Wer mich bucht, zahlt eine Leihgebühr für den mobilen Schießstand. Hinzu kommt dann noch ein Stundenlohn für die Betreuung und ein Entgelt für Waffen und Munition. Bei Bedarf werden auch Urkunden, Preise und Pokale bereitgestellt. Ich biete noch andere passende Aktionen wie etwa Hufeisenwerfen oder Nagelbalken an. Auf Wunsch betreue ich den Schießstand in passender Westernbekleidung.“

Das Interesse an der western-shooting-hall steigt, denn so ein Angebot ist sicherlich einzigartig in der Region. Brandt: „In Nauen bin ich jetzt für eine Junggesellenparty gebucht und in Kienberg für das Ortsteilfest des Schützenvereins. Im Mai ist ein offenes Schießen in Planung, (Text/Foto: CS)

Kontakt: western-shooting-hall, Detlev Brandt, Clara-Zetkin-Straße 118, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-202104 oder 0152-27838690, www.western-shooting-hall.de

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